Lust de LYX - Geheime Wünsche (German Edition)
gehabt, stimmt’s?«
Ihre Augen wirkten groß und dunkel. Mike hatte den Eindruck, sie sei gleichermaßen erregt und verängstigt. Genauso liebte er es. Sie leckte sich die Lippen und schüttelte den Kopf. Noch immer starrte sie ihn an. Als er die Fingerspitze in sie hineindrückte, kreischte sie auf und erbebte unter seinen Händen. »Entspann dich!«, murmelte er. »Du darfst dich nicht so verkrampfen. Dann tut es nur noch mehr weh.«
»Es tut jetzt schon weh.« Ihre Stimme brach beim letzten Wort ein wenig, und Mike senkte den Kopf zu ihr herab. Er küsste sie und brachte sie langsam wieder in Wallung.
»Es soll ja auch ein bisschen wehtun. Es wird sich nicht so anfühlen wie sonst, Lori. Warum sollte man es dann auch machen?« Er wackelte ein bisschen mit dem Finger und dehnte ihre empfindliche Öffnung. Dann wartete er ab, bis sie sich ein wenig entspannt hatte, ehe er den Finger tiefer in sie schob. »Wir werden heute Abend nicht mehr machen, aber wenn du nicht vorsichtig bist, werde ich dich beim nächsten Mal auf diese Art nehmen. Und ich werde nicht aufhören. So lange nicht, bis du mich anflehst.«
Lori blickte zu ihm auf. Sie war in Panik und zugleich erregt. Mike lachte. Er ließ seine Hüften an ihren kreisen und rammte sich tief und schnell in sie hinein. Dann zog er sich quälend langsam wieder zurück. »Du siehst für mich so aus, als wolltest du mich schon jetzt anbetteln, Lori.« Er senkte den Kopf und umkreiste mit der Zunge ihren Mund. Dann fuhr er über den winzigen Saum zwischen den Lippen und ließ sie in ihren Mund gleiten, nur um im Bruchteil einer Sekunde den Kopf zu heben.
Nun widmete er sich wieder ihren Brüsten. Er nahm eine Brustwarze in den Mund und verwöhnte sie mit der Zunge. Er verwöhnte sie, bis bei jeder Berührung völlig offen war, ob sie ihr quälende Lust oder quälende Schmerzen bereitete. Danach wechselte er zur anderen Brustspitze und machte dort das Gleiche.
Als er den Kopf hob und auf sie hinunterblickte, keuchte sie und war errötet. Er wusste, jetzt genügte eine Berührung an der richtigen Stelle, dass sie sich schreiend ihrem Orgasmus ergab. »Bereit, mich anzubetteln, Lori?«
Sie kniff die Augen zusammen. Der Nebel lichtete sich nur für eine Sekunde. »Verdammt, nein!«
»Das nehme ich mal als Herausforderung.« Ihre Blicke trafen sich und hielten aneinander fest, als er langsam anfing, in sie zu stoßen. Mike veränderte seine Position, damit er nicht ihre Klitoris rieb, und jedes Mal, wenn sie sich ihm entgegenhob und versuchte, ihm näher zu kommen, zog er sich zurück. Er verlangsamte seine Stöße und ließ sie immer kürzer werden, bis er nur noch halb in ihr versank, ehe er sich wieder zurückzog.
Er behielt diesen Rhythmus bei, bis sie unter ihm schwitzte und sich wand. Jede Rundung war von Schweiß bedeckte, und ihre Augen waren dunkel und starrten blind und verzweifelt zu ihm auf. Er spürte die kleinen, festen Knospen ihrer Brüste, die gegen seine Brust drückten. Alles an ihr versuchte, den ersehnten Höhepunkt zu erreichen.
»Bist du bereit zu betteln?«, neckte er sie. Mike streichelte ihre Flanke, umschloss mit der Hand ihre Hüfte und hob sie leicht an. Er drückte das feste Fleisch ihres Pos und murmelte: »Fleh mich an! Vielleicht verschone ich dich dann. Obwohl ich unbändige Lust auf deinen süßen, kleinen Hintern habe.«
»Ich will nicht verschont werden«, keuchte Lori. Ihre Arme spannten sich an. Sie wehrte sich gegen seinen Griff um ihre Handgelenke.
»Du willst kommen?«
»Verdammt, ja.«
»Dann bettle darum. Sag einfach: Bitte, Mike. Mehr will ich gar nicht hören.« Er zog sich aus ihr heraus und hoffte, dass sie es bald sagte. Als er wieder tief in sie eindrang, glaubte er, jeden Moment zu explodieren.
Sie hielt es noch drei Minuten lang aus. Dann, als er sie beide auf die Seite drehte und ihr einen sanften Klaps auf den Hintern gab, verlor sie die Beherrschung. Er ließ ihre Hände los, und sie legte sie auf seine Schultern. Die Fingernägel gruben sich tief in sein Fleisch. »Bitte, Mike … Verdammt, ich halte das nicht länger aus.«
Verdammt. Ich auch nicht. Mike stöhnte dankbar auf und drehte sie wieder auf den Rücken. Seine Arme hakten sich bei ihr unter, und er packte ihre Schultern. Er hielt ihren Körper so umfangen und begann, sich mit harten, tiefen Stößen in sie zu versenken. Beim dritten Stoß hoben sie sich einander entgegen und explodierten. Mike verschluckte ihren Schrei und ritt sie, bis ihr
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