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Lust de LYX - Geheime Wünsche (German Edition)

Lust de LYX - Geheime Wünsche (German Edition)

Titel: Lust de LYX - Geheime Wünsche (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shiloh Walker
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bereits getan hast.«
    Ihre Verwirrung war fast so wirkungsvoll wie ein Eimer eiskaltes Wasser. Sie entzog sich ihm und drehte den Kopf von ihm weg. »Lass mich gefälligst runter!« Dieses Mal gehorchte er sogar, und sie schaffte es irgendwie, sich zwischen seinem Körper und der Wand hervorzuschieben. »Ich bin durchaus in der Lage, für mich selbst zu denken, Mike. Ich bin ein großes Mädchen, und ich bin es allmählich leid, dass ihr Männer immer glaubt, ihr wüsstet, was das Beste für mich ist. Ich habe mir das von Dirk gefallen lassen, und das war ein verdammt großer Fehler. Von dir werde ich mir das jedenfalls nicht bieten lassen.«
    Mike kniff die Augen zusammen. Er starrte sie mit eisiger Miene an. »Wage es nicht, mich mit diesem Mistkerl in einen Topf zu werfen! Ich mache mir nur Sorgen …«
    Lori lächelte. »Du fürchtest, ich mache was, was mir dann über den Kopf wächst. So hast du es einmal bezeichnet. Und das wiederum bedeutet, du glaubst, ich könnte keine Entscheidungen für mich treffen.« Sie legte die Hände auf seine Brust und schob ihn mit aller Kraft von sich weg.
    Er wich nicht zurück, und der eine Schritt, den er schließlich nach hinten machte, war in ihren Augen eher als humorvolle Einlage gemeint und nichts anderes. »Dass du eigenständig denken kannst, weiß ich doch, Lori. Doch was du im Exposé suchst … Schau mal, das ist wie eine Droge. Du gewöhnst dich daran, du beginnst, dich danach zu verzehren. Manche Leute schaffen es, sich einfach davon zu lösen, wenn sie merken, dass es zu intensiv wird. Andere schaffen das nicht. Und die kann es von innen förmlich auffressen.«
    »Verdammt noch mal, Mike! Ich habe dort doch nur ein paar Mal getanzt. Es ist nun echt nicht so, als liefe ich jedem Typen im Club hinterher und bettelte ihn an, mich zu seiner Sexsklavin oder so was zu machen. Ich will keine Orgie, und ich suche nicht nach ein bisschen Entspannungssex. Also hör gefälligst auf, dir so viele Sorgen um mich zu machen!«
    »Wenn du nicht nach Entspannungssex suchst, wie du es ausdrückst, wonach suchst du dann?«
    Lori funkelte ihn nur an und drehte sich dann auf dem Absatz um. Sie stolzierte einfach davon. Er packte ihren Arm und riss sie zu sich herum. Als er sie wieder gegen die Wand drängte und seinen Unterleib gegen ihren presste, kniff Lori die Lippen zusammen, um nicht laut aufzustöhnen. Mein Gott, ihn zu spüren … das war anders als alles, was sie kannte.
    Sie hatte gedacht, der Sex mit Dirk sei gut gewesen. Aber Dirk hatte bei ihr nie dieses Verlangen geweckt, selbst dann nicht, wenn er in ihr war und sie zum Höhepunkt brachte. Der wütende Ausdruck auf Mikes Gesicht fachte die Flammen ihrer eigenen Wut noch mehr an, und Lori verspürte den wahnsinnigen, gewaltsamen Drang, seinen Kopf zu sich herunterzureißen und ihn mit all dem Zorn zu küssen, den sie gerade in sich hatte.
    »Ich weiß es nicht. Irgendwas eben …« Sie fauchte ihn förmlich an und wehrte sich gegen seinen Griff. »Verschwinde einfach, ja?«
    »Nein.« Er hatte den Kopf gesenkt und flüsterte seine Antwort dicht an ihrem Hals. Dann biss er sie.
    Lori spürte, wie der Schock sie bis in die Zehen durchzuckte. Sie hob sich ihm entgegen. Ihr Körper war zum Zerreißen gespannt, doch dann begann sie, sich ihm langsam hinzugeben. Sie wimmerte atemlos, und dann fing sie unwillkürlich an, ihre Hüften an seinen zu reiben. Sie versuchte, für dieses Drängen tief in ihrem Innern Erleichterung zu finden.
    »Hast du eigentlich eine Ahnung, was du da von mir verlangst, Kleines?«, murmelte er. Während er sprach, ließ er seine Finger über die äußere Rundung ihrer Brust gleiten. Als sie sich gegen seine Hand drängte, umfasste er ihr Fleisch und begann, den Daumen um ihre Brustwarze kreisen zu lassen.
    Seine andere Hand ruhte auf ihrer Taille, und während er ihre Brust massierte, zog er sie langsam an sich. »Das im Club ist für dich eine Nummer zu groß, Lori«, murmelte er. Seine Lippen ruhten an ihrem Hals, er liebkoste sie dort. Seine Zärtlichkeiten standen in krassem Gegensatz zu der Wut, die er ausstrahlte. »Du hast keine Ahnung von den Sachen, die ein Mann im Exposé mit dir würde tun wollen.«
    Lori warf die Haare aus dem Gesicht und blickte ihn herausfordernd an. »Wieso erzählst du mir nicht davon?«
    »Das werde ich. Ich werde dir all die Dinge aufzählen, die ich mit dir machen würde, wenn du mit mir dort wärst. Ich würde dich fesseln. Willst du hilflos daliegen, während ich

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