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Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu

Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu

Titel: Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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schon vorher beauftragt worden, Bethany die Sicht zu verstellen, falls es unten zu schlimmen Szenen kam.
    Jean-Luc betrat mit Robby und Gregori die Ausstellung.
    Robby deutete auf die Galerie. »Ich bin während der Show da oben. Phineas und Ian bleiben hier unten. Der Sheriff ist bereits mit zwei seiner Hilfssheriffs vor Ort.«
    Jean-Luc entdeckte Billy, der mit einem Zahnstocher im Mund an der Wand lehnte. Seine Hilfssheriffs standen auf der anderen Seite des Raumes.
    »Ich überprüfe jeden Gast schon beim Reinkommen«, fuhr Robby fort, »es dürfen nur Sterbliche sein.«
    Simone und Inga stolzierten herein und ignorierten die Hilfssheriffs, die sich umdrehten, um ihnen nachzustarren.
    »Hey, Simone.« Gregori ging lächelnd auf sie zu.
    Sie blieb vor ihm stehen. »Gregori.« Das Model hob eine Hand und gestattete es ihm, sie und Inga in den Backstage-Bereich zu geleiten.
    Gregori schob den Vorhang zur Seite und ließ die beiden eintreten. »Ich bin dann hier hinten«, informierte er Jean-Luc.
    »Sag Heather, ich will sie sprechen.« Jean-Luc wartete.
    Heather spähte hinaus. Sie machte große Augen. »Du siehst gut aus.«
    »Danke.« Er hatte seinen besten Smoking angezogen. »Wir wären dann bereit anzufangen.«
    »Okay.« Sie blickte sich um. »Viel Glück, Ladies.«
    Lächelnd bemerkte Jean-Luc, dass sie das schwarze Cocktailkleid trug. »Du siehst bezaubernd aus.«
    »Danke.« Sie strich den Rock glatt. »Ich kenne da einen Mann mit großartigem Geschmack.«
    »Das stimmt.« Jean-Luc begleitete sie zur ersten Stuhlreihe. »Ich habe gehört, eines deiner Models ist ein wenig angeheitert.«
    Mit einem Kopfschütteln erklärte sie Jean-Luc die Situation. »Liz. Ich hätte nicht geglaubt, dass ausgerechnet die Schauspiellehrerin so unter Lampenfieber leidet. Aber sie sind alle angezogen und bereit, loszulegen.« Sie redete schneller als sonst, und ihre Augen flackerten von einer Seite zur anderen. Jean-Luc bemerkte sofort ihre Nervosität, und das aus gutem Grund.
    »Komm.« Er setzte sich in den Stuhl am Ende der Reihe und bedeutete ihr mit einer Geste, sich neben ihn zu setzen. Er nahm ihre Hand in seine. Sie war eiskalt. Er rieb sie, um sie zu wärmen. »Ich werde dich beschützen, Heather. Das verspreche ich dir.«
    Sie atmete tief durch. »Ich warte seit zwei Wochen auf diesen Augenblick, und jetzt will ich nur noch, dass einfach alles vorbei ist.«
    »Es wird alles gut werden. Deine Outfits sind sehr schön.«
    »Na ja, das scheint irgendwie ziemlich unwichtig, wenn man bedenkt, dass jemand mich umbringen will.«
    »Niemand wird dir wehtun. Ich werde es nicht zulassen.« Er sah zur Eingangstür. Robby überprüfte jeden Gast und sah sich alle Handtaschen an, ehe die Gäste den Raum betreten durften.
    »Oh nein«, stöhnte Heather. »Coach Gunter ist angekommen.«
    Der kleine Coach wartete nicht in der Schlange, sondern platzte gleich in die Ausstellung. »Hey Heather!« Seine dröhnende Stimme hallte durch den ganzen Raum. »Ich habe ein wenig moralische Unterstützung für Liz mitgebracht.« Er blies auf seiner Pfeife, und zwei Cheerleader der Guadalupe High kamen in den Raum gesprungen, kreischten und wedelten ihre Pompons.
    »Oh nein.« Heather sackte in ihrem Stuhl zusammen.
    Lachend versuchte Jean-Luc sie aufzumuntern. »Das habe ich bei einer Modenschau noch nie erlebt.«
    »Nur in Texas«, murmelte Heather.
    Der Coach und die Cheerleader setzten sich in die erste Reihe, Jean-Luc und Heather gegenüber.
    Immer mehr Leute kamen an, bis alle Stühle besetzt waren. Robby schloss die Türen und ging den Korridor hinab. Einige Sekunden später schlenderte er über die Galerie. Offensichtlich hatte er Vampirgeschwindigkeit benutzt, sobald er außer Sichtweite war.
    Gregori betrat die Plattform neben dem improvisierten Laufsteg. »Guten Abend und willkommen zu Schnitzelbergs erster Modenschau.«
    Die kleine Menge jubelte. Pompoms wurden geschwenkt.
    Gregori grinste. »Es handelt sich hier um eine Wohltätigkeitsveranstaltung. Für jeden unserer Gäste spendet Jean-Luc Echarpe eintausend Dollar an den Schnitzelberg Independent School District.«
    Mehr Jubel.
    Jean-Luc sah sich im Raum um. Alle Gäste waren sterblich. Keiner von ihnen hatte sich ihm genähert, um mit ihm zu reden oder ihm zu danken, also schien seine Identität immer noch geheim zu sein.
    »Wir beginnen mit zwei Entwürfen von Alberto Alberghini«, fuhr Gregori fort. »Darf ich Ihnen unsere zwei weltberühmten Models vorstellen - Simone und

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