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Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok

Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok

Titel: Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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wolltest.
    Er fuhr mit einer Hand durch sein Haar. »Ich würde lieber nicht darüber reden, aber ja, ich wurde angegriffen.« Er trat von einem Fuß auf den anderen. »Sollen wir morgen Nacht weitermachen?«
    Er hatte das Thema gewechselt. Vielleicht versuchte er, ihr die grausamen Einzelheiten zu ersparen. Schließlich musste sie davon ausgehen, dass er ermordet wurde. Irgendwie. Sie war sich nicht ganz sicher, wie Vampire entstanden. Aber sie war sich ziemlich sicher, dass es für ihn nicht angenehm gewesen war. Armer Jack. »Ja. Treffen wir uns morgen Nacht. Ich glaube, wir haben Fortschritte gemacht.«
    Er lächelte. »Ja, ich glaube, das haben wir.« Dann verschwand er.
    Der Mann war einfach viel zu verlockend, dachte Lara seufzend. Aber auch viel zu anders. Wollte sie wirklich ein Teil von seiner Welt werden? Wollte sie eine Beziehung mit jemandem, der tagsüber tot war und der ewig lebte, ohne zu altern? Wo blieb sie dabei? Soweit sie es sah, hatte sie bei Jack zwei Möglichkeiten. Sie konnte älter werden und am Ende allein, vergessen und mit gebrochenem Herzen dastehen. Oder sie konnte als Vampir für immer bei ihm bleiben.
    Sie schauderte. Wie konnte sie das tun? Wie konnte sie Polizistin sein, wenn sie ein Vampir war? Wie konnte sie das Tageslicht aufgeben und gutes Essen und Schokolade? Wie sollte sie es ihrer Familie sagen? Wie sollte sie ihre eigene Familie haben?
    Nein, sie würde vernünftig an die Sache herangehen. Jack würde ein interessanter Freund sein. Aber nicht mehr als das.
    Sie musste ihn einfach aus der Ferne lieben.

20. KAPITEL
     
    Jack kehrte gut gelaunt zu Romatech zurück. Lara hatte seine gedankliche Stimme gehört, und sie wusste, dass er sie immer noch liebte. Ihr Treffen hatte etwas unangenehm begonnen, aber am Ende hatte sie es ihm gestattet, sie anzufassen und zu trösten. Sie hatte einige wichtige Augenblicke ihrer Vergangenheit mit ihm geteilt. Sie hatte ihm ihre Freundschaft angeboten. Das musste bedeuten, dass sie ihm vertrauen wollte. Mit der Zeit konnte ihre Beziehung sich vertiefen. Sie war eine so unglaubliche Frau. So stark, mutig, klug, und schön. Er zweifelte nicht länger daran, dass Lara die Richtige für ihn war. Aber sie befand sich immer noch in Gefahr. Seine gute Laune verflog, als er auf das Büro von MacKay Security zuging. Ein Monat war vergangen, in dem sie nichts vorzuweisen hatten außer einer Reihe misslungener Versuche, Apollo zu finden. Jacks Muskeln spannten sich an, und seine Hände ballten sich zu Fäusten. Bei seiner Arbeit war er es normalerweise nicht gewohnt, zu versagen.
    Unwillig musste er außerdem zugeben, dass er es bisher auch nicht geschafft hatte, Casimir zu finden. Aber der gerissene Anführer der Malcontents war ständig in Bewegung. Dieser Apollo hatte ein Hauptquartier. Er blieb, wo er war. Es war lächerlich, dass sie diesen Bastard nicht finden konnten.
    Jack betrat das Büro und bemerkte Phil, der am Schreibtisch saß und sich etwas auf dem Computer ansah. »Wo sind alle hin?«
    Phil blinzelte nicht einmal, als er die Wut in Jacks Stimme hörte. »Ich nehme an, dein Treffen ist nicht sehr gut gelaufen?«
    »Es ist gut gewesen, aber uns läuft die Zeit davon. Wo sind alle?«
    »Robby jagt in Europa Spuren nach. Er hat gesagt, er kommt wahrscheinlich tagsüber bei dir zu Hause unter.«
    »In Ordnung.« Jack bot allen seinen Vampirfreunden seinen Palazzo als Unterschlupf an, wenn sie auf Reisen waren. »Und Connor?«
    »Connor und Phineas untersuchen einen Ort in Ohio«, fuhr Jack fort, »und ich suche im Internet nach jedem Ort, der entweder Apollo oder sonst einen Sonnengott erwähnt.«
    Jack ging im Büro auf und ab. »Wie vielen falschen Spuren sind wir gefolgt?«
    »Uber hundert«, murmelte Phil.
    Mit voller Wucht rammte Jack seine Faust gegen den Gitterkäfig, in dem sich ihre Waffen befanden. »Es sollte nicht so verdammt schwer sein. Es gibt Vampire auf der ganzen Welt. Warum können wir den einen kranken Bastard nicht finden?«
    Phil lehnte sich in seinem Stuhl zurück und legte die Stirn in Falten. »Ich habe eine Theorie, was das angeht.«
    »Zur Hölle mit Theorien, ich brauche Ergebnisse!« Jack stapfte auf die Tür zu. Merda. Er musste sich zusammenreißen. Wut würde Lara nicht helfen. »Okay, wie lautet die verdammte Theorie?«
    »Na gut, wenn du schon fragst«, begann Phil mit einem zynischen Zug um den Mund. »Über die Jahre ist mir aufgefallen, dass Vampire normalerweise in dicht besiedelten Gebieten leben. In

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