Lust auf ihn
sich absolut sicher, dass er seine Drohung nicht wahr machen würde.
„Zwei“
„Drei! Okay, du hast es nicht anders gewollt. Eigentlich müsste ich dir jetzt kündigen, da du meinen ausdrücklichen Anweisungen nicht gefolgt bist. Bei Operationen muss ich mich restlos auf dich verlassen können. Und wenn du noch nicht einmal solchen Dingen nachkommst …, na ja. Aber das wäre irgendwie zu billig. Und zu freudlos auch.“
Schwungvoll erhob er sich aus seinem Sitz, drückte sie mit einem keinen Widerstand duldenden kräftigen Griff auf die Couch und machte sich sogleich an ihrem Gürtel zu schaffen. Schlagartig wurde ihr klar, dass er es absolut ernst meinte. Doch sie wollte sich die Peinlichkeit, sich von ihm wie ein Kind oder gar eine hilflose Patientin entkleiden zu lassen, unbedingt ersparen. Mit Tränen in den Augen bat sie um Einhalt.
„Stopp! Bitte hör auf! Ich mach es ja.“
„Ach unsere stolze Stefanie“, kam es spöttisch zurück. „Wie niedlich sie doch aussieht, wenn sie mal wieder alles unter Kontrolle behalten möchte. Und wenn dann gar nichts mehr hilft, werden ganz schnell die Tränchen ausgepackt. Wie war das noch gleich mit dem weibchenhaft?“
Am liebsten wäre sie ihm an die Gurgel gesprungen. „Ich sagte doch, dass ich es mache. Nun hör bitte auf, mich ständig zu beleidigen“, zischte sie ihn an.
Wut entbrannt stand sie auf und zog sich direkt vor ihm aus. Als sie schließlich ihr Höschen ablegte, senkte sie verlegen den Blick und schaute zur Seite. Gleichzeitig verschränkte sie die Arme vor ihrer Brust und drückte ihre Knie zusammen. Dennoch errötete sie, denn sie glaubte genau zu spüren, wie er sie von Kopf bis Fuß musterte, als sie so nackt und hilflos vor ihm stand. Sie wagte kaum zu atmen.
„Und was jetzt?“
Provozierend langsam kam er auf sie zu. Ohne zu fragen, öffnete er ihre Arme und drückte ihre Knie ein Stück auseinander. „Ich will alles sehen“, ließ er sie beiläufig wissen. Sodann vergrub er eine Hand in ihrem Haarschopf und zog ihren Kopf schmerzhaft in den Nacken. Gleich darauf drehte er sie einmal um die eigene Achse und betrachtete sie genussvoll von allen Seiten. In diesem Augenblick hätte sie ihn am liebsten lauthals beschimpft, doch sie brachte keinen einzigen Ton hervor.
Unvermittelt packte er sie kraftvoll im Nacken und drückte sie mit dem Kopf voran gewaltsam auf die Couch zurück, auf der sie zuvor gesessen hatte. Zwei oder drei weitere energische Griffe, und er hatte sie sich so zurechtgelegt, dass sie leicht gespreizt auf ihren Unterarmen, Knien und Füßen auf dem Möbelstück hockte, während ihr Kopf nach unten geneigt in Richtung Matratze wies. Seine Hand hielt ihren Nacken wie eine Zange umklammert, sodass es ihr unmöglich war, ihren Kopf mehr als wenige Zentimeter über Matratzenhöhe anzuheben.
„Lass den Kopf unten!“ wies er sie mit strenger Stimme an. „Der spielt ab jetzt sowieso keine Rolle mehr, ganz im Gegensatz zu deiner Fotze und deinem Arsch, auf die es einzig und allein ankommt. Und auf deine Milchtüten natürlich, die wie die Euter einer trächtigen Kuh an dir herunterbaumeln. Ein wirklich hübscher Anblick.“
Sie war empört, um nicht zu sagen, entsetzt. Sie fragte sich, wie er es bloß wagen konnte, so mit ihr zu reden? Einmal mehr spürte sie eine unbändige Wut in sich aufsteigen, die sieverzweifelt, allerdings auch ergebnislos gegen die Hand in ihrem Nacken ankämpfen ließ. Als sie sich erschöpft hatte, legte sie ihren Kopf kraftlos auf die Matratze ab und gestand ihm damit ihre vorläufige Niederlage ein.
Doch es sollte noch schlimmer kommen. Mehrmals hintereinander schlug er kräftig gegen ihre Brüste, die wie Glocken hin und her zu schwingen begannen.
„Welch reizender Anblick solche weichen Euter doch sein können. Es fehlen eigentlich nur noch die Jungen darunter, die gierig an den Zitzen saugen, um das Bild abzurunden. Dann würdest du auch endlich einmal etwas von Wert produzieren, und nicht immer nur den Müll in deinem Kopf.“
Erneut bekam sie es innerlich mit ihrer Wut zu tun. Sie ärgerte sich, seiner Einladung so leichtfertig gefolgt zu sein. Und sie ärgerte sich erst recht, sich auf sein Spiel bis hierher praktisch widerstandslos eingelassen zu haben. Aber es war auch eine Wut, die ihre Säfte fließen ließ, wie sie unschwer feststellen konnte.
„So, und nachdem du nun weißt, was ich von dir erwarte, wirst du deinen Kopf schön abschalten und gesenkt halten, und dich ganz auf
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