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Lust de LYX - Geheime Wünsche (German Edition)

Lust de LYX - Geheime Wünsche (German Edition)

Titel: Lust de LYX - Geheime Wünsche (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shiloh Walker
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Bewegung, drehte sich zu ihm um und sagte, jedes einzelne Wort betonend: »Nicht heute Abend. Ich bin müde und gereizt. Ich will allein sein.«
    Er verengte die Augen zu Schlitzen und kniff den Mund zusammen. Doch dann nickte er, ließ sie los und trat zurück.
    Lori wandte ihm den Rücken zu und ging.
    Als es läutete, war Mike der Letzte, den sie vor ihrer Haustür erwartet hätte. Fast hätte sie ihm die Tür vor der Nase zugeknallt, damit sie nicht mit ihm reden musste. Sie war es so verdammt leid, sich seine Vorhaltungen anhören zu müssen! Doch sie schaffte es nicht, gemein zu ihm zu sein.
    Sie hob fragend eine Braue. »Ach, sieh an! Bist du hier, weil du dich wieder mal in mein Leben einmischen willst?«
    Mike sagte kein Wort. Er kam einfach auf sie zu und blieb so dicht vor ihr stehen, dass seine Schuhe ihre nackten Zehen berührten. So nah, dass sie die Wärme seines Atems auf ihrem Gesicht spürte. »Ich komme jetzt rein. Wir müssen reden.«
    Lori schnaubte. »Es gibt nichts zu reden. Ich bin ein großes Mädchen und kann tun und lassen, was ich will. Und es gibt nichts, was du dagegen unternehmen könntest, Mike. Verschwinde!«
    Sie wollte die Tür schließen, aber er hielt sie mit der Hand offen. Mit der anderen packte er Lori und riss sie an sich. Er drückte ihren Leib gegen seinen, und sie spürte ihn sehr deutlich. »Ich sagte, wir müssen reden. Willst du das unbedingt hier draußen machen?«, murmelte er. Seine Hand glitt über ihren Rücken und umschloss ihre Hüfte. Er hielt sie fest und rieb sich an ihr. Sie spürte, wie heiße Wogen durch ihren Körper liefen.
    »Ich habe nichts gegen Publikum. Doch was ist mit dir?« Sein Gesicht ruhte an ihrem Hals; sie spürte, wie seine Zähne sich behutsam in die empfindliche Haut gruben.
    »Verdammt, Mike!« Sie schlug ihm gegen die Schulter, doch er hielt sie unnachgiebig fest. »Na gut, dann komm halt rein!«
    Aber wenn sie gehofft hatte, er würde sie loslassen, wurde sie enttäuscht. Das durfte sie recht bald feststellen, denn er legte einfach den Arm um ihre Taille und richtete sich auf. Er hob sie hoch und trat in ihr Haus. Die Tür schob er mit dem Fuß hinter sich zu, und dabei nahm er den Mund nicht von ihrem Hals.
    Ein zittriges Seufzen entschlüpfte ihm. Er schnupperte an ihrer Halsbeuge. »Ich weiß, worum es hier geht, Lori. Du gehst ins Exposé, weil du neugierig bist. Da bist du nicht die Erste und wirst nicht die Letzte sein. Verdammt, ich bin selbst dort das erste Mal aus lauter Neugier hingegangen. Ich bin jetzt schon ’ne Weile dabei, und eines kann ich dir versichern: Die Neugierigen kommen immer wieder, aber sie bleiben nie lange.«
    Mike leckte ihren Hals und biss sie zärtlich. Er streifte ihre Haut mit seinen Zähnen. Lori konnte nicht anders, sie gab sich ihm völlig hin. Sie wollte auch gar nichts anderes. Seine Berührung war einfach himmlisch …
    Obwohl er sie nervte, erregte er sie unglaublich. »Und was ist dann dein Problem? Warum bedeutet dir das so viel? Jedes Mal, wenn du mich dort siehst, guckst du, als wäre dir eine Laus über die Leber gelaufen.«
    Mike lachte leise. Lori spürte, wie seine Brust bebte, und ihre Brustwarzen begannen zu prickeln. Verdammt, jetzt erregte sie sogar schon sein Lachen! Wann war er vom besten Freund zum feuchten Traum ihrer schlaflosen Nächte mutiert?
    »Ich will nicht zusehen müssen, wie man dir wehtut. Ich will nicht zusehen müssen, wie du etwas tust und der Sache nicht gewachsen bist.« Er löste sich von ihr, aber nur um ihre Wange mit der Hand zu umschließen. Er rieb den Daumen über ihre Unterlippe, und Lori spürte, wie ihr Herz dahinschmolz. Etwas Zärtliches, Liebes lag in dieser unbewussten Berührung.
    Aber das wohlige Gefühl schwand, als er weitersprach. »Im Club gibt es Männer, die dir ihren Lebensstil aufzwingen werden, Lori. Einige haben eine sehr verdrehte Vorstellung von Lust. Und wenn ich das sage, muss das schon was heißen. Du wirst in etwas hineingezogen, aus dem du nur schwer wieder herausfindest. Ich will nicht dabei zusehen müssen, wie das mit dir passiert.«
    »Ich werde nichts tun, das ich nicht auch will, Mike.«
    Sein Blick wanderte hinauf, bis sie einander in die Augen blickten. Er ließ seine Hand nach unten gleiten und legte sie in ihren Nacken, um sie näher an sich zu ziehen. »Darum geht es ja, Lori. Du wirst das tun wollen. Vielleicht nicht sofort, und später wirst du es vielleicht bereuen, doch das wird nicht verhindern, dass du es dann

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