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Lord Camerons Versuchung

Lord Camerons Versuchung

Titel: Lord Camerons Versuchung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Ashley
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geheiratet. Der Mann, der lautstark verkündet hat, dass er niemals wieder vor den Altar treten würde. Die MacKenzies sind harte, sehr harte Männer, aber wie es aussieht, haben Sie diesen einen ein wenig weicher machen können.« Sie drückte Ainsley die Hand. »Kommen Sie doch zum Konzert, Sie und Cameron. Sie werden es nicht bereuen.«
    Verdammt zu viele Menschen hier.
Cameron bewegte sich unruhig auf seinem Platz in der gut besetzten Loge hoch über der Bühne hin und her, während Prario seinen Auftritt hatte.
    Die Tatsache, dass Phyllida so viele Leute wie möglich in Prarios Loge eingeladen hatte, bedeutete, dass Ainsley sehr dicht zu Camerons Rechten saß. Das war gut so, aber die Anwesenheit so vieler anderer Menschen bedeutete, dass Cameron die Nähe nicht so nutzen konnte, wie er es gern getan hätte. Er musste dasitzen, erregt und hart, und war nicht in der Lage, etwas dagegen zu tun.
    Phyllida hatte an Ainsleys anderer Seite Platz genommen, und neben ihr saßen ihre Pariser Freunde. Die Loge war winzig in diesem kleinen Schmuckkästchen von einem Theater aus dem achtzehnten Jahrhundert, und Phyllida hatte sich vorgebeugt, um Giorgio zu beobachten. Ihr Gesicht glühte vor Liebe.
    Cameron musste zugeben, dass Giorgio gut war. Er füllte mit dem reinen Klang seiner wunderbaren Stimme mühelos den Raum. Cameron versuchte, sich von der Schönheit der Musik gefangen nehmen zu lassen, während seine Hose sich viel zu eng um ihn spannte. Er hätte das Entsetzen seines Pariser Kammerdieners ignorieren und statt der Hosen seinen Kilt anziehen sollen.
    Ainsley beugte sich vor zu ihm, ihre Nähe machte ihn schwindelig, und ihre süße Stimme drang an sein Ohr. »Wie viele Knöpfe, Lord Cameron?«
    Cameron stockte der Atem. Er spürte eine Hand an seinem Hosenbund, aber in ihrer Ecke der Loge war es so dunkel, dass er seinen eigenen Schoß nicht sehen konnte. Ainsleys Haar und ihre Augen schimmerten im Licht, das von der Bühne herüberschien, und ihr Lächeln war sinnlich.
    »Teufelin«, murmelte er.
    »Ich sage vier.« Ihr Atem streifte sein Kinn.
    »Acht.« Das würde ihn ganz bloßlegen. »Verdammt alle.«
    »Sie sind kühn, Mylord.«
    »Weil ich nicht glaube, dass du es tun wirst«, erwiderte er kaum hörbar.
    Ainsley öffnete den ersten Knopf, tolldreist. Sie hielt den Blick auf die Bühne gerichtet und saß sittsam auf ihrem Stuhl, während ihre Finger die Knöpfe öffneten, viel zu langsam für seinen Geschmack. Camerons Herz hämmerte, als jeder Knopf an die Reihe kam und er schließlich mit offener Hose in der Oper saß.
    Sie hatte ihre Handschuhe ausgezogen, bemerkte er, als ihre Finger sich um ihn schlossen.
    Auf der Bühne begann Prario mit einer Arie. Die Menge folgte gebannt jeder Note. Ainsleys Hand fuhr an Camerons großer und brennender Härte hinunter und drückte ein wenig zu.
    Cameron erstickte ein Stöhnen. Die Musik schwoll an, und der Ton, der Camerons Kehle jetzt doch entschlüpfte, ertrank in Giorgios Gesang.
    Cameron legte die Stirn in die Hand, während Ainsley ihn befriedigte. Ainsley, diese Hexe, schaute stur auf die Bühne und bewegte sogar lässig ihren Fächer, und die ganze Zeit spürte er ihre linke Hand, die ihn drückte, rieb, streichelte.
    Als sie seine harten Hoden berührte, wäre Cameron fast vom Stuhl aufgesprungen. Er zwang sich, still zu sitzen, die Hand fest auf dem Oberschenkel, während ihre Hand ihn enger umschloss.
    Was sie tat, machte ihn wild. Er wollte Ainsley zu sich auf den Stuhl ziehen und sich unter ihre Röcke wühlen, bis er befriedigt war. Er wollte sie zu einem leidenschaftlichen Kuss an sich pressen, er wollte die Knöpfe von ihrem Kleid abreißen und sich an dem erfreuen, was sich darunter verbarg.
    »Verdammt, was tust du da?«, flüsterte er.
    Ainsley lächelte. Sie führte die Hand mit festen heißen Bewegungen an ihm herauf und herunter. Gott, er löste sich auf. Cameron spannte das Kinn an, um sein Stöhnen zu unterdrücken, aber er wollte in die Welt hinausschreien, was seine süße kleine Geliebte mit ihm in der Dunkelheit der Loge tat.
    Auf der Bühne strebte Prario auf den Höhepunkt der Arie zu, seine Stimme war klar und rein. Er erreichte den höchsten Ton und hielt ihn, und Cameron kam.
    Er zerrte sein Taschentuch hervor und presste es auf sich, Ainsley zog rechtzeitig ihre Hand zurück. Camerons Sperma verströmte sich in einer Ekstase von Gefühl und Musik und der Freude an der Hitze Ainsleys, die sich an ihn schmiegte.
    »Ich will in dir

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