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Ludlum Robert - Covert 03

Ludlum Robert - Covert 03

Titel: Ludlum Robert - Covert 03 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Die Paris-Option
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wichtigsten Tugenden der CIA.
Aus Isaacs Funkgerät war ein Knistern zu hören, und dann meldete eine Männerstimme: »Der Subaru hält vor dem Hotel St. Sulpice, in der Nähe von Carrefour de L’Odéon. Zwei Männer steigen aus und gehen in das Hotel. Der Subaru fährt weg. Befehle?«
Randi beugte sich über den Vordersitz, und Aaron reichte ihr sein Mikro. »Folgen Sie dem Subaru, Max.«
»Geht klar, Little Lady.«
»Du kannst mich mal, Max.«
Aaron blickte nach hinten. »Das Hotel?«
»Sie scheinen meine Gedanken zu lesen«, nickte sie.
Drei Minuten später hielt der Crown Victoria einen halben Häuserblock von dem Hotel St. Sulpice entfernt. Randi studierte das Gebäude. »Was ist das für ein Hotel, Aaron?«
»Billig. Acht Stockwerke. Früher sind hier die Bohemiens des Viertels abgestiegen, später dann Nordafrikaner und jetzt hauptsächlich Billigtouristen. Keine Seiten- oder Hinterausgänge. Nur der Eingang vorn.«
Wieder war ein Knistern aus dem Funkgerät zu hören, und Max’ Stimme meldete sich erneut. »Der Subaru ist von einem Chauffeurdienst gemietet. Telefonisch bestellt. Keine Informationen über den Passagier.«
»Kommen Sie hierher zum Hotel, und holen Sie Aaron ab. Wir behalten seinen Crown Victoria.«
»Heißt das, dass wir heute Abend nicht zusammen ausgehen, Randi?«, hallte es aus dem Funkgerät.
Randi begann die Geduld zu verlieren. »Seien Sie brav, sonst sag ich das Ihrer Frau.«
»Oh ja, Sie haben ja Recht. Ich bin verheiratet.« Das Funkgerät verstummte.
Randi schüttelte den Kopf. Während sie und Aaron sich über ihre jeweiligen Einsätze austauschten, dachte Jon an Marty. Schließlich unterbrach er das Gespräch der beiden CIA-Leute. »Marty sollte jetzt aufgewacht sein, Randi. Und außerdem wäre Peter für uns sehr nützlich.«
»Dr. Suleiman könnte jeden Augenblick aus dem Hotel kommen«, wandte sie ein.
»Das ist richtig, aber wenn Max mich zum Krankenhaus fährt, kann ich bald wieder zurück sein. Und falls es Schwierigkeiten gibt, kannst du dich ja mit Max über Funk verständigen. Ich stecke ein Walkie-Talkie ein, damit er mich im Krankenhaus erreichen kann.«
»Wie wär’s, wenn wir auf Funk verzichten würden?«, wandte Randi ein.
Jon schüttelte den Kopf. »Wo auch immer sie den DNSComputer installiert haben, er wird ganz bestimmt nicht auf den Polizeifunk von Paris eingestellt sein. Schließlich läuft der ja nicht über Satellit. Und außerdem können sie ja nicht ahnen, dass Suleiman auf der Flucht ist. Nein, es ist beinahe ausgeschlossen, dass man uns abhören oder anpeilen kann. Also, wenn Suleiman etwas unternimmt, bevor ich zurückkomme, dann sag mir Bescheid. Peter, Max und ich treffen uns dann dort mit dir.«
Damit war Randi einverstanden, und Aaron erklärte, dass er bei Randi bleiben würde, bis Jon und Max zurückkehrten. Die beiden Langleyagenten nahmen ihr Gespräch wieder auf, und als Max dann mit einem Chrysler Imperial auftauchte, verabschiedete sich Jon und setzte sich neben Max auf den Beifahrersitz.
»Haben Sie einen Verbandskasten dabei?«, fragte Jon, als der Wagen sich in den Verkehrsstrom einreihte und in südwestlicher Richtung Kurs auf das Krankenhaus nahm.
»Klar. Im Handschuhfach. Warum?«
»Nichts Besonderes. Bloß ein Kratzer.« Er säuberte die Wunde an seiner Hüfte, strich ein Antibiotikum auf die Ränder und brachte dann ein Pflaster an, vergewisserte sich, dass es fest saß, und legte den Verbandskasten ins Handschuhfach zurück, als sie sich dem Krankenhaus näherten.
Jon eilte mit schnellen Schritten durch die riesige Eingangshalle des Krankenhauses, ohne dabei auch nur einen einzigen Blick auf die Palmen und den Geschenkladen zu verschwenden. Mit der Rolltreppe fuhr er hoch zur Intensivstation. Es drängte ihn, Marty wieder zu sehen, und er war sicher, ihn jetzt wach vorzufinden. Vielleicht hatte sein Freund sogar bereits wieder zu seiner gewohnten Sturheit zurückgefunden. Am Empfangspult der Intensivstation gab Jon sich einer Schwester zu erkennen, die er bis jetzt noch nicht gesehen hatte.
»Ihr Name steht auf der Liste, Doktor, aber Dr. Zellerbach ist in ein Einzelzimmer im dritten Stock verlegt worden. Hat Ihnen das niemand gesagt?«
»Ich war verreist. Ist Dr. Dubost noch hier?«
»Tut mir Leid, Doktor, er ist schon nach Hause gegangen. Aber in einem Notfall ist er natürlich zu erreichen.«
»Selbstverständlich. Dann geben Sie mir bitte Dr. Zellerbachs Zimmernummer.«
Als er im dritten Stock angelangt war, erschrak er, als er

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