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Lord Stonevilles Geheimnis

Lord Stonevilles Geheimnis

Titel: Lord Stonevilles Geheimnis Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sabrina Jeffries
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erwartet hatte. Gebettet in ein Nest aus pechschwarzen Locken hingen darunter zwei runde Gebilde, seine viel zitierten »Eier«.
      Als sein Penis plötzlich zuckte, erschrak sie.
      »Fass mich an«, stöhnte Oliver. »Fass meinen Schwanz an!« Nach einer winzigen Pause – so als wäre ihm aufgefallen, dass noch etwas fehlte – schob er nach: »Bitte!«
      Dass ausgerechnet er sich in einem solchen Moment bemühte, die Form zu wahren, kam Maria so abwegig vor, dass sie lachen musste.
      »Das findest du wohl witzig?«, brummte er. »Der Marquess von Rockton bittet darum …«
      »Pssst«, machte sie mit einem verschmitzten Grinsen und nahm seinen »Schwanz« in die Hand. »Sie sind nicht … Du bist nicht Rockton. Du bist du. Aber es ist in der Tat amüsant, dass du bittest.«
      Er stöhnte, als sie ihn zu streicheln begann. Sie war völlig fasziniert davon, wie sein Fleisch unter ihren Fingern zuckte. Er schloss seine Hand um ihre und hielt sie dazu an, fester zuzudrücken. »Ja, genau so.«
      Doch nur einen Augenblick später – so kam es ihr jedenfalls vor – sagte er mit erstickter Stimme: »Viel länger halte ich es nicht mehr aus, Liebling.« Er schob ihre Hand fort und bedeutete ihr, sich wieder hinzulegen. »Ich will in dir sein.«
      Als er ihr den Schlüpfer auszog, geriet sie in Panik. »Ich habe das noch nie gemacht!«, erklärte sie überflüssigerweise, doch er zog ihr bereits das Nachthemd über den Kopf.
      Er lächelte. »Ich weiß, mein Engel, ich weiß.« Dann kniete er sich zwischen ihre Beine, und ihre Panik wuchs.
      »Hast du überhaupt schon einmal … einer Jungfrau beigewohnt?«, quiekte sie.
      »Nein.« Er grinste sie vergnügt an, während seine Hand wieder an den feuchten Ort zurückfand, wo sie kurz zuvor schon gewesen war. »Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es ein großer Unterschied ist.«
      Er drang unversehens mit dem Finger in sie ein, und sie schnappte nach Luft.
      »Tante Rose hat gesagt, es tue beim ersten Mal weh. Und es könne bluten und …«
      Oliver schnitt ihr mit einem langen Kuss das Wort ab, während er sie streichelte, und weil er halb auf ihr lag, erdrückte er sie beinahe, obwohl er sich mit der freien Hand abstützte. Doch Maria fand es sonderbar angenehm, sein Gewicht auf ihrem Körper zu spüren.
      Sie schlang die Arme um seinen Hals und erwiderte den Kuss voller Leidenschaft. Küssen, das kannte sie schon, und es gefiel ihr. Sie mochte es, wie er langsam und zugleich begierig ihren Mund eroberte, als wäre sie die erste Frau, die er küsste, und als wollte er das Vergnügen bis ins Letzte auskosten.
      Sie war so beschäftigt damit, Olivers Küsse zu genießen, dass sie erst merkte, dass er seinen Finger gegen etwas Größeres ausgetauscht hatte, als dieses Etwas in sie einzudringen begann.
      Sie verkrampfte sich augenblicklich und löste ihren Mund von seinem.
      »Entspann dich.« Er sah ihr in die Augen. »Unsere Körper sind dafür geschaffen, so verwunderlich es erscheinen mag. Und was auch immer man dir darüber erzählt hat, es ist die natürlichste Sache der Welt.«
      »Es kommt mir aber nicht sehr natürlich vor.«
      »Weil du dich dagegen wehrst.« Er schmiegte seine Stirn an ihre Wange. »Kämpf nicht dagegen an. Lass es einfach geschehen. Ich verspreche, dass ich dir nicht unnötig wehtun werde.«
      »Das ist nicht sehr beruhigend«, entgegnete sie.
      Oliver lachte und flüsterte ihr ins Ohr: »Soll ich dir einen Witz erzählen, um dich abzulenken?«
      Sie zog eine Augenbraue hoch. »Einen schmutzigen, nehme ich an.«
      »Natürlich.«
      Als er noch etwas tiefer in sie eindrang, spannten sich ihre Muskeln unwillkürlich an. Sie konnte nichts dagegen tun, denn es war einfach zu merkwürdig, ihn in ihrem Inneren zu spüren, so groß und so gewaltig. »Also gut.«
      »Ein alter Mann fragte seine Tochter, welches Ding auf Erden ihrer Meinung nach am schnellsten wachse. ›Der Sattelknauf‹, antwortete sie. ›Wie kommst du denn darauf?‹, fragte er. ›Nun‹, sagte sie, ›als ich hinter dem Diener auf dem Pferd saß, wies er mich an, meine Arme um seine Taille zu legen und mich am Sattelknauf festzuhalten, damit ich nicht herunterfalle. Er war nicht größer als ein Finger, als ich nach ihm griff, aber als wir zu Hause ankamen, war er so dick wie mein Handgelenk!‹«
      Maria musste einfach lachen, weil in diesem Moment etwas ähnlich Dickes in ihr drinsteckte. Und während sie noch lachte,

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