Losing Noah - Finding Love (German Edition)
einen langsamen
Rhythmus, doch genauso will ich es gerade. Er weiß genau, was
ich brauche, und das liebe ich an ihm. In mir brennt kein Verlangen
mehr, mich einem Mann in allen Belangen zu unterwerfen, in mir brennt
das Verlangen nach ihm und das lichterloh. Meine Hände liegen
auf seinen Schultern. Ich halte mich an ihm fest. Brant gibt mir zwar
ebenfalls Halt, aber sicher ist sicher. Er füllt mich gänzlich
aus, sein Schwanz ist so groß, dass es schon fast schmerzhaft
ist, aber ich genieße es. Er ist wahnsinnig leidenschaftlich.
Brant unterbricht den Kuss und beugt sich an meinen Hals. Ich spüre
seine Zähne, die daran knabbern, während er mich fickt. Ich
neige meinen Kopf, wobei ich mich ihm dann auch zu ihm beuge und in
sein Ohr hauche. Brant wird schneller. »Du machst mich so an«,
haucht er gegen meine nasse Haut.
»Du
mich auch«, stöhne ich. Ich merke, dass ich es nicht mehr
lange aushalte, weil er nun so fest in mich stößt. Es
bringt mich um den Verstand. Wirklich. Vibrierende Wellen
durchströmen meinen Körper und ich weiß, dass ich
gleich kommen werde, weil meine Enge sich um sein Glied spannt. Brant
hält inne und zieht seinen Kopf von mir zurück. Er sieht
mich an. »Noch nicht«, raunt er und verharrt still in
mir. Ich seufze verzweifelt, weil ich Erlösung finden will und
jetzt verweigert er sie mir. »Warum nicht?«, frage ich.
»Weil
ich mit dir kommen will«, antwortet er, dabei bewegt er sich
wieder leicht. Ich fühle, wie Zentimeter um Zentimeter in mich
und wieder heraus gleitet. Es ist schön, ein wundervolles
Gefühl, doch ich weiß, dass es mich nicht von meinem
Höhepunkt abhält. Ich werde unruhig und grabe meine
Fingernägel in seine Schultern. Brant saugt die Luft ein, dabei
verzieht er für einen Moment das Gesicht. »Ich brauche
nicht mehr lange, Honey«, keucht er, dann stößt er
so fest zu, dass es mich zum Schreien und auch zum Kommen bringt. Es
ist wieder eine wahre Explosion aus Gefühlen in meinem Körper,
bis mich dieselbe Wärme erfüllt, wie gestern Abend. Meine
Enge pulsiert um seinen Schwanz und knetet ihn richtig durch, als
Brant laut aufstöhnt und sich in mir ergießt. Um seine
Laute zu ersticken, küsst er mich hart. Er drängt seine
Zunge in meinen Mund, die sich mit meiner zu einem sinnlichen Tanz
vereint. Dann beendet er es auch schon wieder und lässt mich
langsam herunter. Ich halte mich an seinen Oberarmen fest, damit ich
wegen meiner wackeligen Beine nicht zu Boden sinke. Sex vor dem
Frühstück ist einfach anstrengend, trotzdem ist er geil.
Als ich wieder bei mir bin und sicher stehe, nehme ich das Duschgel
und seife ihn ein. Ich gehe in die Hocke, um seine Beine und sein
Gemächt zu waschen. Brant lässt mich dabei nicht aus den
Augen. Er streichelt meine Wange und ich merke, dass sein Glied
wieder hart in meiner Hand wird, weshalb ich schnell davon ablasse.
Dann richte ich mich wieder auf. Meine Finger verteilen das Duschzeug
auf seinen harten Bauchmuskeln, als er ebenfalls welches nimmt und
mich wäscht. Auch er verteilt es an meinem Bauch, meinem Busen
und an meiner Scham, um sie zu säubern. Schließlich spüle
ich meine Hände unter dem Wasser ab, anschließend greife
ich zum Shampoo. Brant beugt sich zu mir herunter, damit ich seine
Haare shampoonieren kann. Ich massiere sanft seine Kopfhaut, weshalb
er genießend seufzt. Als ich damit fertig bin, richtet er sich
wieder auf und wiederholt es bei meinen Haaren. Ich schließe
die Augen, lasse es auf mich wirken und fühle mich einfach
pudelwohl.
Schließlich
sind wir fertig und verlassen die Duschkabine. Wir trocknen uns
gegenseitig ab. »Soll ich dir die Haare föhnen?«,
fragt er.
Ich
schmunzele. »Nein, das mache ich selbst.«
»Es
ist ein einmaliges Angebot.«
»Ist
mir egal, ich mache es selbst«, grinse ich.
Er
lacht leise, dennoch kehlig, dann küsst er meine Stirn. »Ich
mache uns Frühstück.« Er wickelt sich das Handtuch um
die Hüfte und geht raus. Ich schaue ihm hinterher und bewundere
seinen Astralkörper. Dieser Mann könnte ein Model sein.
Nachdem er weg ist, nehme ich den Föhn zur Hand und kümmere
mich selbst um meine Frisur.
Zehn
Minuten später gehe ich, ins Frotteehandtuch eingewickelt, zu
ihm in die Küche. Es duftet herrlich nach Pancakes und nach
Kaffee. Ich decke den Tisch ein, dann nehme ich mir eine Tasse und
schenke ein. Ich brauche es einfach am Morgen, um mich wohlzufühlen,
auch wenn ich im siebten Himmel schwebe. »Ich gehe mir etwas
anziehen«, verkünde
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