Losing Noah - Finding Love (German Edition)
gebracht habe«,
erwidert Brant. Er macht seine leidenschaftliche Drohung wahr und
hört nicht auf. Mein Körper ist überreizt, doch ich
will, dass er weitermacht. Er darf einfach nicht aufhören. Doch
dann zieht er sich aus mir zurück, hebt meine Beine und gibt mir
einen Klaps auf den Po. »Geht auf alle viere«, verlangt
er.
Ich
drehe mich um und stemme mich hoch. Brant kommt hinter mich und
spreizt meine Schenkel etwas, anschließend kniet er sich
dazwischen. Er reibt seine Eichel durch meine Spalte und dringt
schließlich wieder in mich ein. Wieder geht er wenig zärtlich
vor. Vielleicht liegt es daran, dass er nun weiß, dass ich auf
SM stehe? Es dauert nicht sehr lange, bis ich wirklich schreie, weil
es mich einfach zu sehr reizt und ich mich wieder einem heftigen
Orgasmus nähere. Brant greift um mich herum - ich spüre
dabei seine Brust an meinem Rücken - und seine Finger wirbeln
über meine empfindliche Lustperle. Ich kann nicht mehr, ich
weiß, dass ich mit dem nächsten Höhepunkt in Ohnmacht
falle, weil ich jetzt schon Sterne sehe. Er ist wirklich eine Granate
im Bett, womit ich überhaupt nicht gerechnet habe. Auch er wird
ungehalten und ich fühle sein Glied in mir pulsieren, bis er
sich schließlich keuchend in mir entlädt. Ich stöhne
laut, denn er reißt mich mit sich. Brant zieht sich aus mir
zurück. Er legt sich neben mich und zieht mich in seinen Arm.
Wir liegen Löffelchen, als er die Decke heranzieht und über
uns ausbreitet. Er küsst meinen Hinterkopf, während ich
mich an ihn schmiege, um seine Wärme zu spüren. Ja, ich
liebe ihn wirklich. Nein, der verdammt heiße Sex war nicht der
Auslöser, sondern die Harmonie zwischen uns, die ich damit erst
erkannt habe. Ja gut, es ist doch der Sex. Man sollte meine Worte
nicht auf die Goldwaage legen, denn ich wurde gerade ins Nirvana
gevögelt.
Kapitel
6
Am
nächsten Morgen wache ich gegen sieben Uhr auf. Ich bin einfach
noch zu sehr in meinem Arbeitsrhythmus. Ich sehe Brant an, der hinter
mir liegt, mich im Arm hält und noch tief und friedlich schläft.
Vorsichtig drehe ich mich zu ihm um und schmiege meine Wange an seine
Brust. Ich seufze leise, weil er so wohlig warm ist. Zwar habe ich
diese Nacht sehr geschwitzt, weil es kein Entrinnen aus seiner
Umarmung gab, aber ich finde es süß, dass er mich nicht
loslassen will. Mit meinen Fingerspitzen streichele ich seine
Schulter, dabei rutsche ich hoch und küsse seinen Mundwinkel.
Auf den Mund küssen möchte ich ihn nicht, denn ich mag es
nicht, wenn man sich die Zähne noch nicht geputzt hat. Während
ich Brant betrachte, blinzelt er und sieht mich schließlich an.
»Guten Morgen«, nuschelt er.
Ich
lächele. »Guten Morgen.«
Er
hebt seine Hand an meine Wange, die er streichelt. »Hast du gut
geschlafen?«, fragt er müde.
»Ja
und ich bin mal nicht mürrisch, normalerweise bin ich ein
richtiger Morgenmuffel«, schmunzele ich. »Wie hast du
geschlafen?«
»Wie
ein Stein. Ich habe schon lange nicht mehr so gut geschlafen«,
antwortet er. »Woran liegt das?«, erkundige ich mich.
»Hmm.«
Er kräuselt seine Lippen, was wirklich richtig heiß
aussieht, und grinst mich an. »Ich hatte eine wundervolle Frau
im Arm, die ich begehre und in die ich verliebt bin.«
»Oh«,
entfährt es mir, weil ich gerührt bin, und küsse ihn,
allem Widerwillen in mir zum Trotz, auf die Lippen. Brant erwidert es
sofort, dabei zieht er mich eng an sich und ich spüre seine
Morgenlatte, die gegen meinen Oberschenkel drückt. Ich hoffe, er
möchte jetzt keinen Sex, denn ich will erst mal duschen. Wobei …
gegen eine Runde unter der Dusche, hätte ich nichts einzuwenden.
Brant löst den Kuss und sieht mir in die Augen. Seine blauen
Augen fixieren meine blauen Augen. Ich bin gefangen von seinem Blick
und kann meinen nicht abwenden. »Ich will dich schon wieder«,
knurrt er.
Die
Röte schießt mir ins Gesicht, ich merke es an der Hitze in
meinen Wangen. Er lacht kehlig.
»Ich
… ich würde viel lieber erst mal duschen«, erwidere
ich.
»Das
ist eine gute Idee, denn ich habe auch noch deinen Saft an mir.«
Ich
schlucke. »Wir haben nicht verhütet?« Damit möchte
ich ihn ein wenig ärgern, denn die Spirale schützt mich ja.
Brant
schüttelt den Kopf. »Nein, aber du nimmst doch sicher die
Pille, oder nicht? Krankheiten habe ich jedenfalls keine«, sagt
er.
Ich
bemühe mich, einen wirklich schockierten Ausdruck auf meine Züge
zu zaubern. »Nein, ich … ich nehme sie nicht«,
stottere
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