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Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu

Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu

Titel: Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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staunte, während Robby und Ian Stoffbahnen am Geländer der Galerie befestigten, um einen Vorhang zu schaffen, der den hinteren Teil des Raumes abtrennte. Die Models konnten diesen Bereich dann zum Ankleiden während der Modenschau benutzen.
    Erstaunlicherweise benötigten die beiden Schotten keine Leiter. Sie schwebten einfach in der Luft.
    »Ich nehme an, das kannst du auch«, sagte sie mit einem Seitenblick auf Jean-Luc, der neben ihr stand.
    »Ja.« Er beugte sich zu ihr. »In meinen Armen könnten wir gemeinsam zu neuen Höhen aufsteigen.«
    Sie war sich nicht sicher, ob er noch vom Schweben redete. »Ich bin damit zufrieden, eine gewöhnliche Sterbliche zu sein.«
    »An dir ist nichts gewöhnlich. Und ich hatte in letzter Zeit einige Probleme mit Körperteilen, die von selbst angefangen haben zu schweben.«
    Heather stieß einen Seufzer aus. »Was für Superkräfte hast du sonst noch?«
    »Ich höre und sehe extrem gut. Ich bin mir meiner Umgebung besser bewusst. Wusstest du zum Beispiel, dass Fidelia sich hinter den Schals versteckt?«
    »Nein. Warum sollte sie das tun?«
    Jean-Lucs Mundwinkel zuckten. »Kannst du dir das nicht denken?«
    Heather sah nach oben. Über dem Ständer mit den Schals schwebte Robby in seinem blau-grün karierten Kilt. »Lieber Gott. Das ist peinlich.« Zum Glück war Bethany in der Küche und aß Kekse, und Phineas passte auf sie auf.
    Mit weiteren Stoffballen bepackt eilte Ian in die Ausstellung. Er bewegte sich so schnell, dass die Umrisse seines Körpers verschwammen.
    »Ihr seid extrem schnell und stark«, bemerkte Heather.
    »Wir haben auch eine gute Ausdauer.« Jean-Luc lächelte. »Wir halten die ganze Nacht durch.«
    Dachte dieser Mann denn wirklich nur an das eine? Was das anging, hatten sich Vampirmänner nicht einen Hauch von ihren sterblichen Anfängen gelöst. »Deine Augen sind ein Nachteil.«
    »Warum? Magst du es nicht, zu wissen, wenn du mich erregst?«
    »Doch, aber wenn ich je sehe, dass du eine andere Frau ansiehst, und deine Augen rot werden, bekommst du eine Menge Schwierigkeiten.«
    Von diesem Standpunkt aus hatte er das noch nie betrachtet. »So habe ich das noch nie gesehen. Glücklicherweise habe ich vor, dir treu zu sein.«
    Wie konnte er ihr noch treu sein, wenn sie alt und grau war? Heather seufzte. »Was für Gaben hast du noch?«
    »Telepathie. Wir benutzen sie nur selten, weil sie die Privatsphäre verletzt. Jeder Vampir kann die Nachrichten auffangen, die wir übermitteln. Das ist das Problem beim Vampirsex.«
    »Bei was?«
    »Vampirsex. Jeder Vampir kann sich einklinken und mitmachen.«
    Heather verzog das Gesicht. »Das ist eklig.«
    Er hob eine Augenbraue. »Vielleicht gefällt es dir.«
    »Ich stehe nicht auf Gruppensex.«
    »Gut, denn ich will dich auf keinen Fall teilen.«
    Zeit, das Thema zu wechseln. »Hast du noch andere Gaben?«
    »Gedankenkontrolle. Wir können Gedanken manipulieren oder sie auslöschen.«
    Sie erinnert sich an ein Gespräch mit ihm. »Du hast vermutet, Louie könnte Gedankenkontrolle bei jemandem benutzen, der mit der Show zu tun hat. Sogar bei Simone.«
    »Es ist möglich, aber mach dir keine Sorgen deswegen. Ich weiche dir nicht von der Seite.«
    Wen Louie wohl auswählen würde, fragte sich Heather. Würde sein Opfer sich merkwürdig verhalten und gleich auffallen? »Du meine Güte, was, wenn er sich an Cody vergriffen hat?«
    Jean-Luc blinzelte. »Wie bitte?«
    »Cody verhält sich merkwürdig, seit Louie aufgetaucht ist. Vielleicht benutzt Louie ihn, um an mich heranzukommen.«
    Jean-Luc schüttelte den Kopf. »Nein, das tut er nicht.«
    »Wie kannst du dir da so sicher sein? Cody ist erst letzte Nacht wieder durchgedreht.«
    »Er muss schlecht über dich gesprochen haben.«
    »Billy hat gesagt, dass er sich über mich ausgelassen hat, aber - woher weißt du das?«
    Jean-Luc seufzte. »Er wird manipuliert. Durch mich.«
    »Wie kommst du dazu, so etwas zu tun?«
    »Er hat schlecht über dich geredet. Er hat es verdient.«
    »Er hält sich für eine Schabe.«
    »Genau.« Jean-Luc nickte. »Es passt perfekt zu ihm.«
    »Das ist nicht deine Entscheidung.«
    »Ich habe dich beschützt.«
    »Nein.« Wut kochte in ihr hoch. »Du hast mich zu Tode erschreckt. Ich mache mir seit Tagen Sorgen deswegen. Ich musste meinen Anwalt anrufen, um das Besuchsrecht ändern zu lassen.«
    »Ich bezahle die Rechnung.«
    »Darum geht es nicht! Du hattest kein Recht, dich in mein Privatleben einzumischen.«
    »Ich dachte, ich wäre ein Teil

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