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Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu

Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu

Titel: Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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Stimme ihrer Tochter um und öffnete die Arme.
    »Mama, geht es meinem Spielzeug gut?« Bethany sprang in die Arme ihrer Mutter.
    Heather richtete sich auf und hielt ihre Tochter dabei fest. »Es ist alles okay, Liebes. Das Feuer ist nicht bis zu deinem Zimmer gekommen.« Ihr Blick begegnete kurz Jean-Lucs, dann sah sie fort.
    Der Schmerz, den er darin erkannte, schnitt ihm ins Herz. Er hob den kleinen Bären auf und ging auf sie zu. »Es tut mir so leid.«
    »Warum?« Billy sah ihn misstrauisch an. »Hatten Sie damit etwas zu tun?«
    »Natürlich nicht«, mischte Heather sich ein. »Er war mit uns beim Stadtfest.«
    »Er könnte jemanden bezahlt haben, es zu tun«, murmelte Billy. »Er hat irgendetwas vor, das rieche ich.«
    »Ich habe gleich was mit dir vor«, knurrte Fidelia und drückte ihre Handtasche gegen ihre Brust.
    »Wie groß ist der Schaden am Haus?« Jean-Luc gab Fidelia den kleinen grünen Bären, damit sie ihn aufbewahrte.
    »Wir hatten Glück.« Heather setzte Bethany wieder ab. »Wir haben nur die Küche im hinteren Teil verloren. Mein Vater hat sie vergrößert, als ich noch klein war, deshalb stand hinten am Haus ein Teil vor. Der ist größtenteils verschwunden, aber der Hauptteil des Hauses ist noch in Ordnung.«
    »Du hast Glück, so eine neugierige Nachbarin zu haben.« Billy deutete auf das Haus rechts von ihrem. »Thelma hat gesehen, wie sich ein fremder Mann hinten an Heathers Haus herumgetrieben hat. Sie war bereits dabei, den Notruf zu informieren, als das Feuer ausgebrochen ist.«
    Jean-Luc hatte keine Zweifel daran, dass der Mann Lui gewesen war. »Hat sie den Mann beschrieben?«
    »Warum wollen Sie das wissen, Mr. Sharp?« Billy starrte ihn vernichtend an. »Kennen Sie ihn?«
    Jean-Luc wurde zusehends nervös. »Ich würde Heather oder ihrer Familie nie Leid zufügen.«
    »Na, irgendwer hat es aber getan«, fauchte Billy giftig. »Hast du irgendwelche Feinde, Heather? Noch irgendwelche anderen Liebhaber?«
    »Nein.«
    »Schüler verärgert?«
    »Nein.«
    Billy stellte sich auf seine Absätze. »Ich nehme an, es könnte dein Ex gewesen sein. In letzter Zeit hat Cody sich sehr merkwürdig benommen.«
    Während Heather ihre Tochter an sich zog, starrte sie Billy wütend an. »Jetzt ist nicht die richtige Zeit, das zu besprechen.«
    »Fürs Erste wird dein Haus abgesperrt. Niemand darf mehr rein.«
    Heather sah ihn fassungslos an. »Aber unsere Sachen...«
    »Niemand darf rein«, wiederholte Billy. »Der Tatort darf nicht verunreinigt werden.«
    »Das ist lächerlich«, entgegnete Heather. »Das Verbrechen ist in der Küche passiert. Wir könnten durch die Eingangstür und direkt rauf in die Schlafzimmer gehen.«
    »Ich will mein Spielzeug«, wimmerte Bethany und drückte ihren großen gelben Bären an sich.
    Billy zeigte mit einem Finger auf Heather. »Du gehst da nicht rein. Letztes Wort.«
    Wütende Röte überzog Heathers Wangen.
    »Keine Sorge«, versicherte ihr Jean-Luc. »Ich kümmere mich darum, dass ihr alles habt, war ihr braucht.«
    »Ich kann dich doch nicht so viel bezahlen lassen.« Sie drehte sich um und starrte Billy an. »Wann können wir wieder ins Haus?«
    Gelangweilt zuckte er mit den Schultern. »Könnte ein paar Wochen dauern. Oder Monate. Ich stelle einen Hilfssheriff ab, damit keiner an euer Zeug geht. Könnt ihr irgendwo bleiben?«
    Seufzend gab Heather sich geschlagen. »Ich überlege mir schon etwas.«
    »Du bleibst bei mir«, verkündete Jean-Luc. »Ich habe ein Gästezimmer, das dir zur Verfügung steht, solange du willst.«
    Billy kniff die Augen zusammen. »Gehört Ihnen nicht diese schicke Boutique am Stadtrand?«
    »Ja. Le Chique Echarpe.«
    »Wie auch immer«, murmelte Billy. »Dann wohnen Sie auch in dem Laden?«
    »Fürs Erste, ja.«
    »Entschuldigen Sie uns einen Augenblick.« Billy griff sich Heathers Arm und zog sie einige Meter weg.
    Jean-Luc legte eine Hand auf Bethanys Schulter, damit sie ihrer Mutter nicht hinterherlief. Er drehte sich zum Haus um, aber Billys geflüsterte Worte konnte er immer noch hören.
    »Ich weiß nicht warum, aber der Kerl ist hinter dir her, Heather. Er könnte das Feuer gelegt haben, damit du gezwungen bist, bei ihm einzuziehen.«
    »Das würde er nicht tun«, murmelte Heather.
    »Woher willst du das wissen? Wie lange kennst du den Typen schon?«
    Heather seufzte. »Seit Freitag.«
    »Und du willst bei ihm einziehen? Ich hätte nicht gedacht, dass du so dumm bist.«
    Jean-Luc umklammerte den Messinggriff seines Stocks. Er

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