Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok

Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok

Titel: Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
Vom Netzwerk:
erinnerst, und an uns.«
    Ihr Herz zog sich in ihrer Brust zusammen. Sie wollte es auch nicht vergessen.
    Er zog eine Schere aus der Jackentasche. »Das Problem sind deine Haare. Oder vielmehr, die Haare, die nicht zu dir gehören.«
    »Was?« Wie konnte er das wissen? Der Experte des FBI hatte ihre Haarfarbe genau getroffen.
    Jack trat näher. »Ich werde mich viel besser fühlen, wenn das falsche Haar entfernt ist. Nur um sicherzugehen.«
    Sie strich mit der Hand die falsche Haarlocke glatt. »Das ist meine einzige Verbindung zum FBI.«
    »Du brauchst sie nicht, Lara. Du gehst nirgendwo hin. Und wenn wir mit dem FBI fertig sind, wissen sie gar nichts mehr von einem Peilsender. Sie werden sich nicht daran erinnern, wer du bist.«
    Sie zuckte zusammen. »Ihr übernehmt die Sache komplett, ob es mir gefällt oder nicht. Ich dachte, wir wären Freunde.«
    »Ich bin dein Freund. Ich kann den Sender hören, Lara. Ich kann die elektrischen Impulse spüren. Und wenn ich das kann, kann Apollo es auch.«
    Kälte und eine unangenehme Gänsehaut überliefen ihre Haut. Mein Gott, wie nahe war sie daran gewesen, in eine Todesfalle zu tappen?
    »Ich hätte es schon früher abgeschnitten, aber ich wollte das FBI nicht auf uns aufmerksam machen.« Jack griff nach dem künstlichen Haar und schnitt es ab. Er warf es zusammen mit der Schere aufs Bett und zog sie in seine Arme.
    »Was machst du da?«
    »Sichergehen, dass alles weg ist.« Er vergrub sein Gesicht in ihren Haaren. »Dein Herz rast.«
    »Du... du hast mich überrascht.«
    Er fuhr mit einer Hand über ihr Haar. »Ich weiß, dass du wütend bist. Ich hoffe, eines Tages kannst du mir verzeihen.«
    Ein Teil von ihr wollte in seinen Armen schmelzen und ihm für alles danken, aber ein anderer Teil war immer noch verärgert, dass er gegen ihre Wünsche die Kontrolle an sich gerissen hatte. »Wehe, ihr findet die verschwundenen Mädchen nicht.«
    »Das werden wir.« Er küsste sie auf die Stirn. »Sag deiner Mitbewohnerin, sie soll mit niemandem über die Sache reden. Ihr seid die einzigen zwei, die sich daran erinnern werden.«
    Erleichtert atmete Lara auf. Er würde LaToya in Ruhe lassen.
    Jack ließ sie los und trat zurück. »Es ist jetzt vorbei für dich, Bellissima. Du kannst nach Hause gehen.« Er verschwand.
    Sie starrte die leere Stelle an, wo er eben noch gestanden hatte. »Machst du Witze?« Sie konnte jetzt nicht gehen. Sie wollte sehen, wie dieses Ekel Apollo gefasst wurde.
    Fünfzehn Minuten später schlenderte sie ins Gebäude der Studentenverwaltung. Sie ging an der Mensa vorbei und auf die Versammlungsräume zu. Als sie ans Ende des Hauptkorridors kam, hörte sie Jacks Stimme in ihrem Kopf.
    Ihr werdet in eure Büros zurückkehren. Ihr erinnert euch nicht an Apollo oder irgendeines seiner Opfer.
    Lara spähte um eine Ecke und entdeckte Jack mit den zwei FBI-Agenten. Sie sah sich nach rechts um und entdeckte Raum 102. Robby saß am Ende des Ganges auf einem Stuhl und tat, als würde er die Zeitung lesen. Er hatte seinen Kilt gegen eine verschlissene Jeans getauscht.
    Sie blickte nach links. Jack war mit den zwei FBI-Agenten fertig und redete mit einem jungen schwarzen Mann. Noch ein Vampir?
    Die Typen vom FBI schlenderten auf sie zu, und sie zog sich zurück und betrachtete einen Getränkeautomaten. Als die zwei Agenten um die Ecke kamen, lächelte Lara ihnen zu. Sie nickten und gingen weiter. In ihren Gesichtern war nicht zu lesen, dass sie sie erkannten. Verdammt. Es sah aus, als wären die Polizei und das FBI offiziell vom Fall abgezogen.
    Der Schwarze kam um die Ecke und sah sie im Vorbeigehen aufmerksam an. Er wusste wohl nicht, wer sie war, denn er versuchte nicht, mit ihr zu sprechen. Er setzte sich in die Cafeteria. Anscheinend sollte er den Vorder- und Seiteneingang im Auge behalten.
    Laras Herzschlag beschleunigte sich. Jede Minute würde Apollo durch diese Türen stolziert kommen. Es sei denn, er teleportierte sich näher am Seminarraum ins Gebäude. Aber Robby und Jack waren beide im Flur, also sollten sie ihn sehen.
    Eine Gruppe Mädchen kam an ihr vorbei, lachend und redend. Drei Brünette und eine Blonde. Eine der Brünetten hielt einen rosa Zettel in der Hand. Sie erreichten das Ende des Hauptkorridors und wendeten sich nach rechts. Lara nahm an, sie waren auf dem Weg zu Raum 102, aber sie dürften in Sicherheit sein. Sie hatten alle die falsche Haarfarbe.
    »Hey, gehst du auch zum Seminar?«
    Lara drehte sich um und sah eine weitere junge Frau mit

Weitere Kostenlose Bücher