Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Losing Noah - Finding Love (German Edition)

Losing Noah - Finding Love (German Edition)

Titel: Losing Noah - Finding Love (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kayla Kandrick
Vom Netzwerk:
Eis?«,
reißt Brant mich aus meinen Gedanken.
    »Nein,
lieber ein HotDog, wenn wir an einem Stand vorbeikommen«,
schmunzele ich.
    »Oh,
eine kleine Fleischliebhaberin«, lacht er.
    »Warum
auch nicht?«, erwidere ich.
    »Es
überrascht mich bloß, die meisten Frauen, die ich kenne,
essen wenig Fleisch.«
    »Ich
bin ja auch nicht die meisten Frauen«, kontere ich grinsend.
»Richtig.« Dann küsst er meinen Scheitel und wir
schlendern weiter.
    Nach
einem ewigen Fußmarsch, weil wir uns verlaufen haben, sind wir
am Belvedere Castle angekommen. Brant ist begeistert von dem
viktorianischen Phantasiebau auf dem Vista Rock. Ich liebe es auch.
Es ist faszinierend, was von Menschenhand geschaffen werden kann.
Solche Bauten begeistern mich mehr, als die vielen Hochhäuser
und Wolkenkratzer, die es in New York City gibt. Hand in Hand gehen
wir herum und schauen es uns genau an. »Das ist wie im
Märchen.«
    Brant
blickt mich an. »Und du bist die Prinzessin?«
    »Aber
nein. Ich bin ich und du bist der Gaul vom Märchenprinzen«,
antworte ich frech.
    »Ach,
scheiß auf den Prinzen, ich nehme lieber den Gaul?«,
lacht Brant.
    »Ja,
ganz genau so ist es.« Ich stimme in sein Lachen mit ein. Wir
sind so ausgelassen, dass die umstehenden Menschen uns Blicke
zuwerfen.
    Er
legt den Arm um mich, danach zieht er mich an sich. Wir müssen
total verliebt aussehen, aber ja … das sind wir auch. Ich habe
ihm noch nicht verziehen, was geschehen ist, doch ich denke, ich
werde ihm noch eine Chance geben. »Wirst du nächsten
Samstag zur Hochzeit kommen?«
    »Ich
weiß es immer noch nicht, Honey. Die Arbeit spannt mich
ziemlich ein, auch wenn ich eine Pause gebrauchen könnte«,
sagt er.
    »Also
dann sehen wir uns in der nächsten Woche gar nicht?«, hake
ich nach.
    »Nein,
leider kann ich dir von Montag bis Samstag nicht den Hof machen«,
erwidert Brant mit einem breiten Grinsen.
    Ich
kichere über die Antwort, langsam fühle ich mich wirklich,
wie ein verliebter Teenager, aber genau das macht doch dieses Gefühl
von Verliebtheit aus, oder? Wir spazieren weiter um den Vista Rock,
umrunden das kleine Schloss einmal und sehen es uns ganz genau an.
    »Ich
denke, ich werde in New York sesshaft«, raunt Brant mir zu.
    Daraufhin
schaue ich ihn überrascht an. »Ich dachte, das wolltest du
von Anfang an.«
    Er
schüttelt den Kopf. »Nein, eigentlich wollte ich bloß
diese Firma kaufen und weiter ausbauen und nach einem Jahr zurück
nach Minnesota, aber ich fühle mich hier richtig wohl.«
    »Wolltest
du auch noch gehen, als wir ...« Ich wage mich nicht zu Ende zu
sprechen, denn ich möchte die Antwort nicht hören. >Was
ist, wenn er es mit Ja beantwortet?< , schießt es mir
durch den Kopf.
    »Jein,
ich habe, als es mit uns angefangen hat, darüber nachgedacht bei
dir zu bleiben, wenn es gut läuft. Als du dich dann von mir
getrennt hast, kam die Idee mit der Rückkehr in die Heimat
wieder. Allerdings … habe ich die schon wieder verworfen«,
sagt er.
    Es
erleichtert mich ungemein, dass er wirklich hier bleiben will, so
können wir uns häufig sehen – wenn sein Job es
zulässt – und vielleicht irgendwann zusammenziehen. Es
freut mich richtig. »Klasse«, erwidere ich cool.
    »Wollen
wir irgendwo essen gehen?«, fragt Brant.
    »Klar,
wieso nicht?«
    »Kennst
du ein Restaurant, das hier in der Nähe ist?«
    »Eins?
Ich kenne viele. Was möchtest du essen?«, erkundige ich
mich. »Mir wäre nach einem Steak«, grinst er.
    »Die
brate ich immer noch am besten«, sage ich.
    »Dann
sollten wir zu einem Supermarkt fahren«, schlägt Brant
vor.
    »Alles
eine Frage der Öffnungszeiten«, schmunzele ich, denn nicht
jeder Laden ist hier 24/7 geöffnet. Er grinst. »Wir finden
bestimmt einen Supermarkt, der geöffnet ist.«
    »Ganz
bestimmt. Also los.«
    Danach
machen wir uns auf den Weg, um noch ein wenig einkaufen zu gehen.
    Brant
hat sich einen gemischten Salat und Bratkartoffeln dazu gewünscht.
Das ist eine Kombination, wie ich sie bisher noch nicht gegessen
habe, aber es gibt immer ein erstes Mal.
    Eine
Stunde später gehen wir durch Gänge eines Feinkostladens
und sehen uns um. »Es sieht nicht danach aus, dass es hier
Steaks gibt«, murmele ich.
    Brant
geht weiter an der Kühltheke entlang. »Doch, hier sind
welche.« Er holt drei Stück aus der Theke und legt sie in
den Korb, als ich neben ihm stehe.
    »Cool,
dann brauchen wir nur noch ...«
    »Einen
guten Wein«, sagt er.
    »Du
musst noch fahren.«
    »Dann
schlafe ich eben bei dir.« Er

Weitere Kostenlose Bücher