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Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu

Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu

Titel: Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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wirst du währenddessen sein?«
    Er ließ sich in einen der Klappstühle fallen. »Ich verstecke mich derweilen hier.«
    Sie setzte sich neben ihn. Der Traumjob klang nicht so traumhaft, wenn er nicht dabei war. »Könnte ich auch hier arbeiten?«
    »Die Tagwache könnte dich wohl reinlassen.« Misstrauisch sah er sie an. »Du kannst dann immer nach Hause gehen, ehe ich aufwache.«
    Sie biss sich auf die Unterlippe. »Würdest du das wollen?«
    »Nein! Du weißt genau, was ich...« Er lehnte sich in den Stuhl zurück. »Aber ich sollte davon nicht reden. Es wird dich nur wieder abschrecken.«
    »Sag es mir. Wenn Louie fort wäre, was würdest du tun?«
    »Ich würde dich und deine Familie mit nach New York nehmen. Dort könnten wir in Romans Stadthaus wohnen. Ihr könntet euch bei Tag die Touristenattraktionen ansehen, und dann, nachts...« »Ja?«
    »Nachts könnten wir ins Diamantenviertel gehen und dir einen Ring aussuchen.«
    Ihr blieb der Mund offen stehen.
    »Dann würde ich dich fragen, ob du meine Frau werden willst.«
    Träumte Heather?
    »Ich wäre Bethany ein guter Vater, und ich würde sehr gerne noch mehr Kinder mit dir haben. Zwei, glaube ich.«
    Hatte er schon ihre Colleges ausgesucht? Immerhin wusste er, was er wollte. Sie rang nach Luft.
    Er legte den Kopf schief und betrachtete sie. »Was meinst du?«
    »Ich glaube, du hast deinen Pfeffer wieder«, flüsterte sie.
    »Ist das deine Antwort?« Verwirrung stand in seinem Gesicht geschrieben.
    »Nein.« Heather rang die Hände.
    »Ich lasse dich lieber allein. Ich habe schon zu viel gesagt. M erde. Wahrscheinlich habe ich dich jetzt endgültig vertrieben.« Er verließ den Raum, so schnell er konnte.
    Heathers Herz schlug ihr bis in die Ohren. Lieber Gott, er wollte sie heiraten. Verheiratet mit einem Vampir. Und Kinder.
    Vertrieb er sie damit wirklich? Gab es nicht genug andere Dinge, vor denen sie sich fürchten konnte? Morgen war Samstag, der Tag der Modenschau. Und die Nacht, in der sie damit rechnen konnte, von Louie umgebracht zu werden.

25. KAPITEL
     
    »Danke, dass du gekommen bist.« Jean-Luc schüttelte Gregori die Hand, der sich gerade in sein Büro teleportiert hatte.
    »Kein Problem, Alter.« Gregori spähte durch das Fenster in die Ausstellung darunter. »Du willst, dass ich deine Show moderiere?«
    »Wenn es dir nichts ausmacht.« Jean-Luc hielt Gregori für die beste Wahl, weil er bereits eine Reality-Show auf dem Digital Vampire Network moderiert hatte. »Ich muss in Heathers Nähe bleiben.«
    Gregori nickte. »Das ist die Kleine, die auf Luis Abschussliste steht?«
    »Ja.« Jean-Luc blickte auf den Umkleidebereich. Heather stand mit ihren Models hinter dem Vorhang. Als Wache war Phineas eingeteilt, aber Jean-Luc wollte ihn so bald wie möglich ablösen.
    »Das wird ein Spaß.« Gregori richtete die Fliege seines Smokings. »Eine Menge heißer Feger. Ist Simone da?«
    »Sie ist bei Inga. Sie helfen sich gegenseitig mit ihrem Make-up. Ich habe eine Digitalkamera und einen Monitor im Keller installieren lassen, damit sie sich sehen können.« Jean-Luc holte ein Stück Papier von seinem Schreibtisch. »Das ist alles, was du wissen musst.«
    Gregori sah sich das Skript an. »Okay. Los geht’s.«
    Mit schnellen Schritten eilte Robby ins Büro. Er nickte dem Vizepräsidenten von Romatech Industries kurz zu. »Gregori.«
    »Hey, Alter.« Gregori schüttelte seine Hand.
    »Alles ist bereit«, verkündete Robby. »Eines von Heathers Models war etwas nervös und hat zu viel getrunken. Heather besorgt ihr Kaffee.«
    Jean-Luc runzelte die Stirn. »Wenn sie betrunken ist, ist ihre mentale Abwehrkraft geschwächt.«
    »Du meinst, Lui könnte sie leichter unter seine Kontrolle bringen«, überlegte Robby.
    » Oui. » Jean-Luc nahm seinen Stock mit dem darin verborgenen Degen.
    »Ich behalte sie im Auge. Simone ebenfalls«, fügte Robby hinzu.
    »Unglücklicherweise ist jeder, der sich im Gebäude befindet, ein Verdächtiger.« Jean-Luc schritt durch die Bürotür, den Stock in der Hand. »Lasst uns gehen.«
    Die drei männlichen Vampire sausten die Hintertreppe hinab in die Küche. Phil und Fidelia aßen dort mit Bethany einen späten Snack.
    »Ihr könnt jetzt in mein Büro gehen.« Jean-Luc ging neben Bethany in die Hocke. »Du kannst deiner Maman durch das Fenster zusehen.« Das kleine Mädchen nickte begeistert, den Mund voller Kekse.
    Als er an Phil vorbeiging, flüsterte er ihm zu: »Beschütze sie gut.«
    »Ja, Sir.« Phil nickte. Er war

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