Lost Secrets - 2
seinen langen Fingern und zog ihr die einzelne Nadel aus dem nassen Haar. Sie erschauderte. Gott, dieser Mann löste mit nur einem Blick ein so ursprüngliches Verlangen in ihr aus, wie sie es nie für möglich gehalten hatte.
Als Eric sein Gesicht in ihrem nassen Haar vergrub und dessen Duft tief in seine Lungen sog, wurden ihre Knie weich. Sie hatte das Gefühl sich an ihm festhalten zu müssen. Ihr verschwamm der Blick und die Stimme versagte ihr. Das Gefühl, das in ihr aufstieg, war mehr als Begehren, es war innig und heftig. Und es brannte in ihren Lungen und ihrer Brust, so sehr, dass sie die Tränen zurückhalten musste.
Eric umfasste ihr Gesicht. „Es ist eigentlich zu früh“, flüsterte er und küsste ihren Augenwinkel. „Und ich verstehe es nicht.“ Der Kuss glitt auf ihren Wangenknochen, hinüber zu ihrem Ohr, an dem er kurz verharrte. „Ich verstehe diese ungewöhnliche, starke Anziehung nicht. Du hast Angst vor mir. Angst vor uns.“ Er sah sie an. Sein schönes Gesicht war ernst, fast schmerzvoll. „Aber bei allem, was heilig ist, wenn du nicht sofort wieder durch diese Tür verschwindest, dann werde ich mich das erste Mal in meinem Leben nicht zurückhalten können.“
Heather biss sich auf die Lippe. Ihr Gehirn funktionierte sowieso nicht mehr richtig, und wer konnte schon wissen, was morgen passierte. Aber hier und jetzt mit diesem wundervollen Mann wollte sie nur eines.
„Ich will mit dir zusammen sein“, sagte sie leise und griff nach dem Knoten ihres Handtuchs. Indem sie ihn öffnete und das Handtuch zu Boden gleiten ließ, versperrte sie ihnen beiden den Weg zurück.
Eric sog hörbar die Luft ein. „Mein Gott“, hauchte er nur und endlich küsste er sie. Fest hielt er ihren Kopf, den die langen Finger seiner Hand mühelos umspannten, während seine Zunge zwischen ihre Lippen drang und der ihren in wilden Sehnen begegnete.
Sie wand die Arme um seinen Hals und stellte sich auf die Zehenspitzen, presste ihren nackten Körper gierig an den seinen und zuckte für einen Moment zurück, als sie seine enorme Erektion an ihrem Bauch spürte. Eric wirbelte sie herum und presste sie gegen die grobe Steinmauer, ließ den langen harten Stab seines Geschlechts an ihrem Bauch kreisen, während seine Zunge in einem trägen Rhythmus zwischen ihre Lippen stieß.
Heather bekam nicht genug von den Gefühlen, die er in ihr auslöste, schmiegte sich enger an ihn, zeigte ihm, dass sie bereit war, mehr wollte. Er löste sich von ihr und beugte sich über ihre Brüste, streichelte sie, leckte über die kleinen, harten Perlen und blies darauf, bis sie hilflos aufkeuchte und sich an seine Schultern klammerte.
„Eric …“, hauchte sie, ohne wirklich zu wissen, was sie sagen wollte.
Seine Hand strich zitternd vor Begehren, über ihren Bauch, die Rundung ihrer Hüften, hinab zu dem schmalen Dreieck roter Löckchen. Heather stöhnte auf, als seine Finger ihre nassen Blütenblätter teilten und spürte die elektrischen Schläge des Verlangens in ihrem Schoß. Ihre Beine zitterten.
„All diese Nässe für mich“, knurrte er zufrieden und küsste sie wieder. Sie stöhnte an seinen Lippen, als er mit dem Finger in sie hineinglitt, wieder heraus und wieder hinein. „Du wirst sie brauchen, Heather.“ Er schob einen zweiten Finger in sie, dehnte sie vorsichtig. „Wir werden sie beide brauchen.“ Er drängte sie zum Bett, legte sie auf den Rücken und spreizte ihre Beine weit. Wieder strich seine Hand über ihre Mitte und ließ sie erschauern.
In dieser köstlichen Lust blitzte plötzlich ein Bild von Mills hinter ihren geschlossenen Lidern auf. Sie zuckte zusammen, spürte die Scham und Erics Hände waren ihr plötzlich unangenehm; ihre sanfte Berührung ein Vorwurf aus Fleisch und Blut.
„Sieh‘ mich an!“, verlangte er plötzlich.
Heather gehorchte und blickte in sein schönes Gesicht.
„Er ist nicht hier, Heather. Es ist vorbei.“ Er stieg vom Bett und ließ sie dabei nicht aus den Augen. „Ich bin hier bei dir. Ich werde jede seiner Berührungen, jeden Atemzug, jedes Gefühl, das du mit ihm verbindest, auslöschen. Mit meinem Körper auslöschen.“ Er stieg aus den Pants und entblößte sich. Heather riss die Augen auf, angesichts der Pracht, die sie erblickte. Ein geäderter, harter Speer, prall und stolz aufragend. Als sie zu Erics Gesicht aufsah, löste sein Blick in ihr wieder diesen Schauder aus und drängte alle Dinge, die mit Mills Jameson zusammenhingen, in den
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