Lord Camerons Versuchung
Eigen.«
Ja
, versuchte Ainsley zu sagen.
Dein
.
Camerons Atem brannte heißer als das Wasser. Harte Finger fuhren über ihren Körper, der noch immer seifig und nass war. Cameron öffnete ihren Mund mit seinem, die Küsse waren fordernd und tief.
Er hob sie aus dem Wasser und trug sie zum Bett, wo er begann, sie mit den Handtüchern abzutrocknen, die das Mädchen zum Anwärmen vor dem Feuer zurückgelassen hatte. Ainsleys Haut erhitzte sich, die Reibung der Handtücher war wohltuend.
Ganz besonders liebte sie das Handtuch auf ihren Brüsten, die rosafarbenen Spitzen begannen, sich aufzurichten. Cameron beugte sich über sie und nahm eine davon in den Mund. Ainsley stöhnte leise und lehnte sich zurück auf das Bett, als Cameron die Spitze mit seiner Zunge unablässig reizte.
Ainsley zog an dem Tuch, das er zwischen ihre Beine gelegt hatte. Sie schloss die Augen und seufzte wieder, als sie die Reibung an dieser sündig sinnlichen Stelle fühlte.
Camerons Augen verdunkelten sich. Er nahm die Enden des Handtuches und zog daran; kleine Bewegungen, die das Tuch über ihrer Scham hin- und herbewegten. Ein lustvoller Laut entschlüpfte Ainsley. Cameron hielt den Druck aufrecht, und Ainsley ergab sich ihrem Höhepunkt.
Sie schlang die Beine um ihn und konnte die Schreie und das Stöhnen nicht unterdrücken, die laut die stille Dämmerung des Nachmittags durchdrangen.
Als Cameron sich von ihr erhob, zog er das Tuch von ihr fort, und Ainsley wimmerte. Camerons Mund war zu einer festen Linie geworden, seine Augenbrauen zusammengezogen. Er streifte den Rest seiner Kleider ab und stellte sich in die Wanne. Er schöpfte Wasser über sich und wusch sich den Schmutz des Stalls ab.
Ainsley stützte sich auf die Ellbogen und erfreute sich an dem Anblick. Camerons Körper glänzte vor Feuchtigkeit, und Seife klebte an seiner Brust, den Schultern und der harten Erektion.
Er spülte sich ab, hob lässig seinen Schaft, um auch dort die Seife wegzuspülen. Schaumflocken jagten seine Beine hinunter, als Cameron sich vorbeugte, um seine Hände abzuspülen und sich das Gesicht zu waschen.
Er stieg aus dem Zuber, griff nach einem Tuch und rieb sich trocken. Ainsley beobachtete ihn, als er zu ihr kam, ihr hochgewachsener Gott von einem Ehemann. Wasser ließ sein Haar dunkler erscheinen und tropfte auf seine breiten Schultern. Seine Hände, Unterarme, Nacken und Gesicht waren stark gebräunt, ebenso seine Waden. Dort, wo die Haut vom Kilt bedeckt wurde, war sie sehr viel heller.
Ainsley erwartete, dass Cameron sie aus dem Bett heben würde, um sie auf einem Stuhl oder auf dem breiten Sofa oder auf dem Boden vor dem Kaminfeuer zu lieben. Doch Cameron warf das Tuch zur Seite und legte sich zu Ainsley auf das Bett.
Er leckte ihren Mund, und sein feuchter warmer Körper lag so wundervoll schwer auf ihrem. »Ich hätte dich fast verloren«, sagte er, und seine Stimme klang harsch. »Ich will dich niemals verlieren. Niemals.«
Ainsleys Herz schlug heftig und schnell.
In einem halben Jahr wird er ihrer müde sein
, hatte sie die Leute in Paris und auch in Monte Carlo sagen hören.
Cameron sah jetzt nicht aus, als sei er ihrer müde. Er hauchte Küsse auf ihr Kinn und ihren Nacken, ehe er sich ihren Brüsten widmete. Er saugte an ihnen, sein Mund war heiß und nass, dann spreizte er ihre Beine und drang in sie ein.
Das Handtuch hatte sie heiß gerieben, und als Cameron in sie stieß, war alles nass und bereit.
Er hielt inne, ihre Gesichter befanden sich dicht voreinander, und Cameron sah ihr in die Augen. Sie sah so viel Verlangen darin, so viel Schmerz und so viel Einsamkeit. Und Angst. Der mächtige, gefährliche Lord Cameron MacKenzie hatte Angst.
Ainsley konnte nicht sprechen. Ihn so groß und hart in sich zu spüren raubte ihr die Worte. Sie antwortete auf seine Furcht auf die einzige Weise, auf die sie es konnte: indem sie ihn liebte.
Cameron bewegte sich langsam, dem ersten Stoß folgte ein zweiter, ebenso langsam. Er war so groß, aber sie liebte es, ihn in sich zu spüren. Sein fester Körper lag auf ihr. Wie immer hielt er sich zurück, und seine Muskeln spannten sich an, als er sein Gewicht auf seine Fäuste stützte.
Nichts existierte außer der Hitze von Camerons Haut an ihrer, als sein Schaft sie so wundervoll weitete. Sie bewegten sich zusammen, vor und zurück, Cameron bewegte sich schneller und dann noch schneller.
Ihre Körper trieben sich ineinander, klebten aneinander, ihre Vereinigung war ekstatisch. Wilde
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