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Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu

Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu

Titel: Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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»Du hast geweint.«
    »Es geht mir gut. Und jetzt, wenn es dir nichts ausmacht...« Sie zuckte zusammen, als er ihre Wange berührte.
    »Vampirtränen.« Mit seinem Finger fuhr er eine Spur an ihrer Wange hinab. »Sie hinterlassen blassrosa Spuren.«
    Sie wich zurück. »Gute Nacht, Phil. Danke noch einmal, dass du uns beschützt hast.«
    Vanda musste sich abwenden, und ihr Herz flatterte unter dem suchenden Blick dieser blassblauen Augen.
    »Wie wäre es, wenn du mich nach Hause bringst?«
    Hatte sie heute Nacht nicht schon genug durchgemacht? Aber wie konnte sie es ihm abschlagen? Phil hatte ihr ihren Wagen zurückgebracht. Er hatte sie vor Max gerettet. Doch der Gedanke daran, noch mehr Zeit mit ihm zu verbringen, war zu beunruhigend. Ihre Nerven waren vollkommen am Ende. Ihre Gefühle waren ein vollkommenes Durcheinander. Sie wollte ihn berühren. Sie wollte seine starken Arme um sich spüren. Und gleichzeitig wollte sie, dass er weit wegging und nie mehr zurückkam.
    Seufzend legte sie eine Hand an ihre Stirn. »Ich... ich habe viel zu tun.«
    »Du brauchst nur ein paar Sekunden, um mich zu teleportieren. Aber dazu musst du zulassen, dass ich meine Arme um dich schlinge und dich fest an mich drücke. Wenn dir das zu viel Angst macht...«
    »Ich habe keine Angst!« Bei seinem Lächeln, das jetzt über sein perfektes Gesicht huschte, biss sie die Zähne zusammen. Blöder Kerl. Was machte er nur mit ihr? »Du rächst dich immer noch an mir, oder?«
    »Im Grunde bin ich gerade dabei, an diesen negativen Gefühlen zu arbeiten. Ich habe nicht länger Bilder davon vor Augen, wie ich dich leiden lasse.«
    »Oh, wie großzügig du bist.«
    Seine Mundwinkel zuckten. »Wie schön, dass dir das aufgefallen ist.«
    Vanda musterte ihn von oben bis unten und blickte dann rasch zur Seite. Guter Gott, er war wirklich groß. Wie konnte es sein, dass er so erregt war? Er hatte bloß ihre Wange berührt. Ihre Haut kribbelte, und plötzlich wollte sie überall von ihm berührt werden.
    Phil ergriff ihre Schultern. »Statt dich leiden zu lassen, denke ich an die vielen Arten, auf denen ich dir gefallen könnte.«
    Oh Gott, jetzt nicht schwach werden. Sie presste ihre zitternden Knie zusammen und legte ihre Hände gegen seine Brust, mehr, um sich zu halten, als ihn wegzustoßen. Und schon schlang er seine Arme um sie und zog sie eng an sich.
    Sie keuchte leise auf, als sie seinen harten Schaft spürte. »Nicht so nah. Ich muss mich konzentrieren können, um zu teleportieren. Du willst doch auf dem Weg nach Hause kein Anhängsel verlieren, und damit meine ich nicht deinen Fuß.«
    Mit einem frechen Grinsen ging er ein Stück zurück. »Er ist im Augenblick gut einen Fuß lang.«
    »Höhlenmensch.« Sie schloss die Augen, um sich auf Romans Stadthaus zu konzentrieren. Ihr Körper begann zu verschwimmen, aber als Phils Körper ganz blieb, hörte sie auf. »Irgendetwas stimmt nicht. Du kommst nicht mit mir.«
    »Nicht genug Vorspiel, Kleines.«
    Sie schlug ihm auf den Arm. »Ich meinte, dein Körper weigert sich, zu teleportieren.«
    »Ah.« Er ließ sie los und holte die Silberkette aus seiner Hosentasche. »Da hätten wir das Problem.« Er legte die Kette auf ihren Schreibtisch. »Also, wo waren wir?«
    Ihr Herz machte einen Salto, als er sie zurück in seine Arme zog. Sie legte ihre Hände gegen seine Brust und spürte die kräftigen Schläge seines Herzens. Sie drückte die Augen fest zu, versuchte, sich zu konzentrieren, versuchte, all die kribbelnden Gefühle auszusperren, die durch ihren Körper zuckten.
    Seine Arme waren so stark. Sein Atem bewegte die Haare auf ihrem Scheitel. Und sein Duft - sauber, aber erdig und angefüllt mit männlicher Kraft - durchströmte all ihre Sinne und ließ sie sich nach dem Unmöglichen sehnen.
    Aber es war nun einmal unmöglich. Egal, wie verlockend er war, sie konnte nicht zulassen, dass sie echte Gefühle für ihn entwickelte. Sie hatte schon all den Schmerz ertragen, den ein Mensch in einer Lebensspanne aushalten konnte. Sie würde ihn einfach nach Hause teleportieren und dann gleich zurückkommen. Allein.
    Sie spürte, wie ihr Bewusstsein in ein schwarzes Loch stürzte. Sie schwankte, nahm Phil mit sich, und alles wurde schwarz.
    ****
    Phil hatte es noch nie sehr gemocht, bei einem Vampir mitzureisen. Er geriet dabei in die minderwertige Rolle, Hilfe anzunehmen, und das entsprach nicht seinem instinktiven Bedürfnis, den dominanteren Part zu spielen. Er nahm die Situation in Kauf, weil der

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