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Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Titel: Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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rechts.
    Die Kamera schwenkte zur Tür. Yuri und Stanislav betraten das Aufnahmestudio. Jeder zog eine Geisel hinter sich her.
    Toni keuchte. »Die haben Corky Courrant.«
    »Und noch eine Frau", murmelte Ian.
    »Ich finde, Corky können sie haben", meinte Phineas gelangweilt.
    »Sch...« Ian drehte den Ton lauter, als Jedrek wieder zu sprechen begann.
    »Wie ihr seht, haben wir DVN in unsere Gewalt gebracht. Euer normales Programm wurde für eine sehr viel spannendere Show unterbrochen. Ian MacPhie, du hast zwanzig Minuten, mir die Wachdroge zu bringen, sonst fange ich an, live im Fernsehen Leute hinzurichten.«
    Toni war völlig erstarrt, während die Männer alle zur gleichen Zeit anfingen zu reden. Wie viele Männer hatte Jedrek? Wer kannte den Grundriss von DVN?
    Plötzlich sprangen die Vampire gleichzeitig auf.
    »Sorry!«, rief eine Stimme aus dem Foyer. Gregori betrat das Wohnzimmer. »Ich wollte den Alarm nicht auslösen.«
    Dougal raste ins Foyer, schaffte Ruhe.
    Gregori sah zum Fernseher. »Ich habe mitbekommen, was passiert ist. Ich dachte, ich warne euch, falls ihr es noch nicht wisst.«
    »Kennst du den Grundriss von DVN?«, fragte Ian.
    »Klar. Ich habe ein paar Werbespots da gedreht. Hast du ein Stück Papier?«
    Wieder zum Leben erwacht rannte Toni zum Schreibtisch. Sie sammelte Papier und Stifte zusammen und ließ sie auf den großen quadratischen Couchtisch fallen.
    Gregori setzte sich auf eines der Sofas und begann zu zeichnen.
    »Phineas, Dougal, geht nach unten", befahl Ian. »Bringt Waffen rauf. Howard, weißt du, wo DVN ist?«
    »In Brooklyn.« Howard stand auf. »Soll ich hinfahren?«
    Ian fuhr mit der Hand durch seine Haare, während er nachdachte. »Wir wollen nicht in eine Falle teleportieren, also meine ich, wir sollten von außen angreifen.«
    »Dem stimme ich zu", unterstützte Zoltan den Plan.
    Ihre Aufmerksamkeit wurde von einem Schrei, der aus dem Fernseher kam, abgelenkt.
    »Du verbrennst meine Haut, du Bastard!« Corky Courrant kreischte, als Yuri ihr Silberseile um die Handgelenke wickelte.
    Die andere Frau wimmerte nur, als man sie fesselte.
    Stone Cauffyn sah seine Fesseln neugierig an. »Ich frage mich, was ihr euch hiervon erwartet?«
    Jedrek verzog das Gesicht. »Die Welt. Mit der Wachdroge kann ich die ganze Vampirwelt regieren.«
    Mit ausdruckslosem Gesicht blickte Stone ihn an. »So eine Droge existiert nicht.«
    »Natürlich tut sie das. Ian MacPhie hat sie genommen. Deshalb ist er älter geworden.« Jedrek stellte sich hinter Corky und legte seine Hände um ihren Hals. »Ich muss Ihnen danken, Ms. Courrant. Sie haben mich erst auf ihn aufmerksam gemacht.«
    Corky riss die Augen auf, als seine Hände sich fester schlössen. »Wenn ich geholfen habe, warum lasst ihr mich dann nicht gehen?«
    Jedrek beugte ihren Kopf nach hinten und zwang sie, ihn anzusehen. »Ich sehe Blondinen einfach gern beim Sterben zu. Nicht wahr, Nadia?«
    Die Kamera schwenkte auf eine kleine Brünette, die neben Stone stand. »Dem Meister macht es Freude, wenn ich eine Blondine umbringe", flüsterte sie.
    »Ihr könnt mich nicht umbringen!«, schrie Corky. »Ich habe Fans.« Sie sah zu der anderen Gefangenen neben ihr. »Bringt Tiffany um. Sie ist blond. Und sie hat mit meinem Freund geschlafen.«
    »Nein!«, wimmerte Tiffany. »Ich bin zu jung, um zu sterben. Und zu hübsch.«
    »Hübsch?«, schnaubte Corky. »Das sagen dir die Männer nur, damit du mit ihnen ins Bett gehst.«
    »Das stimmt nicht. Mir haben schon Hunderte Männer gesagt, dass ich hübsch bin.«
    »Und mit wie vielen von diesen Männern hast du geschlafen?«, fuhr Corky sie an.
    »Genug!« Genervt verdrehte Jedrek die Augen. »Knebel sie, Yuri, ehe ich sie sofort umbringe.«
    Mit einem Stück Isolierband brachte Yuri die blonde Tiffany zum Schweigen.
    Corky wehrte sich gegen ihre Fesseln. »Ihr könnt mich nicht umbringen! Ich bin wichtig für die Menschen. Bringt Stone um! Der ist zum Verrücktwerden langweilig.«
    »Also, ich muss schon sagen", stammelte Stone, »das scheint mir unangebracht. Ich finde mich selbst doch ein wenig interessant.«
    Jedrek hielt Corkys Kopf fest, während Yuri ihr Isolierband über den Mund klebte. Dann drehte er sich um, um Stone zu betrachten, der ausdruckslos zu ihm zurückstarrte. »Was machst du?«
    Stone blinzelte. »Ich verlese die Nachrichten.«
    Jedrek ging auf ihn zu. »Und?«
    »Ich habe... schöne Haare.«
    »Dieser Mann ist wirklich langweilig. Ich spüre noch nicht einmal Angst von ihm.

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