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Lust de LYX - Geheime Wünsche (German Edition)

Lust de LYX - Geheime Wünsche (German Edition)

Titel: Lust de LYX - Geheime Wünsche (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shiloh Walker
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gezogen, doch als sie ihn anstarrte, packte er das Laken und zog es weg. Dann legte er die Hand um seinen Penis. Die Finger umschlossen den dicken, hart geschwollenen Schaft und streichelten ihn. Als die Faust seine gerundete Eichel umschloss, bemerkte Lori, dass ihr Mund ganz trocken war.
    »Du bist böse.«
    Sie wandte sich abrupt von ihm ab und zog eine Hose aus der Kommode. Sie hörte ihn lachen. »Du hast es so gewollt, Schatz.«
    Lori schnaubte. »Stimmt. Ich merke leider erst jetzt, dass meine Ausflüge ins Exposé für dich eine Einladung waren, mich zu bespringen und um den Verstand zu vögeln.«
    Sie hörte nicht, wie er sich hinter ihr bewegte. Doch er war da, ganz plötzlich. Er strich ihre Haare zur Seite und drückte mit offenem Mund einen heißen Kuss auf ihren Hals. Seine Arme schlossen sich um ihre Taille, und er murmelte: »Ich habe dich immer wieder gewarnt. Ist nicht meine Schuld, wenn du mir nicht zuhörst.«
    Sie spürte das harte, erigierte Glied, das sich gegen ihren Po drückte. Nach den letzten Stunden dürfte sie eigentlich kein Interesse an noch mehr Sex haben. Aber ihr Herz setzte kurz aus, und ihre Atmung ging in abgehackten Stößen. Doch wenn sie nicht bald etwas zu essen bekam, würde sie nicht mehr geradeaus sehen können. Geschweige denn gehen.
    Na ja, gehen war in nächster Zeit sowieso eher schwierig. Jeder Muskel in ihren Beinen schrie vor Schmerz, und zwischen den Schenkeln fühlte Lori sich wund und empfindlich.
    »Essen. Einverstanden?« Erneut entzog sie sich seinen Händen. Sie drehte sich um und drückte ihm einen Kuss auf den Mund. »Ich brauche etwas zu essen und eine Dusche.«
    »Spielverderberin«, murmelte er. Doch er ließ sie endlich los. Seine Hand umschloss ein letztes Mal ihr Kinn, und er hob ihr Gesicht leicht an. Seine Lippen strichen über ihre. »Ich geh nach Hause und hol ein paar Sachen. Bin gleich wieder da.«
    Lori stellte sich auf die Zehenspitzen und erwiderte den Kuss. Ehe sie von ihm abließ, knabberte sie kurz an seiner Unterlippe. »Okay.«

6
    Mike hatte sich eben erst ein sauberes Hemd aus dem Trockner gefischt, als er hörte, wie die Haustür geöffnet wurde. Anscheinend hatte er sie nicht verschlossen/zugesperrt.
    Beim Klang von Alex’ tiefer Stimme fluchte er und eilte ins Wohnzimmer. Er wollte ihm sagen, er solle verschwinden, doch dann sah er sein Schwesterchen, das hinter ihm stand.
    Er ging zu ihr und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. »Hey«, begrüßte er sie. »Was wollt ihr denn hier?«
    Aus dem Augenwinkel bemerkte er, wie Alex ihn prüfend ansah. Mike hatte eine Schachtel Kondome aus dem Badezimmer geholt. Sie stand jetzt auf dem Couchtisch, wo er sie nicht vergessen würde. Und damit genau in Alex’ Blickfeld. Allie sähe sie bestimmt auch, wenn sie aufhörte, auf ihre Füße zu starren.
    »Wir wollten gerade ins Kino. Ich bin Allie in der Buchhandlung über den Weg gelaufen, und sie wollte wieder mal den ganzen Abend die Nase in ein Buch stecken. Also habe ich sie überredet, was essen zu gehen und danach ins Kino. Wir dachten, du möchtest vielleicht mitkommen«, sagte Alex. Er grinste selbstzufrieden. »Aber wenn du beschäftigt bist …«
    »Ähm … irgendwie schon.«
    »Jemand, den ich kenne?« Sein Blick glitt zu der Kondomschachtel, und Mike spürte, wie das Blut in seine Wangen strömte.
    Beiläufig ließ er das saubere Hemd auf die schwarze Schachtel gleiten. Gerade rechtzeitig, ehe Allie zur Couch ging und sich setzte. »Wenn du schon was vorhast, ist das kein Problem, Mike.«
    Er blickte Alex aus schmalen Augen an, doch ehe er sich eine höfliche Ausrede einfallen lassen konnte, damit Allie und Alex ohne ihn ins Kino gingen, öffnete sich die Hintertür.
    »Hey, Mike. Willst du … oh. Tut mir leid.« Lori stand in der Tür. Die Haare hingen feucht und lockig um ihr Gesicht. Sie trug kurze, weiße Shorts und ein rotes T-Shirt. Keinen BH. Mike konnte sehen, wie sich ihre Brustwarzen gegen die Baumwolle drückten.
    Sie verharrte mitten in der Bewegung, als sie Alex bemerkte. Ihre Wangen wurden flammend rot. Mike hätte es nicht überrascht, wenn sie auf dem Absatz kehrtgemacht hätte und nach Hause gerannt wäre. Aber sie straffte die Schultern und betrat das Haus. »Hi, Allie.«
    Allie lächelte und betrachtete ihre kurzen Fingernägel. »Hallo, Lori.«
    Lori durchquerte den Raum und setzte sich neben Allie. Sie zog die Knie an die Brust. »Wie läuft’s in der Krankenpflegeschule?«
    Allie zuckte mit den Schultern.

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