Lovers (German Edition)
noch dieses Funkeln, das ich kaum zu deuten vermag.
Ich nicke. Schon jetzt bin ich wieder ganz sein, und er schiebt sich an meinen Beinen nach unten und legt einfach den Mund auf meine Spalte. Seine Finger spreizen meine geschwollenen Schamlippen, und ich bin so nass. Wieder bin ich begierig, ihn zu spüren, und das, bevor seine Zunge mich nur berührt.
Jack leckt mich mit langen, gemächlichen Strichen, und ich winde mich schon nach wenigen Berührungen unter ihm. Dann bohrt er die Zunge in mich, und sie fühlt sich wie ein kleiner, seidiger Schwanz an, feucht und angenehm weich.
“Oh Gott, Jack …”
Meine Hände vergrabe ich in seinen Haaren, die fast so weich sind wie seine Zunge. Seine Zunge aber … Es ist so geil, und er zieht sie aus meiner Möse und beginnt, meine harte kleine Klit zu lecken. Ich fühle mich völlig knochenlos und bin der Lust, die über mir zusammenschlägt, hilflos ausgeliefert. Fordernd hebe ich ihm die Hüften entgegen. Und als seine Finger sich tief in mich graben, keuche ich. Ich stöhne, und zugleich treiben seine Finger die Lust noch tiefer in meinen Körper.
Er bewegt sich schneller. Jetzt fickt er mich mit den Fingern und leckt zugleich meine Klit. Im nächsten Moment saugt er sie in den Mund, und seine Zunge umkreist die harte Perle. Ich zittere, und die Lust wird immer heftiger. So schnell überkommt es mich, und doch fühlt es sich weich und klebrig an, wie Honig, der durch mich fließt.
“Jack, bitte …”
Ich hebe mich ihm noch mehr entgegen, und er fickt mich härter. Seine Finger sind tief in meiner schmerzenden und irgendwie gierigen Muschi vergraben. Ich hatte gedacht, tiefer ginge es nicht, aber er macht es möglich. Er saugt meine Klit in den Mund, und mein Höhepunkt durchströmt mich, und mir wird schwindelig.
“Jack! Gott, oh Gott …”
Er leckt meinen Saft ab, während sich mein Körper ganz langsam erholt. Er leckt mich sauber, und ein letztes Mal zuckt die Lust durch meinen Körper.
“Jack …” Ich seufze.
Er schiebt sich nach oben, bis er neben mir liegt. Als er mich auf die Wange und die geschlossenen Augenlider küsst, rieche ich mein eigenes, salziges Aroma auf seinem Gesicht. Und als er meine Lippen küsst und mit der Zunge zwischen sie gleitet, schmecke ich mich auch. Mein Verlangen, meinen Saft. Aber irgendwas ist da noch. Etwas, das mehr bedeutet als der geile Zauber meines Orgasmus’. Und seiner Erregung.
Jack vergräbt das Gesicht an meinem Hals und küsst die empfindliche Haut dort. Und irgendwas passiert jetzt mit mir. Etwas, für das ich hätte sterben mögen, ohne es vorher zu wissen. Für mich ist es wie eine Offenbarung. Und es fühlt sich zugleich angenehm und beängstigend an.
Ich kann darüber jetzt nicht nachdenken.
Sein Körper liegt warm neben meinem, und ich erlaube mir, diese Nähe zu genießen. Ich lasse mich in diesen schläfrigen Strudel hinabziehen, der einen fast unwiderstehlichen Reiz auf mich ausübt.
Nicht nachdenken. Bloß nicht nachdenken.
Ich schließe die Augen, atme seinen Duft ein, und gestatte mir, einfach nur zu sein.
Als ich die Augen wieder öffne, brennt das Licht noch. Ein kleiner Lichtkreis, der Wärme und Schatten über den Holzfußboden ergießt. Jack liegt schlafend neben mir. Er atmet tief und gleichmäßig. Draußen ist der Himmel gänzlich von der Dunkelheit verschluckt. Kein Mond und keine Sterne vermögen die Nebelschwaden zu durchdringen. Es ist, als habe eine Kuppel aus Dunkelheit alles verschluckt: den Strand, dieses Cottage, uns beide in diesem Bett. Ich spüre das alles in seinem großen, universellen Zusammenhang: die Dunkelheit, die mich und uns irgendwie beschützt. Der Zauber, der um uns gewebt ist.
Ist es dumm von mir, so zu denken? Oder einfach ein bisschen verrückt?
Ich wende mich ihm zu. Sein Kopf ruht neben meinem auf dem Kissen. Wenn er schläft, ist sein Gesicht nicht so schroff. Es ist immer noch schön. Und ich erinnere mich, dass ich schon vorher diesen Ausdruck auf seinem Gesicht gesehen habe. Diese … Intensität. Mein Herz beginnt wieder zu flattern.
Was ich da vorhin gespürt habe, das waren Gefühle. Ich weiß vielleicht nicht, was sie bedeuten, aber … es war wichtig.
Ich fühle mich total verunsichert. Das ist ein ziemlich krasser Gegensatz zu der Befriedigung, die meinen Körper erfüllt. Ich habe Angst.
Jacks Arm liegt schwer auf meinem Bauch, und plötzlich habe ich das Gefühl, nicht atmen zu können, als wäre meine Haut zu klein für meinen
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