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Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu

Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu

Titel: Love at Stakes 04 - Vampire tragen keine Karos-ok-KM-neu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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hatte genug. Er marschierte zu den beiden.
    »Vertraust du ihm wirklich?«, fragte Billy.
    Jean-Luc blieb stehen und hielt den Atem an, während er auf Heathers Antwort wartete.
    »Ja«, flüsterte sie. »Das tue ich.«
    Das war genau, was er zu hören gehofft hatte, dennoch durchfuhr es ihn wie ein kleines Beben. Sie drehte sich um und sah ihm in die Augen. Ein zögerliches Lächeln zog an ihren Mundwinkeln, aber in ihren Augen blieb Misstrauen zurück. Sie mochte sagen, dass sie ihm vertraute, aber er hatte dennoch das untrügliche Gefühl, dass sie damit nicht vollkommen glücklich war. Er würde vorsichtig weitermachen müssen. Wenn sie die Wahrheit über ihn zu bald herausfand, könnte er sie ganz verlieren.
    Heather war einzigartig. Er war sich nicht sicher, was es genau war, vielleicht eine Mischung aus verschiedenen Dingen. Ihre Haare und ihr Gesicht waren wunderschön, aber das lief ihm in seinem Beruf häufiger über den Weg. Sie hatte einen Körper, der ihm das Wasser im Munde zusammenlaufen ließ. Er wollte jeden Zentimeter ihrer Haut anknabbern.
    Dennoch waren seine Gefühle mehr als einfache Lust. Es gefiel ihm, wie sie sprach, wie ihr Verstand arbeitete, er mochte ihren Sinn für Humor und ihr Mitgefühl. Er mochte einfach alles an ihr. Es war so simpel, und doch fühlte es sich weltbewegend an.
    »Kommst du mit mir nach Hause?«
    Sie sah in seine Augen, und ihr Gesichtsausdruck wurde weicher. »Ja. Lass mir nur eine Minute Zeit.«
    Billy streckte die Hand nach Heathers Arm aus und verzog das Gesicht, als sie ihn wegzog. »Ich komme morgen vorbei, um sicherzugehen, dass es dir gut geht.« Er warf Jean-Luc einen warnenden Blick zu.
    »Sie ist bei mir sicher.« Er berührte ihre Schulter. Glücklicherweise wich sie nicht zurück.
    Augenblicklich drehte Billy sich um und stapfte durch Heathers Vorgarten. Er brüllte nach einem Hilfssheriff, der ihm Absperrband bringen sollte.
    »Ich glaube einfach nicht, dass das hier wirklich passiert«, flüsterte Heather, als sie anfingen, das gelbe Band um ihre Veranda zu wickeln. »Wir haben nicht mal was zum Anziehen.«
    »Du hast Glück. Ich stelle zufällig Kleidung her.«
    Zweifelnd betrachtete sie ihn. »Hast du Designeroutfits, die mir oder Bethany passen würden? Oder Fidelia?«
    Beim Anblick der älteren Frau kam er ins Grübeln. Sie war fast so breit, wie sie hoch war. »Ich entwerfe auch Bettwäsche.«
    Heather rollte mit den Augen. »Der Toga-Look dürfte nach ein paar Tagen seinen Reiz verlieren. Ich fahre beim Lagerverkauf vorbei und nehme da ein paar Sachen mit. Der hat zum Glück rund um die Uhr geöffnet.«
    »Ich fände es schöner, wenn du etwas wirklich Gutes hättest.«
    »Das ist alles, was ich mir im Moment leisten kann.«
    »Du wirst nicht dafür bezahlen.« Er deutete auf ihr Haus. »Daran bin ich Schuld.«
    »Du hast das Feuer nicht gelegt.«
    »Ich weiß, wer es getan hat.«
    Sie riss ihre Augen weit auf. »Bist du sicher, dass er es war?«
    »Ja. Das ist Luis kranke Art, uns mitzuteilen, dass er deine Identität kennt.«
    Einen kurzen Augenblick blitzte Panik in ihrem Gesicht auf, ehe sie sich wieder unter Kontrolle bekam. »Das hatte ich befürchtet.«
    »Dann ist dir vollkommen klar, in welcher Gefahr du dich befindest. Lui wird beim nächsten Mal etwas noch Schlimmeres versuchen.«
    »Deshalb bin ich verzweifelt genug, um bei dir einzuziehen.«
    »Ich dachte, du vertraust mir.«
    Das alles kostete so unglaublich viel Nerven. »Habe ich denn jetzt noch eine andere Wahl?«
    Das tat weh. »Du kannst mir vertrauen, Heather. Ich verspreche, ich beschütze dich und Bethany.«
    Forschend blickte sie ihm in die Augen. »Ich will dir vertrauen. Ich glaube, ich vertraue dir wirklich, aber das geht alles so schnell. Der Bär, den du für meine Tochter gewonnen hast - das war wirklich nett, so ziemlich das netteste, was je ein Mann für uns getan hat.«
    »Danke.« Er trat näher zu ihr. »Der Kuss war auch nicht so schlecht.«
    Ihre Wangen röteten sich zart, und sie wendete ihren Blick ab. »Normalerweise mache ich nicht... Ich weiß nicht, was...«
    Er legte einen Finger unter ihr Kinn und zwang sie, ihn anzusehen. Ihr Blick wanderte hoch bis zu seinem Kinn und blieb dort haften. »Du musst mir etwas versprechen.«
    Heather hob ihren Blick und sah ihm in die Augen. »Was?«
    »Du darfst das Studio nie ohne eine Leibwache verlassen. Das Gleiche gilt für Fidelia und Bethany. Ihr müsst zu jeder Zeit geschützt sein.«
    »Das können wir

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