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Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu

Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu

Titel: Love at Stake 07 - Lizenz zum Beißen-iO-neu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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abgestoßen vom Nachgeschmack nach Blut, der noch in ihrem Mund klebte. Und Junge, konnte er gut küssen. Konnte ein Mann noch perfekter sein?
    »Ups«, flüsterte Cora Lee.
    Pamela räusperte sich.
    Mit einem leisen Stöhnen löste Vanda sich von Phil. Damit würden die beiden sie nie in Ruhe lassen. Sie blickte wie durch eine rote Brille, da ihre Augen die rote Farbe der Lust angenommen hatten. Schnell wendete sie sich ab und hoffte, Phil hatte nichts gemerkt. Sie sah, wie ihre Freundinnen Rollkoffer neben der Eingangstür platzierten.
    »Entschuldigt die Störung.« Cora Lee ging auf Vandas Schlafzimmer zu. »Wir packen nur schnell deine Tasche.«
    »Ja, lasst euch von uns nicht stören. Weitermachen.« Pamela stieß Cora Lee in die Rippen und flüsterte: »Ihren Vibrator können wir hierlassen.«
    Cora Lee platzte mit einem Kichern heraus, als sie sich in Vandas Schlafzimmer verzogen und die Tür schlossen.
    »Ich habe keinen Vibrator!«, rief Vanda ihnen nach und sah dann Phil an. »Das ist ein Nackenmassagegerät.«
    Er grinste. »Du wirst es nicht brauchen.«
    Worauf ließ sie sich da ein? Wie konnte sie mit diesem Mann unter einem Dach leben? Er war eine zu starke Versuchung. Und aus dieser Situation konnten keine Gewinner hervorgehen. Wenn sie Phil zurückwies und ihn nie wiedersah, würde es wehtun. Höllisch. Wenn sie sich mit ihm einließ und er starb, wie alle Sterblichen es taten, würde es wehtun. Höllisch.
    Sie seufzte. »Phil, es ist vorbei.«
    »Süße, es fängt gerade erst an.«
    »Das sehe ich anders.«
    »Kein Problem.« Seine Mundwinkel hoben sich. »Ich gehe gern auf die Jagd.«

6. KAPITEL
     
    Sie ging ihm aus dem Weg. Oder wenigstens schien es Phil so. Bis Donnerstagabend hatte Vanda kaum mehr als zwei Worte mit ihm gewechselt. Gerechterweise musste man sagen, dass es nicht nur ihre Schuld war. Sie konnte nichts dafür, am Tag nicht ansprechbar zu sein.
    Als sie am Mittwoch im Stadthaus angekommen waren, hatte er Vanda und ihren Freundinnen Zeit gelassen, sich in ihren Schlafzimmern im zweiten Stock einzuleben. Er hatte Phineas angerufen und ihn gebeten, die Schlange aus Vandas Wohnung zu teleportieren. Phil hatte ihn auch gebeten, in der Nacht ein paar Mal im Club nach dem Rechten zu sehen. Phineas übernahm diese Aufgabe nur zu gern, als er hörte, dass viele heiße Babes im Horny Devil waren.
    Als Phil wieder nach oben gegangen war, um nach den dreien zu sehen, hatten sie sich bereits in den Club teleportiert. Pamela hatte ihm eine Nachricht geschrieben und kündigte ihre Rückkehr für halb sechs am nächsten Morgen an. Keine Nachricht von Vanda.
    Er stellte seinen Wecker auf fünf Uhr, damit er sich duschen, rasieren und anziehen konnte, ehe sie wiederkam. Die drei trafen kurz vor Phineas und Jack ein. Alle nahmen noch einen Snack zu sich, ehe sie sich in ihre Zimmer zurückzogen und in den Todesschlaf fielen. Vor den anderen Männern war es unmöglich, mit Vanda zu flirten. Wieder war er in der Rolle ihres Wächters gefangen. Er war auch ihr Sponsor für das Anti-Aggressions-Training. Das machte die ganze Sache doppelt schwierig.
    Aber er war auch doppelt so entschlossen. Am Donnerstagabend, bei Sonnenuntergang, wartete er in der Küche mit dem Frühstück auf die Vampire. Cora Lee und Pamela kamen ohne Vanda. Sie hatte die beiden gebeten, ihr eine Flasche in ihr Zimmer zu bringen. Als Phil anbot, ihr das Frühstück nach oben zu bringen, sahen sich die beiden amüsiert an.
    Mit der warmen Flasche in der Hand klopfte er an die Tür. Lauter als nötig teilte sie mit, sie sei noch nicht angezogen, und er solle die Flasche an der Tür abstellen und in zehn Minuten wiederkommen. Er kam nach fünf zurück, aber sie hatte sich bereits zur Arbeit teleportiert.
    Offensichtlich ging sie ihm aus dem Weg. Ein langer Lauf durch den Central Park baute etwas von seiner Frustration ab. Dann holte er sich eine Pizza, ging zurück ins Stadthaus und machte es sich im Wohnzimmer vor dem Breitbildfernseher bequem, um zu essen. Das Digital Vampire Network lief, und »Live with the Undead« fing gerade an.
    Corky Courrant trug einen engen roten Pullover, um ihre falschen Brüste zu betonen. Der rote Lippenstift passte perfekt zu ihrem falschen Lächeln. Mit einem ihrer liebsten Ziele begann sie den Prominentenklatsch - dem berühmten Model Simone. Anscheinend hatte Simone sich mit einem reichen Playboy-Vampir aus Monaco getroffen, und der hatte sie für ein anderes Model sitzen gelassen. Corky war es

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