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Lord Stonevilles Geheimnis

Lord Stonevilles Geheimnis

Titel: Lord Stonevilles Geheimnis Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabrina Jeffries
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gurrte, schenke er ihr ein lüsternes Lächeln. »Ich liebe es, wie Sie sich ohne Zurückhaltung der Lust hingeben.«
      Sie errötete. »Sie lieben es, wenn ich mich genauso schamlos benehme wie Sie.«
      Sein Blick bekam etwas Raubtierhaftes. »Und ich liebe es, dass Sie sich für schamlos halten. Sie haben keine Ahnung, was Schamlosigkeit ist, meine Liebe.« Seine Augen leuchteten vor Begierde, als er ihr Nachthemd hochschob. »Aber ich zeige es Ihnen gern.«
      Ohne weitere Vorrede neigte er den Kopf, um sie zwischen den Beinen zu küssen. »Oliver!«, rief sie schockiert. Doch als er mit der Zunge in den Schlitz ihres Schlüpfers vordrang und sie an einer höchst erstaunlichen Stelle zu lecken begann, seufzte sie. »Oliver … du lieber Himmel …«
      »Das wollte ich schon so lange tun«, sagte er, zog die Öffnung in ihrer Unterhose auseinander und wiederholte die unerhörte Liebkosung noch einmal.
      Es kitzelte, und als sie zurückzuckte, packte er ihre Oberschenkel und hielt sie fest, damit sie ihm nicht mehr ausweichen konnte.
      Sie dachte, sie müsste sterben. Oder schreien. Oder irgendetwas ähnlich Unbesonnenes tun. Es fühlte sich an wie das, was er in der Kutsche mit der Hand gemacht hatte, nur war es mit der Zunge noch intensiver … noch peinlicher.
      Doch ihre Begierde besiegte ihre Verlegenheit. Und so ging sie bereitwillig mit, als Oliver sich erhob und sagte: »Wir sollten das im Bett tun.«
      Sie wollte weder daran denken, dass es falsch war, noch daran, wie töricht es war, sich einem stadtbekannten Verführer hinzugeben. Denn in dieser Nacht war Oliver ein anderer für sie: Er war der Junge, der den Tod seiner Mutter beweint hatte, der junge Mann, der durch den Alkohol und zahlreiche Liebschaften seine Vergangenheit vergessen wollte, der Marquess, der geschworen hatte, nicht des Geldes wegen zu heiraten.
      Er war der Mann, der ihr Geliebter sein würde. Und so ließ sie es ohne weitere Bedenken zu, dass er sie aufs Bett legte, ihre Beine auseinanderschob und sich dazwischen niederließ.
      Dann begann er sie dort unten mit einer derart ungestümen Leidenschaft zu küssen und zu liebkosen, dass sie nichts anderes tun konnte, als die Hände in die Decke zu krallen und es zu genießen. Wer hätte sich je erträumen lassen, dass ein Mann so unglaubliche Dinge mit seinem Mund anstellen konnte?
      Erst als sie sich wand und aufbäumte und ihn anflehte, trieb er sie wieder in die glorreichen Höhen, in die glorreichen Tiefen, wie an jenem Tag in der Kutsche. Und während sie nach der Erlösung noch am ganzen Körper bebte und nach Atem rang und ihr Herz wie verrückt klopfte, betrachtete er sie mit einem Blick, der keinen Zweifel daran ließ, dass er sie vollends erobern wollte.
      »Ich liebe es, wie du kommst«, sagte er mit samtiger Stimme und riss sich seine Schleife und sein Hemd vom Leib. »Ich liebe es, dass du deine Lust offen zeigst.«
      »Tatsächlich?« Sie setzte sich auf. »Darf ich?«, fragte sie und knöpfte seine Hose auf. Dabei erfreute sie sich an dem Anblick seines nackten Oberkörpers. Seine breite Brust war mit feinen Härchen bedeckt. Auch sein Nabel war von einem dunklen Flaum umgeben, der nach unten, zum Hosenbund hin, immer dichter wurde. Seine Brustwarzen waren harte kleine Punkte, genau wie ihre, und sie konnte der Versuchung nicht widerstehen, sich ein wenig zu strecken und an ihnen zu lecken, wie er es bei ihr getan hatte.
      Oliver drückte stöhnend ihren Kopf an seine Brust. »Unglaublich. Was bist du nur für ein raffiniertes kleines Biest.«
      »War das gut?«
      Er grub schwer atmend die Hände in ihr Haar. »Als wüsstest du das nicht.«
      Maria lächelte in sich hinein. Sie hätte sich niemals träumen lassen, dass es so viel Spaß machte, schamlose Dinge zu tun, und dass es so erregend war, wenn ein Mann auf ihre Liebkosungen ansprach. Um ihre neu entdeckten weiblichen Listen zu erproben, drückte sie mit leicht geöffnetem Mund zärtliche Küsse auf seine Bauchmuskeln, die sich jedes Mal anspannten, und berührte dabei ganz sacht seine Haut mit den Zähnen.
      »Gott steh mir bei!«, sagte Oliver heiser, schob ihre Hände fort und öffnete hastig die letzten Knöpfe seiner Hose, dann seine Unterhose, und entledigte sich beider mit einer geschmeidigen Bewegung.
      Maria starrte ihn an. Was sollte sie auch sonst tun? Das riesige Ding, das er enthüllte, ragte ihr geradezu ins Gesicht und war viel dunkler und dicker und länger, als sie

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