Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Loslassen - Als Lebenshilfe Und Heilung

Loslassen - Als Lebenshilfe Und Heilung

Titel: Loslassen - Als Lebenshilfe Und Heilung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elfrida Müller-Kainz , Hedwig Hajdu
Vom Netzwerk:
lassen sollen. Eine behagliche Umgebung trägt zu Ihrem Wohlbefinden bei. Es geht lediglich um das richtige Maß.
    ÜBUNG 11: Entrümpelung
     
    Lassen Sie los, was Sie nicht brauchen. Folgende Wege führen häufig ans Ziel:
    • Sammelleidenschaft kritisch überprüfen: Wann haben Sie diese Sammlung begonnen? Verbinden Sie damit noch das gleiche Bedürfnis wie damals? Oder werden Sie durch diese Sammlung in der Vergangenheit festgehalten? Wenn ja, dann ist es besser, die Sammlung aufzulösen.
    • Kaufen Sie mit Bedacht ein. Legen Sie sich keine »Mühlsteine« auf Lager. Das kann leicht beim Kauf von Andenken geschehen.
    • Verursachen Sie kein Gerümpel: Bedenken Sie, welche Geschenke Sie machen. Fragen ist besser als Überraschen. Sie können aber auch immaterielle Geschenke wählen, wie eine Einladung zu einem Theaterbesuch, Zeit für eine gemeinsame Unternehmung, oder auf die Kinder aufpassen, damit die Mutter einmal ganz frei ist. Sie könnten auch etwas schenken, was sich verbraucht.
    • Durchforsten Sie Ihre Kleiderschränke. So manches Stück haben Sie wahrscheinlich schon lange nicht mehr getragen. Sollten Sie es nicht besser weggeben?

    erkennen
entscheiden
durchführen
Belastungen durch Besitztümer feststellen
eine Auswahl treffen
Unnötiges loslassen und weggeben

Die Welt der konstruktiven und destruktiven Gedanken
    Das Leben eines Menschen ist das, was seine Gedanken daraus machen.
    (Marc Aurel)
     
     
     
     
    Wir leben nicht nur in einer Welt der Energien, wir sind selbst auch Energie. Ob Energien als Materie in Erscheinung treten oder nicht, ist unerheblich. Unsere gesamte greifbare Umwelt ist nichts anderes als materialisierte, grobstoffliche Energie. Feinstoffliche Energiearten sind uns ebenfalls bekannt. Dazu zählt die Ausstrahlung einer Persönlichkeit ebenso wie die Welt der Gedanken. Gedanken sind nicht – oder noch nicht – materialisierte Energie. Trotzdem können wir sie oft wahrnehmen. Manchmal können wir jemandem »ansehen«, was er gerade denkt oder was er im nächsten Augenblick tun wird. Dieses interessante Phänomen ist Ihnen sicher bekannt.
    Die Energieform der Gedanken hat die Tendenz, sich zu materialisieren. Jedem gesprochenen oder geschriebenen Wort geht ein Gedanke voraus. Jede Handlung muss zuerst gedacht werden. Um ein Produkt herzustellen, ist eine Kette von Gedanken notwendig. Gedanken, die wir bewusst in Entscheidungen und Taten umsetzen, haben sich »verwirklicht«, also materialisiert. Gedanken zeigen ihre Wirkung aber auch, wenn wir sie »nur denken«, also zulassen. Dass Gedanken Mächte sind, ist eine altbekannte Tatsache. Sie sind mächtiger, als die meisten Menschen glauben.
    Durch unsere Gedanken können wir ein Paradies zur Hölle machen und die Hölle zum Paradies.
    (Kalenderspruch)
     
    Welche Erfahrungen haben Sie in dieser Beziehung schon gemacht? Wenn etwas schiefgegangen ist, hatten Sie da nicht vorher destruktive Gedanken wie Ängste oder Zweifel, ob Ihr Vorhaben auch gelingen werde? Wenn Sie zuversichtlich und voll Vertrauen an eine Sache herangegangen sind, ist gewiss alles wie am Schnürchen gelaufen.
    Viele Menschen fühlen sich nicht zuständig für ihre Gedanken. Sie sagen: »Was kann ich dafür, die Gedanken sind einfach da.« Handelt es sich um gute Einfälle, sind wir bereit, sie als unser Produkt, unsere Leistung anzunehmen und buchen sie sofort auf der Habenseite. Sind wir aber auch bereit, destruktive Gedanken, die uns quälen, als unsere Leistung anzuerkennen?
    Sie sehen schon, dass da etwas nicht stimmt. Das Wort »Einfall« oder »Intuition« sagt, was wirklich geschieht. Wir sind gar nicht in der Lage, selbst Gedanken zu produzieren. Aus Denkanstößen oder Gedankenimpulsen, die uns von Gott und den Naturgesetzen eingegeben werden, entwickeln wir Gedanken.
    Denkanstöße sind neben den Gefühlen eine der Möglichkeiten der Kommunikation Gottes mit uns.
    Mit Denkanstößen und Gefühlen verfolgt Gott unterschiedliche Ziele. Warnungen dienen unserem Schutz und unserer Führung. Mit Versuchungen werden wir auf die Probe gestellt und haben die Gelegenheit, Prüfungen zu bestehen. Für unser Bemühen und unsere guten Leistungen bekommen wir Belohnungen .

    Wir würden bestimmt nur schöne und für uns bequeme Denkanstöße erzeugen, wenn wir das könnten, und uns selbst wohl kaum eine Portion unangenehmer Denkanstöße verordnen, die uns vor schwierige Entscheidungen stellen. Wir würden Denkanstöße vermeiden, die eine Prüfung in Form

Weitere Kostenlose Bücher