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Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Titel: Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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sehr leid.«
    »Oh.« Machte er sich darüber wirklich Gedanken? »Es - es geht mir gut.«
    Echte Besorgnis war in seinen Augen zu lesen. »Es ist erst ein paar Nächte her. Du hattest noch nicht genug Zeit, dich zu erholen.«
    »Na ja...« Sie strich sich eine lose Haarsträhne aus der Stirn.
    »Connor hat gesagt, du hast mutig gekämpft. Er war sehr beeindruckt.«
    Nein, verdammt, sie war noch nicht darüber hinweg. Das ganze Gespräch ging ihr langsam auf die Nerven. Und die Bissspuren auf ihrer Brust und ihrem Oberkörper begannen zu jucken. »Ich weiß nicht, wie ich überlebt hätte, wenn Connor nicht gerade zur rechten Zeit gekommen wäre.«
    »Jetzt verstehe ich, wieso du Gedankenkontrolle so sehr hasst. Connor hat mir erzählt, wie sie dich dazu gezwungen haben, zu...«
    »Bitte hör auf!« Sie wollte jetzt gerade nicht von den Erinnerungen heimgesucht werden.
    »Toni.« Er berührte ihre Schulter, und sie zuckte zusammen. »Och, Mädchen, ich würde dir nie wehtun.«
    Jetzt bloß nicht losheulen. Das würde nie funktionieren. Mit einem sturen misstrauischen Ian konnte sie umgehen, aber mit einem lieben mitfühlenden? Er riss alle ihre Schutzwälle ein.
    Sie wich zurück und verschränkte ihre Arme vor der mit Bissspuren übersäten Brust. »Und, wie laufen die Untersuchungen? Hast du dich schon entschieden, ob man mir vertrauen kann oder nicht?«
    »Ich kenne immer noch nicht deinen vollständigen Namen. Aber dass du nicht mit mir sprechen willst, ist nach dem Angriff mehr als verständlich.«
    »Stimmt.« Oder vielleicht weigerte sie sich, mit ihm zu reden, um sich nicht noch mehr zu dem Kerl hingezogen zu fühlen. Nicht, dass sie das jemals zugeben würde.
    »Ich verstehe immer noch nicht, warum du dir nicht einfach von Connor das Gedächtnis hast löschen lassen. Du leidest darunter, Mädchen.«
    »Wenn ich mir alle meine schlechten Erinnerungen löschen lasse, bleibt nicht viel übrig.«
    Ian runzelte die Stirn. »Das kann doch nicht stimmen.«
    Nein, es hatte auch gute Zeiten gegeben. Schöne Erinnerungen an ihre Großmutter, lustige Erinnerungen an Sabrina. Stolz, wenn sie in der Schule gute Leistungen erbracht hatte.
    »Meine Mutter wollte mich nicht.« Sie presste erschreckt die Hand gegen ihren Mund. Verdammt. Wieso hatte sie das herausgeplappert?
    Erstaunt sah Ian sie an »Wie ist das möglich?«
    »Ich bin... unehelich.«
    Er zuckte mit den Schultern. »Ich dachte, heutzutage macht das nichts mehr aus.«
    »Meiner Großmutter hat es nichts ausgemacht. Sie hat mich gern aufgezogen. Aber meiner Mutter war ihr großer Fehler immer peinlich. Ich...« Toni machte eine abwehrende Geste.
    »Das ist nicht wichtig. Ich weiß nicht, wieso ich es überhaupt erwähnt habe.«
    »Weil es dir wehtut. Die Schmerzen, die wir ertragen, machen uns stark. Es ist sehr mutig von dir, nicht davor wegzurennen.«
    Der Blick dieses Mannes fesselte sie immer mehr, und sie spürte, wie ihr Puls sich beschleunigte. Ihre Haut kribbelte, so sehr war sie sich seiner Anwesenheit bewusst. Ihre Lippen wurden trocken. Ihre Gedanken vernebelten sich, bis sie nur noch daran denken konnte, näher an ihn heranzutreten. Als er auf sie zutrat, fragte sie sich, ob er den gleichen Zwang verspürte.
    »Ich weiß, dass die Erinnerung dir Schmerzen bereitet, aber ich bin froh, dass du sie behalten hast.«
    »Du willst, dass ich leide?«
    »Nay. Aber wenn du deine Erinnerung nicht behalten hättest, wäre ich dir nie begegnet.«
    »Oh.« Ihre Gedanken drehten sich, und ihr fiel nichts ein, was sie sagen konnte. Sie leckte sich die Lippen und merkte dann, wie sein Blick auf ihren Mund fiel. Oh Gott.
    »Ich bin wieder da!«, verkündete Carlos vom Küchenfenster aus.
    Toni kam wieder zu Sinnen. Liebe Güte, wie lange hatten sie und Ian einander angestarrt? Er trat zurück und verschränkte seine Arme vor der Brust.
    Carlos schlenderte ins Wohnzimmer und keuchte erschreckt auf. »Was machst du denn, Mädchen? Du hast dich noch nicht umgezogen!«
    »Wie bitte?«
    »So kannst du in keinen Nachtclub.« Carlos schnaubte empört. »Komm, wir machen dich zurecht.« Er packte ihren Arm und schleifte sie ins Schlafzimmer. »Mach es dir bequem, Ian. Wir brauchen nur einen Augenblick.«
    Ian sah verwirrt aus. »Du... ziehst sie an?«
    »Keine Angst. Ich sorge dafür, dass sie zum Anbeißen aussieht.« Carlos schob sie durch die Schlafzimmertür und schloss sie hinter ihnen. Dann eilte er zu ihrem Schrank. »Du musst Haut zeigen. Wie wäre es damit?« Er

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