Loge der Lust
sich Zeit damit, ihre äußeren Schamlippen zu stimulieren, und umkreiste den Scheideneingang, ohne in sie einzudringen.
Teenas Erregung schwoll unentwegt an. Sie wünschte, sie könnte ihn endlich in sich spüren, ob nun mit dem Finger oder dem Phallus, der sich unter dem Tarnanzug verbarg. Sie war sich bewusst, dass er sie verführte. Er brachte ihre Mauern zum Einstürzen. Zurück blieb ihr nacktes Verlangen, ihre Sehnsucht, die sie vergeblich zu unterdrücken versuchte. Doch er hatte ihr Geheimnis erkannt und die Leidenschaft aus ihrem Versteck gelockt. Nun war Teena wie Wachs in seinen Händen. Sie schmolz unter seinen sanft fordernden Zärtlichkeiten dahin und wünschte sich, dass er das Feuer, das durch seine Hände entstanden war, löschte. Doch er massierte ihre Klitoris kein einziges Mal. Nicht einmal die kleinen Schamlippen streifte er, sondern quälte sie weiter mit Liebkosungen, die die Flammen nur schürten, aber keine Erlösung brachten. Wieso tat er ihr das an? Sie schob ihm ihr Becken entgegen. Das veranlasste ihn jedoch dazu, sich zu entfernen.
Der Maskierte trat zwei Schritte zurück. Er verschränkte die Arme vor dem Körper und musterte sie lächelnd.
Teena wäre am liebsten im Boden versunken! Ihr war die Situation peinlich. Da stand sie mit entblößtem Unterleib, geschwollener Vulva und vor Erregung geröteten Wangen vor ihm, und er amüsierte sich köstlich darüber.
Hatte er die Lady in Pink telefonisch in den Lagerraum bestellt, oder warum erkannte er nicht, dass er eine andere Frau vor sich hatte? War es ihm schlichtweg egal, weil er begehrte, was ihm ins Netz gegangen war? Sie wurde aus diesem Mann nicht schlau.
„So, so“, sprach er nach einer Weile. „Du bist also rollig und wünschst dir, dass ich dich nehme wie ein Kater eine Wildkatze.“
Der Spott in seiner Stimme machte Teena wütend. Sie schnaubte abfällig, weil der Knebel immer noch jedes Artikulieren unmöglich machte.
„Gezähmt habe ich dich, wie versprochen. Mir war fast so, als hätte ich dich schnurren gehört, während ich dein Kätzchen kraulte. Das war alles, was ich wollte.“
Aufbrausend zog Teena an ihren Fesseln. Sie trat nach dem Maskierten. Da war er wieder, der Kick, den sie auf der Polizeischule gelernt hatte.
Doch der Fremde wich geschickt aus. In einiger Entfernung baute er sich auf und stemmte zornig die Hände in die Hüften. „Das hättest du nicht tun sollen!“
Teena riss angsterfüllt die Augen auf. Rasch war er bei ihr und schlang den Arm um ihre Taille, damit sie nicht mehr treten konnte. Um ihr ihre Machtlosigkeit zu demonstrieren, strich er mit der freien Hand an ihrem Arm entlang, von den Lederschlaufen bis hinunter zu ihren Achseln.
„Deine Hände sind gefesselt, du bist geknebelt. Meinst du wirklich, du solltest aufbegehren?“, fragte er rhetorisch. „Ein wenig mehr Demut würde einem Opfer gut stehen, meinst du nicht auch?“
Teena zitterte. Sie versuchte, sich zu beruhigen, um stärker zu wirken, als sie sich in Wahrheit fühlte. Vergeblich. Ihr Körper bebte.
Der Maskierte spielte mit einer pinkfarbenen Haarsträhne. „Ich habe dir versprochen, dir kein Leid zuzufügen, und daran werde ich mich halten. Aber …“
Sie horchte auf, als er eine Pause machte.
„… du wirst mir einen Gefallen tun müssen, um wiedergutzumachen, dass du aus der Rolle gefallen bist. Habe ich mich klar ausgedrückt?“
Unfähig, auch nur den Kopf zu neigen, um ein Ja zu signalisieren, starrte sie ihn einfach nur an.
Um seinen Worten Nachdruck zu verleihen, stieß er den Mittelfinger ohne Vorwarnung und unbenässt in ihren Anus. Der Finger steckte bis zum Anschlag in ihr und begann nun zu rühren. „Willst du herausfinden, wie sich zwei anfühlen?“
Nun endlich schüttelte sie kräftig den Kopf. Sie spürte, wie sich ihr faltiger Ring zuerst weit öffnete und sich dann eng um den Finger zusammenzog.
Der Maskierte zog ihn heraus. Er hob den Samtbeutel vom Boden auf, führte ihn zwischen Teenas Schenkel und fasste ihn vor ihrem Venushügel und hinter ihrem Gesäß, sodass er sich an ihre Spalte schmiegte. „Reibe dich an dem Stoff.“
Fassungslos hob sie die Augenbrauen.
„Zur Strafe werde ich dir keinen Orgasmus schenken“, erklärte er. „Das hast du dir selbst zuzuschreiben. Aber du wirst es dir selbst besorgen, vor meinen Augen. Reibe dich an dem Beutel, bis du kommst. Vorher werde ich dich nicht losbinden.“
Teena konnte nicht glauben, was sie hörte. Sie hätte ihn gerne mit
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