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Lotta schlaeft - endlich

Lotta schlaeft - endlich

Titel: Lotta schlaeft - endlich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aylin Lenbet
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in Ihrem Bett, in der Hängematte oder aufder Couch im Wohnzimmer? Und auf welchem Untergrund? Vielleicht auf einem von Ihnen getragenen T-Shirt oder auf einer kuscheligen Babydecke?
Draußen oder drinnen. Manche Kinder schlafen gerne und gut zu Hause ein, andere bestehen auf einen Spaziergang an der frischen Luft. Schläft Ihr Kind am besten im Kinderwagen ein? Muss dieser immer in Bewegung bleiben oder dürfen Sie sich auch mal ins Café setzen und in Ruhe in die Zeitung schauen? Oder verlangt Ihr Baby auch draußen den direkten Körperkontakt und will lieber getragen werden? Finden Sie es heraus.
    WISSEN
    Babytragen
    Babys sind Traglinge – das geht ganz schön auf die Arme! Zum Glück gibt es viele verschiedene Tragehilfen. Da ist für jeden Geschmack etwas dabei. Ich habe sehr gute Erfahrungen mit dem Tragesack Glückskäfer und dem elastischen Tragetuch von Hoppediz gemacht – beide Tragehilfen eignen sich vor allem für Babys bis fünf Monate. Der Glückkäfer ist besonders zu empfehlen für diejenigen, die keine Lust haben, mit einem langen Tragetuch herumzuhantieren. Für zu Hause finde ich Slings (zum Beispiel von Wallaboo oder Hoppediz) sehr praktisch. Da kann man die Kleinen einfach reinstecken und muss nichts binden oder zumachen. Ein sehr gutes und beliebtes Tragesystem ist auch der Manduca. Er eignet sich ab der Geburt und man kann mit ihm die Kinder tragen, bis sie vier Jahre alt sind.
Wie verändern sich die Bedürfnisse Ihres Babys?
    Da ist man gerade unglaublich froh, eine super Einschlaftechnik gefunden zu haben, und plötzlich, es sind gerade mal zwei Wochen vergangen, wehrt sich das kleine Ding mit Händen und Füßen gegen die eben noch prima funktionierende Technik. Leider ist das so – die Bedürfnisse ändern sich und es bleibt Ihnen nichts anderes übrig, als Ihr Einschlafrezept regelmäßig anzupassen. Besonders in den ersten drei Monaten ist Ihr Einfallsreichtum immer wieder neu gefragt. Es ist völlig normal, dass Abläufe, Beruhigungsmaßnahmen odersonstige „Tricks“, die eine ganze Weile gut geklappt haben, plötzlich nicht mehr funktionieren. Seien Sie nicht enttäuscht, wenn Ihr Baby bisher im Liegen eingeschlafen ist und auf einmal danach verlangt, auf dem Arm in den Schlaf geschaukelt zu werden. Das heißt nicht, dass es das nun für immer und ewig braucht – es braucht es eben jetzt, in dieser Phase.
    Zerbrechen Sie sich also nicht unnötig den Kopf, wie Sie Ihrem Kind später die „schlechten Gewohnheiten“, wie zum Beispiel das „In-den-Schlaf-Stillen“ oder das „In-den-Schlaf-Tragen“ wieder abgewöhnen. Was morgen ist, können Sie heute sowieso nicht vorhersehen. Als Spontanist oder Empathist haben Sie damit wahrscheinlich kein großes Problem. Sie werden höchstens hin und wieder von ein paar Gewissensbissen geplagt, weil Sie sich nicht an die allgemeinen Empfehlungen halten. Besonders dann, wenn Ihre Mutter oder eine Bekannte Sie mal wieder darauf aufmerksam machen, dass Sie das Kind verwöhnen und Sie diese Suppe später bestimmt werden auslöffeln müssen. Strukturisten allerdings neigen dazu, Warnungen sehr ernst zu nehmen, und tun alles, damit sich keine potenziell schlechten Gewohnheiten einschleichen. Es ist nicht schlimm, wenn Sie das tun. Aber auch einem Strukturisten tut es mal gut, sich nicht gegen jede Eventualität abzusichern und nicht auf jeden kleinen „Rückschlag“ mit einer Gegenmaßnahme zu reagieren. Seien Sie froh, wenn Sie ein Einschlafrezept haben, das heute gut klappt und Ihnen und Ihrem Kind guttut. Genießen Sie es!
Katrin kann's – aber Christian will es auch können
    Lotta, mittlerweile zwei Monate alt, ist nicht immer leicht zu beruhigen – da muss man schon genau, wissen, wie man's macht. Da Katrin die meiste Zeit mit Lotta verbringt (Christian arbeitet tagsüber), ist sie darin einfach sehr routiniert. Aber auch Christian will Lotta beruhigen können – wenn er nur dürfte …
    Christian, so kriegst du sie nicht beruhigt – das hab ich schon ausprobiert. Nimm sie lieber so.“ Und schon hat Katrin Christian die kreischende Lotta aus dem Arm genommen und zeigt ihm, wie er Lotta am besten halten soll. „Siehst du, so klappt es im Moment eigentlich immer ganz gut. Weißt du, jetzt ist sie gerade so schön ruhig – lass sie einfach bei mir, ich mach das schon. Ich glaube, sie schläft gleich ein.“
Christian kommt sich blöd vor
    Es nervt ihn, dass Katrin ihm ständig Lotta abnimmt, wenn er es nicht schafft, sie innerhalb von

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