Luegnerin

hier in meiner gemütlichen kleinen Wohnung geschrieben habe – ihr glaubt, es stammt aus einer kalten Gummizelle.
    Aber da habt ihr unrecht.
    Ich war’s nicht. Nicht Jordan. Nicht Zach. Und ganz sicher nicht Yayeko und ihre Tochter und Mutter. Yayeko hat mich gerettet, wieso sollte ich sie töten?
    Außerdem habe ich es euch doch schon oft genug gesagt: Werwölfe töten keine Menschen. Ihr solltet besser zuhören, wenn ich etwas sage.
    Alles, was ich euch gesagt habe, ist wahr: die Highschool, die Farm, die Oldies, die Wölfe, der weiße Junge, mein Stipendium – alles.
    Und ganz besonders Zach.
    Ich habe ihn so sehr geliebt. Jede Faser, jeden Zahn, jeden Knochen. Ich hätte ihm nie wehtun können. Ich sehne mich nach ihm in jeder Minute eines jeden Tages.
    Das ist mein Leben. Von Anfang bis Ende.
    Würde ich euch etwa anlügen?

DANKSAGUNGEN
    Jill Grinberg hat schon an dieses Buch geglaubt, als es noch ein winziges Samenkorn einer Idee war, die ich nicht aufzuschreiben wagte, weil ich dachte, ich wäre nicht gut genug. Sie war anderer Meinung und hat mich geschubst, wenn ich einen Anstoß nötig hatte. Es war viel einfacher, Lügnerin! zu schreiben in dem Bewusstsein, dass ich in so guten Händen war. Danke an alle in Jills Agentur Grinberg Literary: Cheryl Pientka, Laura Ross und Kirsten Wolf. Euch sollte man alle mit Gold aufwiegen.
    Meine australischen und amerikanischen Verleger sind die besten im Universum. Lieben Dank an alle bei Allen & Unwin und Bloomsbury, vor allem an meine genialen Lektorinnen Melanie Cecka (Bloomsbury) und Jodie Webster (Allen & Unwin). Ohne die harte Arbeit der folgenden Leute Caroline Abbey, Jackie Aitken, Liz Bray, Beth Eller, Katie Fee, Luke Frost, Anne Hellman, Bruno Herfst, Julia Imogen, Margaret Miller, Kevin Peters, Hilary Reynolds, Deb Shapiro, Chris Sims, Sarah Tran, Erica Wagner, Melissa Weisberg und unzähliger anderer hätte dieses Buch nie den Weg in die Hände seiner Leser gefunden. Danke!

    Lügnerin! hatte viele erste Leser: Holly Black, Gwenda Bond, Coe Booth, Libba Bray, Cassandra Clare, Alaya Johnson, Maureen Johnson, Jan Larbalestier, Karen Meisner, Maude Perez-Simon, Diana Peterfreund, Carrie Ryan, Robin Wasserman, Scott Westerfeld, Lili Wilkinson und Doselle Young. Danke für alle eure Kommentare und für die weiteren Ratschläge während des Schreibprozesses. Ihr seid unglaublich. Vielen Dank auch, dass ihr so viele »Australismen« entdeckt habt!
    Ein extragroßer Dank gebührt Karen Joy Fowler, die mir gezeigt hat, wie ich Teil 3 in Ordnung bringen konnte.
    Dieses Buch wurde mithilfe von Scrivener geschrieben, einer genialen und unverzichtbaren Schreib-Software von Keith Blount, die es mir ermöglichte, Lügnerin! wie ein großes Puzzle zu schreiben. Ohne Scrivener würde es dieses Buch höchstwahrscheinlich nicht geben.
    Ich hatte viel Hilfe bei den Recherchen für dieses Buch. Eventuelle Fehler sind natürlich meine. Guarina Lopez’ Hilfe bei den Recherchen in vielerlei Gebieten war unersetzlich für mich und ich habe ihre Referenzfotos oft benutzt. Lisa Herb und Peter Zahler haben mir enorm geholfen bei meinen Beschreibungen der Flora und Fauna im Staat New York. Coe Booth und Alaya Johnson waren meine Haar-Beraterinnen. Maud und Luis Pérez-Simon haben mir beim Französisch von Micahs Mum geholfen. Marvin Ward hat mir etwas über Lauftechniken beigebracht. Rebecca Skloot hat mir geholfen, DNA-Tests zu verstehen. Mir ist klar, dass Speichelproben, die mit einem Spatel entnommen werden, heutzutage die am weitesten verbreitete Testmethode sind, aber Blut ist
einfach dramatischer. Außerdem darf man nicht vergessen, dass Micah ja eine Lügnerin ist. Wahrscheinlich hat es sich doch nur um einen Speicheltest gehandelt. Ich meine, falls sie den Test überhaupt durchgeführt hat.
    Vielerlei Inspirationen haben zu diesem Buch beigetragen. Darunter war der Song »Why Do I Lie?« von Luscious Jackson besonders wichtig. Ich habe ihn beim Schreiben sehr, sehr oft angehört. Außerdem auch ein langes Gespräch über das Lügen, das ich mit John Green geführt habe und das hier zu finden ist: http://justinelarbalestier.com/blog/2006/09/21/john-green-and-theart-of-lying/ . Auch eine Reihe von Gesprächen mit Chantal Bourgault über die Forschungen, die sie für ihre Doktorarbeit betrieb, hatte große Bedeutung für dieses Buch.
    Charles Ardai und Sarah Weinman haben mir freundlicherweise viele Ratschläge erteilt.
    Vielen Dank außerdem an Melissa A. Calderone, die mir