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Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok

Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok

Titel: Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kerrelyn Sparks
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Versuchte sie, ihn zu vergessen?
    Am folgenden Montag wagte er noch einmal, sie anzurufen.
    »Sie will immer noch nicht mit dir reden.« Wieder war LaToya am Telefon.
    »Wie geht es ihr?«
    »Sie ist traurig und deprimiert. Ich habe sie ein paarmal in ihrem Zimmer weinen gehört. Macht dich das glücklich?«, knurrte LaToya.
    Auf traurige Weise tat es das, auch wenn Jack es besser wusste, als das zuzugeben.
    »Hast du diesen Apollo-Typen schon gefunden?«, verlangte LaToya zu wissen.
    »Nein.« Langsam kamen bei Jack Zweifel auf, ob es Apollos griechisches Hotel überhaupt gab. Bei seinem Seminar konnte er auch gefälschte Bilder zeigen. »Wir versuchen es weiter.«
    »Dann solltet ihr euch beeilen. Lara geht in ein paar Tagen undercover.«
    »Wohin?«
    LaToya schnaufte. »Als würde ich dir das verraten?«
    »Ich bin krank vor Sorge um sie.«
    »Dann sind wir schon zwei.« Der Hörer wurde aufgelegt.
    Jack ging im Konferenzzimmer auf und ab. Laras Undercoverdienst führte sie sicher an eine Universität. Die Spezialeinheit hatte sie wahrscheinlich unter einem falschen Namen eingeschrieben, und sie lebte in einem Wohnheim. Aber welche Universität?
    Er setzte sich vor seinen Laptop und sah sich die Informationen über die vermissten Mädchen noch einmal an. Sie kamen von zehn verschiedenen Universitäten. Er schrieb eine chronologische Liste der letzten zehn Monate und schrieb sich dann die Universitäten auf, die Apollo jeden Monat besucht hatte. Es gab eindeutig ein Muster. Zwei Universitäten in Connecticut, vier in New York, zwei in New Jersey, zwei in Pennsylvania, dann wieder zurück nach Connecticut. Das letzte Mal hatte Apollo an der Columbia University zugeschlagen. Wenn er dem Muster folgte, kam als nächstes die Syracuse University dran.
    »Jack.« Phil schlenderte in das Konferenzzimmer. »Wir haben eine neue Spur. Einen Ort, der sich ›Apollos Golden Chariot‹ nennt, in Massachusetts.«
    Jack stand auf. »Ist Robby schon wieder zurück?«
    »Nein, er und Phineas sind noch in Hoboken und sehen sich das Spa und Hotel ›Grecian Goddess‹ an.«
    »In Ordnung«, erklärte Jack, »dann gehen wir zusammen. Hast du die Telefonnummer?«
    »Genau hier.« Phil reichte ihm ein Stück Papier.
    »Bist du bewaffnet?«
    Phil öffnete seine braune Lederbomberjacke, um ihm eine zweiundvierziger Magnum in einem Schulterhalfter zu zeigen. Jack hatte sich einen Pflock an den Schenkel gebunden und einen weiteren unter seine schwarze Lederjacke gesteckt. Wenn es zu Handgreiflichkeiten kam, würden sie sofort Phineas und Robby zur Verstärkung rufen.
    »Es kann losgehen.« Jack wählte die Nummer auf seinem Handy.
    »,Apollos Golden Chariot'», antwortete eine weibliche Stimme, »Macy am Apparat.«
    »Hi. Können sie mir den Weg von... Connecticut aus beschreiben?«
    Während die Sprecherin zu einer langen Erklärung ansetzte, konzentrierte Jack sich auf ihre Stimme. Er packte Phils Arm und teleportierte sie beide. Schnell sah er sich in ihrer neuen Umgebung um. Ein kleines Büro, ein Aktenschrank, ein unordentlicher Schreibtisch, der beißende Geruch nach Chemikalien in der Luft und eine Blondine, die sie mit offenem, mit knallpinkfarbenem Lippenstift geschminktem Mund anstarrte.
    »Aack!« Sie stieß einen hohen Schrei aus und ließ das Telefon fallen.
    »Ist schon gut.« Jack sendete eine Welle psychischer Energie aus, um den Verstand der Frau zu übernehmen, aber ehe ihm das gelang, sprang sie auf und kreischte noch einmal, bevor sie ohnmächtig zusammenbrach.
    » Merda. » Jack betrachtete den ausgestreckten Körper auf dem Boden mit gerunzelter Stirn. »Wir haben die arme Frau zu Tode erschreckt.«
    Phil schnaufte. »Das ist keine Frau.«
    »Sie hat wie eine Frau gekreischt.« Jacks Blick wanderte über den knallpinken Minirock, die schwarze Strumpfhose und die knallpinken Stiefel. Das sah alles ziemlich weiblich aus, aber das schwarze Tanktop verriet breite Schultern und eine flache Brust. Ein Mann.
    Jack hockte sich neben den ohnmächtigen Mann und drang in seine Gedanken ein. Macy, du wirst dich nicht vor uns fürchten. Wir sind in dein Büro gekommen, um nach Apollo zu suchen. Du wirst jetzt aufwachen.
    Macys grün bemalte Augenlider flatterten auf.
    »Ist alles in Ordnung?«, fragte Jack. »Sie sind ohnmächtig geworden.«
    »Oh mein Gott, wie peinlich.« Macy setzte sich auf und zog an seinem pinken Minirock. »Das muss an meiner neuen Diät liegen. Ich bin echt immer ganz benommen.«
    »Hier.« Jack half ihm,

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