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Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok

Titel: Love at Stakes 05 - Der Vampir der aus der Kälte kam-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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zog einen kurzen Jeansrock hervor.
    »Damit friere ich mir den Hintern ab.«
    »Du ziehst ihn an.« Carlos warf ihr den Rock zu und wendete sich dann wieder dem Schrank zu. »Du musst dringend diese Weste anziehen. Ich liebe sie einfach.« Er ließ die schwarze Lederweste aufs Bett fallen.
    »Ich brauche noch ein Shirt für darunter.«
    »Brauchst du?« Carlos stöhnte. »Wenn du meinst.« Er griff nach einem ärmellosen weißen Rollkragenoberteil. »Jetzt brauchst du nur noch schwarze Stiefel, mehr Make-up, und Gott steh dir bei, wenn du es wagst, diesen Pferdeschwanz zu tragen.«
    »Glaubst du, der Club bringt was?«, flüsterte sie.
    »Ja, und ich habe etwas für dich.« Carlos zog etwas Schwarzes, Metallisches aus seiner Hosentasche. Er steckte es ihr an die Weste »Das sendet die Bilder direkt an mich.«
    Es sah wie eine Spionagekamera aus. »Bist du sicher, dass du Anthropologie studierst?«
    Er lachte leise. »Einige der Urwaldvölker, denen ich begegnet bin, mögen die großen Kameras nicht. Sie werden nervös, wenn sie sich selbst geschrumpft in einer kleinen Schachtel sehen. Ich habe gelernt, dass es besser ist, sie hiermit aufzunehmen.«
    »Ach so.« Wahrscheinlich ergab das einen Sinn.
    »Du bist fertig.« Carlos klopfte ihr auf die Schulter. »Viel Glück.«
    ****
    Ian hörte zu, während er im Sessel saß und wartete, aber wenn sie flüsterten, bekam er immer nur ein oder zwei Worte mit. Etwas über nervöse Urwaldvölker? Was zum Henker redete Carlos da? Und warum durfte der Toni beim Anziehen zusehen? Wie nahe genau stand er Toni? Er hatte sich bloß als Nachbar vorgestellt.
    Ein leises Geräusch lenkte seine Aufmerksamkeit auf sich. Carlos hatte Tonis Zimmer verlassen und die Tür mit einem Klicken geschlossen. Er beugte sich vor, schloss die Augen und legte die Stirn in Falten. Ian öffnete seinen Mund, um zu fragen, was nicht stimmte, als Carlos sich plötzlich aufrichtete.
    Er legte eine Hand auf seine Brust. »Ich schwöre, bei allem, was mir heilig ist, wenn ich noch ein einziges Zopfgummi in dieser Wohnung finde, zerhacke ich es mit einem Fleischbeil in Stücke.«
    Ian war sich nicht sicher, was ein Zopfgummi sein sollte, aber es klang verdächtig. »Alles in Ordnung mit Toni?«
    »Ja. Gott sei Dank war ich hier, um sie zu retten. Du wirst das Outfit, das ich ihr ausgesucht habe, einfach lieben. Und die Haare habe ich ihr auch gemacht.«
    Zu was gemacht? Ian war verwirrt.
    »Ich habe außerdem darauf bestanden, dass sie mehr Make-up nimmt.« Carlos fuchtelte mit einer Hand, um seine Worte zu unterstreichen. »Aber sie ist so eine natürliche Schönheit, dass sie kaum welches braucht. Ist das nicht einfach furchtbar?«
    Sprachen sie die gleiche Sprache? »Sie ist sehr hübsch.«
    »Sie ist ein nettes Mädchen.« Carlos' Miene wurde ernst. »Es würde mich sehr ärgern, wenn du ihr wehtust.«
    Das konnte er verstehen. »Ich würde ihr nie schaden.« Ian beugte sich vor und setzte seine Ellenbogen auf seine Knie. »Wie lange kennst du sie schon?«
    »Zwei Jahre. Sie und Sabrina sind wie Schwestern für mich.«
    »Wer ist Sabrina?«
    »Oh, du liebe Zeit, ich habe eine Quesadilla im Ofen gelassen. Bis später, Ian.« Carlos eilte in die Küche, sprang durch das Küchenfenster und schloss es dann hinter sich.
    An dem Mann war irgendetwas seltsam. Sein Geruch stimmte nicht, und sein Verhalten war widersprüchlich. Dann hörte Ian das Klacken von hohen Schuhen auf Holzfußboden, und seine Aufmerksamkeit richtete sich auf die Schlafzimmertür.
    »Ich bin fertig", verkündete Toni.
    Es verschlug ihm die Sprache. Sein Gehirn nahm kurz nacheinander sinnlich rot bemalte Lippen auf, offenes seidiges Haar, ein eng anliegendes Stricktop, einen winzigen Rock, feste goldene Schenkel und hochhackige schwarze Stiefel. Er blinzelte. Sie war immer noch da und immer noch atemberaubend.
    Anmutig kam sie auf ihn zu und ihre Hüften wiegten sich gerade genug, um ihn zu hypnotisieren. »Ist das in Ordnung für deinen Club?«
    »Aye", krächzte er. Gott sei Dank gab es im Horny Devils fast nur Frauen. Aber selbst ein weiblicher Vampir konnte sich von Toni verlocken lassen. »Du solltest immer in meiner Nähe bleiben.«
    »Wie soll ich das machen?« Sie beugte sich über den Sofatisch, um ihre Besitztümer einzusammeln, und ihr Stricktop schmiegte sich eng gegen ihre Brüste. »Hast du nicht drei Verabredungen?«
    »Aye.« Ihr BH musste zu klein sein, denn sie füllte ihn bis zum Überlaufen aus. »Das ist prächtig

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