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London Killing - Harris, O: London Killing - Belsey Bottoms Out

London Killing - Harris, O: London Killing - Belsey Bottoms Out

Titel: London Killing - Harris, O: London Killing - Belsey Bottoms Out Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Oliver Harris
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Ihnen geben.« Belsey gab ihm das Buch und sah, wie Kovar es öffnete und die Widmung las.
    »Das ist sehr freundlich, danke.«
    »Es hat etwas Ärger gegeben.« Belsey schaute sich in der Bar um. Er hoffte, einen vorsichtigen, nervösen und ungeduldigen Eindruck auf Kovar zu machen. »Er bereinigt das gerade.«
    »Was für Ärger?«
    »Etwas, was durchaus von Vorteil für Sie sein könnte.«
    »Was meinen Sie?«
    Belsey sah Kovar eindringlich an. »Pierce Buckingham … nun ja, wir haben gehandelt.«
    »Was ist passiert?«
    »Sie hatten recht. Und als Gegenleistung möchten wir Ihnen einen Vorschlag machen.«
    »Und der wäre?«
    Der Barkeeper kam an ihren Tisch. »Sie werden am Telefon verlangt, Sir. Ein Alexei Devereux.«
    »Oh.« Belsey schaute auf seine Uhr. »Würden Sie mich einen Augenblick entschuldigen?«, sagte er zu Kovar, auf den der Anruf offenbar eine elektrisierende Wirkung hatte. Belsey stand auf und ging zur Bar.
    »Was soll das alles?«, sagte Charlotte.
    »Du bist ein ganz außergewöhnliches Mädchen«, sagte Belsey, legte wieder auf und ging zum Tisch zurück. »Die gute Nachricht«, sagte er, »ist: Er mag Sie, sonst hätte er näm lich nicht angerufen, um sich zu entschuldigen.« Kovar nickte. »Die schlechte ist, dass er sich für heute Abend entschuldigen lässt.«
    Kovar verdaute das angesichts der Umstände gut.
    »Und Ihr Vorschlag?«, sagte er.
    »Welcher Vorschlag?«
    »Sie sagten, Sie hätten einen Vorschlag für mich?«
    »Ah, richtig. Dreißig Prozent. Das war der Anteil, für den Buckingham hätte sorgen sollen, und für den brauchen wir jetzt Ersatz. Das Hong Kong Gaming Consortium, das für diese dreißig Prozent vorgesehen war, ist nicht mehr im Rennen. Sie können den Anteil übernehmen, wenn Sie wollen.«
    »Dreißig Prozent wovon?«
    Belsey verdrehte die Augen. »Herrgott, Max. Mr Devereux hat mir erzählt, dass Sie nicht einfach zu überzeugen sind, aber jetzt strapazieren Sie wirklich meine Geduld.«
    »Jetzt passen Sie mal auf«, sagte Kovar. »Bevor ich Geld in ein Projekt investiere, möchte ich dran riechen können. Verstehen Sie mich? Ich beschnüffele ein Projekt, ich berühre es, ich muss wissen, wie es schmeckt. Deshalb reise ich um die Welt. Deshalb bin ich hier.«
    »Verschieben Sie Ihren Flug. In den nächsten vierundzwanzig Stunden kann ich Ihnen etwas anbieten. Das können Sie beschnüffeln, von mir aus können Sie damit machen, was Sie wollen. Wenn Sie Probleme mit Ihrer Reiseplanung haben, dann können Sie gern einen unserer Firmenjets nutzen.«
    »Meinen Flug verschieben? Geben Sie mir wenigstens einen Anhaltspunkt, worauf ich mich einlasse.«
    »Wissen Sie es wirklich nicht?«, sagte Belsey.
    »Nein.«
    »Ich kann hier nicht darüber reden. Sind Sie morgen noch in London?«
    »Was beibt mir übrig.« Kovar war wütend. Offenbar hatte noch nie jemand Spielchen mit ihm gespielt. Er war jetzt der Jäger. Das war die beste Methode, um jemanden stets daran zu erinnern, dass er es war, der etwas wollte. Wenn jemand einer Sache hinterherjagt, kann er sich nur schwer eingestehen, dass er dabei falschliegt.
    »Ich glaube, Max, dass wir gut mit Ihnen zusammenarbeiten könnten. Deshalb gebe ich Ihnen einen Rat. Buckingham war ein Betrüger, aber er hatte es verstanden, Mr Devereux’ Zuneigung zu gewinnen. Wissen Sie, was ich meine?«
    »Ich glaube schon.«
    »Die Zeit dazu, die Zeit, ihm Ihre Zuneigung zu zeigen, wird immer knapper. Wir werden morgen oder in den nächsten Tagen London verlassen.«
    »Verstehe.«
    »Wenn Sie Mr Devereux etwas zukommen lassen wollen, dann richten Sie sich darauf ein, dass die Transaktion zügig vonstattengehen muss. Und geben Sie nicht allzu viel auf das, was Sie in den Nachrichten zu hören bekommen.«
    »Worüber?«
    »Über Pierce Buckinghams Tod.«
    Kovar schaute ihn verblüfft an. Belsey stand auf, schüttelte Kovar die Hand, verließ schnell die Bar und ging Richtung Piccadilly Circus.
    Die City of London Police war in zwei Bezirke mit den Revieren Snow Hill und Bishopsgate sowie ein Hauptquartier in der Wood Street unterteilt. Letzteres, wo auch die Abteilung Specialist Crime ihren Sitz hatte, war das der Schießerei geografisch nächstgelegene. Belsey nahm an, dass er die mit dem Fall befassten Beamten dort antreffen würde. Er ging in den Befragungsraum, wo sich schon die Detectives drängelten, die von Chief Inspector Walker zur Bearbeitung des Falles angefordert worden waren.
    »Der Chief ist in einer wichtigen Besprechung

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