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Losing Noah - Finding Love (German Edition)

Losing Noah - Finding Love (German Edition)

Titel: Losing Noah - Finding Love (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kayla Kandrick
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lächelt mich an. »Sofern
du mich in deinem Bett haben willst«, raunt er dann.
    Dieses
Raunen wird irgendwann wirklich mein Untergang sein. »Natürlich
möchte ich dich dort haben. Am besten nackt und mit etwas
Schokosoße auf dem Körper, die ich langsam ablecken kann«,
flüstere ich lasziv.
    Seine
rechte Augenbraue schießt in die Höhe. »Das lässt
sich einrichten, ich gehe die Schokosoße suchen.« Kaum
hat er es ausgesprochen, ist er schon verschwunden. Ich stehe lachend
im Gang. >Schöne Scheiße<, denke ich amüsiert
und mache mich auf den Weg zum Weinregal. Als ich davor stehe, kann
ich mich nicht entscheiden, denn die meisten Weine sind einfach zu
teuer. Ich gebe ungern mehr als hundert Dollar für einen Rotwein
aus. Auf einmal steht Brant neben mir und küsst meine Wange.
»Ich habe sie«, singt er und wedelt mit der Flasche
Schokoladensoße vor mir herum. »Du weißt, dass das
eine ganz schöne Schweinerei werden kann, oder?«, frage
ich, woraufhin er mit den Schultern zuckt.
    »Ist
ja nicht mein Bett.« »Scheißkerl«, schmunzele
ich.
    »Der
bin ich gerne, wenn ich dafür etwas Neues kennenlernen darf.«
Er grinst mich an, wobei er mir zuzwinkert. »Du bist
unmöglich.« Dann schaue ich wieder ins Weinregal und
überlege.
    Brant
folgt meinem Blick. »Wie wäre es mit dem hier?«
    Ich
sehe auf das Etikett und habe das Gefühl, das mir fast die Augen
herausfallen. »Das ist ein Mouton Rothschild«, antworte
ich.
    »Ja
und?«
    »Das
ist ein verdammt teurer Wein?«, entgegne ich.
    »Ich
kaufe ihn.« »Brant, wir können zu einem dreißig
Dollar Abendessen doch keinen fünfhundert Dollar Wein trinken.«
Ich schlucke. Diesen Wein wollte ich schon immer mal probieren,
zumindest einen davon, aber bisher hat der Preis mich immer
abgeschreckt. »Doch das kann ich und zwar, indem ich damit zur
Kasse gehe und ihn mit meiner schwarzen Visa bezahle.«
    »Okay«,
gebe ich zurück. »Dann lass uns bezahlen, wir haben
alles.«
    Er
legt den Arm um mich, als wir an die Kasse schlendern. Mir ist flau
im Magen, weil er diese sündhaft teure Flasche Wein kauft, aber
ich weiß, dass er nicht mit sich reden lässt und sie
kaufen wird. Es ist so eine Ahnung und die haben mich bisher selten
getäuscht. Wir werden freundlich begrüßt. Brant nimmt
mir den Korb ab und stellt ihn auf die Theke. Die Kassiererin scannt
alle Artikel ein, dann nennt sie uns den Betrag: »628,97 Dollar
bitte.«
    »Oh
mein Gott«, murmele ich, das ist wirklich eine stolze Summe für
EIN gemeinsames Abendessen. So viel gebe ich im ganzen Monat nicht
für Lebensmittel aus. Langsam habe ich das Gefühl, dass die
Artikel mit Gold versetzt wurden. So teuer kann das doch nicht sein.
Brant reicht ihr seine Kreditkarte und unterschreibt den Bon, den sie
ihm – nachdem sie die Karte durch den Kartenschlitz gezogen hat
– reicht. Er bekommt seine Visa zurück. »Vielen
Dank, Mister Wallace, bitte beehren Sie uns bald wieder«, sagt
sie.
    »Sehr
gerne«, erwidert er, schenkt ihr sein 1000,- Dollar Lächeln
und sieht zu mir. »Kommst du, Honey?«
    »Hm.«
Ich nicke und gehe an seine Seite. »Was ist los mit dir?«,
fragt er mich.
    »Ich
bin nur erstaunt, dass dieses Bisschen so viel gekostet hat«,
antworte ich schüchtern. Es ist mir einfach unangenehm, dass er
so viel bezahlt hat.
    »Du,
das ist es mir wert.« Er beugt sich zu mir, dann küsst er
meine Schläfe.
    »Danke
…« Ich atme tief ein. »Wollen wir ein Taxi
nachhause nehmen, das ich bezahle?«
    »Das
können wir machen.«
    Mittlerweile
stehen wir am Straßenrand. Brant hebt seine Hand und winkt ein
Taxi heran. Natürlich, wie es immer ist, hält sofort eines
vor uns. Wir steigen ein und lassen uns nachhause fahren.
    ~
~ ~
    Später
stehen wir in meiner Küche. Brant schneidet gerade die
Kartoffeln, die wir gekocht haben und ich die Zwiebeln. Die Steaks
liegen in der Pfanne und brutzeln vor sich hin. Wir haben einen
Weißwein aufgemacht, weil wir uns den Mouton Rothschild für
das Abendessen aufheben wollen. »Kannst du mir bitte eine
Pfanne aus dem Schrank da geben?« Ich zeige zu dem
Unterschrank, in dem sich meine Pfannen verstecken. »Natürlich.«
Er holt eine heraus und reicht sie mir.
    »Danke.«
Ich stelle sie auf den Herd, schalte ihn ein und gebe etwas Fett
dazu, das sich auf dem Gasherd schnell erhitzt. »Es ist so ein
schöner Abend. Wollen wir auf dem Balkon essen?«, frage
ich.
    »Gerne.
Soll ich den Tisch decken? Denn die Kartoffeln sind jetzt
geschnitten.«
    »Ja,
gerne. Schau mal in

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