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Lords of Salem: Roman (German Edition)

Lords of Salem: Roman (German Edition)

Titel: Lords of Salem: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rob Zombie
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bemerkenswerte Ähnlichkeit mit dem Mord an Jarrett Parsons auf, der zu Beginn der Woche von Maisie Mather begangen wurde. Die Polizei vermutet eine Verbindung zwischen den Morden.
    Polizeichef Jon Greenhalgh sagte: » Wir haben keinen Zweifel, dass es einen Zusammenhang zwischen den beiden Vorfällen gibt und Mather und Williams sich miteinander verschworen haben.«
    Als er gebeten wurde, dies genauer zu erläutern, sagte er, beide Frauen hätten sich dasselbe Zeichen in die Brust geritzt, ehe sie die Verbrechen begingen.
    Laut einem anderen Polizeibeamten, der anonym bleiben möchte, gibt es eindeutige Beweise, dass es sich um Ritualmorde handelt.
    Weitere Einzelheiten lässt die Polizei zurzeit nicht an die Öffentlichkeit.
    Noch ein Mord , dachte Francis, und dieses Mal ist von einem Ritualmord die Rede. Oder genauer gesagt, von einem zweiten Ritualmord, was bedeutet, dass der erste ebenfalls einer war. Williams – ein ziemlich häufiger Name, der bisher nicht in Zusammenhang mit den Hexenprozessen aufgetaucht war. Vielleicht war Maisie Mather nur ein Zufall gewesen. Aber seltsam war es trotzdem. Und er hätte darauf gewettet, dass er das Zeichen, das sie sich in die Brust geritzt hatten, schon einmal gesehen hatte: auf der Platte der Lords.
    In Gedanken versunken eilte er nach Hause.

44
    S teve?«, rief Heidi. Sie lag schlaff und ein wenig verwirrt auf dem Bett. » Steve?« Wo war ihr Hund? Sie hatte ihn eben noch bei sich gehabt, war mit ihm spazieren gewesen, und dann verschwamm alles im Nebel, aber sie war jetzt hier, deshalb musste Steve auch hier sein. Das war logisch. Steve war ein braver Hund. Er musste irgendwo hier sein. Sie brauchte sich keine Sorgen um ihn zu machen. Wahrscheinlich lag er nur schmollend in der Küche oder so. Und ihr ging es jetzt auch gut. Sie hatte nur ein oder zwei weitere Züge gebraucht, um sich zu beruhigen, und jetzt fühlte sie sich großartig.
    Der Fernseher lief. Auf dem Bildschirm rannte eine Gruppe Ballerinas eine Treppe hinunter und tänzelte an einem riesigen Teufelskopf vorbei, dessen aufgesperrter Mund groß genug war, um sie alle zu verschlingen. Sie klammerten sich ängstlich aneinander. Heidi drückte auf die Fernbedienung und schaltete zu den Lokalnachrichten, in denen gerade gezeigt wurde, wie eine Frau mit Handschellen in die Polizeiwache geführt wurde. Sie zappte weiter, und der Vorspann von Verliebt in eine Hexe tauchte auf.
    Verdammt! , dachte Heidi und stieß ein irres Lachen aus. Ich habe gerade erst deine Statue betrachtet! Sie versuchte zu lächeln, doch es gelang ihr nicht richtig. Ihre Augen wirkten leblos, und die Lippen hingen schlaff herab. Sie blickte zum Fernseher, schien jedoch kaum etwas mitzubekommen. Ihre Hand tastete suchend umher, erst auf der Decke, dann auf dem Nachttisch. Sie kehrte mit einem Feuerzeug, einem Stückchen Alufolie und einem Glasröhrchen zurück.
    Sie schüttete etwas auf die Alufolie und hielt das rechteckige Stückchen an einer Ecke. Dann zündete sie das Feuerzeug an. Ohne den Blick vom Fernseher zu wenden, erhitzte sie die Folie und sog durch das Glasröhrchen den Rauch ein. Mein Gott, fühlte sich das gut an. Sie behielt den Rauch in der Lunge, bis sie spürte, wie das Blut ruhiger durch die Adern strömte und sich das Pochen des Herzens in ihren Ohren verlangsamte. Als ihr Blickfeld sich an den Rändern eintrübte, atmete sie aus und sank in die Kissen zurück.
    Wie hatte sie ohne das leben können? Jetzt fühlte sie sich wieder gut. Jetzt war sie sich sicher, dass alles in Ordnung kommen würde.
    Sie hörte, wie jemand an der Wohnungstür klopfte. Sie ignorierte es und begann wegzudämmern. Als das Klopfen sich wiederholte, hob sie langsam den Kopf und sammelte das Feuerzeug und den Stoff ein. Es fühlte sich an, als bewegte sie sich unter Wasser oder in einem Traum. Der Gedanke an Träume versetzte ihr tief unter der glückseligen Oberfläche einen Stich der Angst. Sie zog die Schublade des Nachttischs auf und warf alles hinein. Es bereitete ihr einige Mühe, die Schublade wieder zu schließen.
    Wieder klopfte es an der Tür. Vor sich hin murmelnd gelang es ihr, die Beine aus dem Bett zu heben, aufzustehen und durchs Schlafzimmer ins Wohnzimmer zu schwanken. Dort konnte sie sich an der Wand mit den Schallplatten entlanghangeln und sich an den Milchkisten abstützen, um in die Küche und von dort zur Tür zu gelangen.
    Die Tür zu öffnen war nicht so einfach, wie sie es in Erinnerung hatte. Jemand schien den

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