Luc - Fesseln der Vergangenheit
bis zu ihrer nackten Brust. Dort angekommen ließ er sich wieder Zeit und kostete jeden Zentimeter ihrer Haut mit der Zunge und den Lippen. Ungeduldig fuhr ihre Hand durch seine Haare, die andere wanderte unruhig über seinen Rücken. Auch wenn sie die sanfte Folter genoss, wollte sie mehr.
Endlich umschloss er ihre Brustwarze mit den Lippen. Ihr Verlangen drohte sie mitzureißen, sie bäumte sich ihm entgegen und versuchte mit der Hand seinen Schaft zu erreichen. Luc hatte offenbar andere Vorstellungen, er rückte ein Stück von ihr ab.
Federleicht strichen seine Finger wieder und wieder über ihren Slip, während seine Zunge im gleichen Rhythmus ihre Brustwarze umspielte. Ein Schrei stieg in Jasmin auf, aber sein Mund senkte sich auf ihren und dämpfte jeden Laut. Ihr ersticktes Stöhnen stachelte ihn weiter an. Mit dem Finger schob er den dünnen Stoff ihres Slips zur Seite und drang damit in sie ein, während er mit dem Daumen ihre empfindlichste Stelle fand und reizte.
Ihr Denken setzte endgültig aus, sie war seinen Liebkosungen hilflos ausgeliefert. Instinktiv bog sie den Rücken durch und erwiderte das fordernde Spiel seiner Zunge. Er zog seine Hand zurück, aber ehe sie den Verlust realisiert hatte, zerrte er ihr den Slip über die Hüften, schob sich über sie und drang mit einem Stoß in sie ein.
Jasmin stöhnte lustvoll auf. Das Gefühl war unglaublich. Jeder Zentimeter ihres Körpers hatte diesen Augenblick herbeigesehnt und sie wurde nicht enttäuscht. Ihre Muskeln umschlossen ihn eng und zuckten voller Erwartung. Sie passten perfekt zueinander.
Langsam zog Luc sich zurück, nur um dann noch tiefer in ihr zu versinken. Mit jedem Stoß versetzte er Jasmin in wildere Ekstase. Sie wand sich unter ihm und grub ihre Finger in seinen Rücken. Trotzdem blieb er bei seinem langsamen Rhythmus. Sie wusste nicht, ob sie sich über seine Beherrschung freuen oder fluchen sollte.
»Sieh mich an.«
Die Lider auseinanderzuzwingen, war fast unmöglich, aber es gelang ihr. Nur das Zittern seiner Rückenmuskeln unter ihren Händen verriet, was ihn die Beherrschung kostete. Seine Augen waren dunkel, fast schwarz und er sah sie direkt an. Neben unverhüllter Leidenschaft fand sie in seinem Gesicht noch etwas anderes, dessen Intensität sie fast erschreckte, ihr Herz jedoch zum Rasen brachte.
Es war zu viel, sie konnte sich nicht länger zurückhalten, aber Luc schien es ebenso zu gehen. Mit einem letzten Stoß vergrub er sich noch tiefer in ihr. Gemeinsam erreichten sie den Höhepunkt. Jasmin zitterte am ganzen Körper und auch Lucs Atem kam keuchend. Sein Kopf schmiegte sich oberhalb ihrer Schulter an ihren Hals, als wäre das sein angestammter Platz. Ihr fehlten die Worte und ihm schien es ähnlich zu gehen. Erschöpft genossen sie die Nähe des anderen.
Als er sich von ihr lösen wollte, hielt sie ihn zurück. »Nicht. Ich mag das.«
Luc entschied sich trotz ihrer Beteuerung für einen Kompromiss und drehte sich mit Jasmin auf die Seite, so dass ihr Kopf auf seinem Arm lag. Damit wurde die enge Umarmung beibehalten, aber er belastete sie nicht mit seinem Gewicht.
»Du hast offensichtlich ein Problem damit, Anordnungen zu befolgen.« Jasmins Stimme klang zufrieden und keineswegs verärgert.
»Und du wirst dich blendend mit meiner Mutter verstehen, sie stellt nämlich ähnliche absurde Behauptungen auf.«
Nur kurz versteifte sich Jasmin, aber Luc bemerkte das Warnsignal trotzdem. Nicht zum ersten Mal zog sie sich für wenige Sekunden von ihm zurück.
»Was ist das Problem, Jamila?«
»Ich weiß nicht, was du meinst.« Sie bewegte sich unruhig und ihr Oberschenkel streifte über seinen Schaft, der sofort reagierte. Auch wenn der Gedanke verführerisch war, die Welt und ihre Probleme ein weiteres Mal hinter sich zu lassen, ließ er sich nicht ablenken.
»Doch, das weißt du. Wieso habe ich das Gefühl, dass du wieder verschwinden wirst? Beim letzten Mal hatte ich keine Wahl und musste dich gehen lassen, aber jetzt sieht es anders aus. Ich dachte, wir sind uns einig, dass wir die Probleme zusammen lösen werden, aber offenbar siehst du das anders.«
Jasmin atmete heftig ein und klammerte sich an ihn. »Mich sollte wohl eher beunruhigen, dass ich so leicht durchschaubar bin.« Ehe er nachfragen konnte, rückte sie von ihm ab. Die Falte auf ihrer Stirn war ein erstes Warnsignal, dass ihm ihre nächsten Worte nicht gefallen würden. »Ich habe nicht vor, dich zu verlassen, und ich hoffe wirklich, dass es
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