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Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu

Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu

Titel: Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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ihrer Freundin gehen, aber Jean-Luc hielt sie davon ab.
    »Du musst bei mir bleiben.« Er wechselte einen Blick mit Robby. Die drei sterblichen Models schienen keine Gefahr darzustellen, aber Lui könnte immer noch jedes Mitglied des Publikums beeinflusst haben. Und Simone hatte immer noch einen Gang zu absolvieren.
    Die Menge applaudierte noch einmal für Liz, als Coach Gunter sie hinter den Vorhang führte.
    Gregori räusperte sich. »Und jetzt wieder einige Designs von Alberto Alberghini. Zunächst Schnitzelbergs höchsteigenes Topmodel, Sasha Saladine.«
    Als Sasha den Laufsteg betrat, jubelte die Menge.
    »Sasha trägt ein dreiteiliges Outfit aus beigefarbener Seide«, fuhr Gregori fort. »Die eng anliegenden Hosen und das Top bilden einen atemberaubenden Kontrast zu dem legeren, fließenden bodenlangen Mantel.«
    Ihre Hände hatte Sahsa in der Manteltasche. Für ein Model war das durchaus normal, aber...
    Sasha zog eine Waffe, richtete sie auf Heather und schoss.
    Jean-Luc warf sich im Bruchteil einer Sekunde vor sie und spürte ein scharfes Stechen in seinem rechten Arm. Weil Sasha so dünn war, warf sie der Rückstoß der Waffe vom Laufsteg. Phineas stürzte sich auf sie. Die Hilfssheriff und Billy rannten ebenfalls zu ihr.
    »Geht es dir gut?« Jean-Luc war vor Angst völlig außer sich. Heather zitterte, und ihre Augen waren vor Schreck weit aufgerissen. Er zog sie an sich.
    Dann sah er hinauf zur Galerie. Robby war verschwunden. Ian ebenfalls. Zweifellos hatten sie sich nach draußen teleportiert, um nach Lui zu suchen, falls der Bastard sich in der Nähe herumtrieb.
    Die Menschen drängten sich schreiend zu den Türen.
    Der Sheriff hechtete mit einem Satz auf den Laufsteg. »Ruhe bewahren! Die Gefahr ist vorüber.«
    Er blies auf seiner Pfeife, und es wurde zusehends ruhiger. »In Ordnung, los geht’s.« Gekonnt leitete er alle zur Tür hinaus. »Bildet Zweierreihen. Bewegung! Bewegung!«
    Dann kam Billy Phineas zu Hilfe, der Sasha auf den Boden drückte. Er half ihr auf, und sie sah sich benommen um.
    »Was ist passiert?« Sie betrachtete den Sheriff verstört. »Oh, hi, Billy. Ich kenne dich noch aus der Highschool.«
    Mit einem Stirnrunzeln zog er ihre Hände hinter ihren Rücken und legte ihr Handschellen an. »Sasha Saladine, ich verhafte dich wegen versuchten Mordes. Du hast das Recht zu schweigen.«
    »Was?« Sasha wurde blass. »Ich würde nie jemandem wehtun.«
    Billy benutzte sein Taschentuch, um ihre Waffe aufzuheben. »Du hast gerade versucht, Heather damit zu erschießen.«
    Sasha keuchte auf. »Ich weiß doch gar nicht, wie man schießt. Ich würde Heather nie etwas tun.«
    »Ja, klar.« Billy führte sie aus der Tür. »Wahrscheinlich hast du auch ihren Truck hochgejagt.«
    Wieder keuchte Sasha auf. »Nein! Ich weiß gar nicht, wovon du sprichst. Billy, bitte.« Sie sah ihn flehend an. »Erinnerst du dich nicht an mich?«
    Traurig blickte er in ihre Augen. »Doch, das tue ich.«
    Heather löste sich von Jean-Luc. »Billy, sie sagt die Wahrheit. Sie kann nichts dafür.«
    Er sah sie ungläubig an. »Sie hat auf dich geschossen. Alle haben es gesehen.« Er führte Sasha aus der Tür. »Du hast das Recht auf einen Anwalt...«
    Heather drehte sich zu Jean-Luc um. »Wir können nicht zulassen, dass sie für Louies Verbrechen bezahlt.«
    »Ich werde mich darum kümmern«, versicherte Jean-Luc ihr. »Aber jetzt ist es wichtiger, dass wir Lui finden.« Er zog seinen Degen aus dem Stock und zuckte zusammen, als sein Arm schmerzhaft protestierte.
    Heather keuchte erschreckt auf. »Oh mein Gott!«
    »Was machst du da?« Gregori ging auf ihn zu.
    »Du passt mit Phineas auf Heather auf, während ich Lui suche.«
    Gregori schüttelte den Kopf und runzelte die Stirn. »Alter, du kannst so nicht kämpfen. Lass Robby und Ian das machen.«
    »Es ist ganz allein meine Sache.« Jean-Luc packte sein Schwert fester. Aus irgendeinem Grund kribbelte seine Hand und wollte nicht richtig reagieren. »Ich muss diesen Bastard ein für alle Mal vernichten.«
    Heather legte ihre Hand auf seinen linken Arm. »Jean-Luc, Liebling, du blutest. Du bist angeschossen worden.«
    ****
    Zwei Stunden später entspannte Jean-Luc sich in seiner riesigen Badewanne. Das heiße Wasser wirbelte um ihn herum und produzierte weißen Schaum, während die Düsen seinen Rücken mit pulsierendem Wasser massierten. Er saß in einer Ecke und hatte den verletzten Arm auf den Rand gelegt, damit der Verband trocken blieb. Sein linker Arm lag auf

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