Lust de LYX - Heißes Verlangen (German Edition)
fest, und er stieß wieder und wieder in sie, tiefer und tiefer …
Madison stöhnte, ihre Beine schlangen sich um seine Hüften, ihre Knöchel bohrten sich in sein Gesäß, und sie trieb ihn an, sie noch härter ranzunehmen.
Ihre Blicke trafen sich. Das Blau leuchtete zu hell, und er wusste, dass sich in seinen Augen das gleiche brennende Glühen widerspiegelte.
Seine Hoden zogen sich zusammen, sein Rücken kribbelte, und er kam brüllend und ergoss sich in sie, bevor sie sich noch einmal um sein Glied zusammenzog und sie einen unglaublichen zweiten Höhepunkt erreichte.
Ihr Gesicht strahlte höchsten Genuss aus. Ihre Lippen öffneten sich mit einem leisen Seufzer. Auf ihrem Mund zeigte sich ein befriedigtes Lächeln, und winzige weiße Fangzähne drückten sich sanft in ihre Lippen.
Wow. Madisons Herz hämmerte gegen ihre Rippen. Ihr Geschlecht zuckte noch immer von köstlichen Nachbeben und erzitterte leicht um ihn.
Sie waren in Gefahr, weil Brennon und seine Männer Jagd auf sie machten, aber das kümmerte sie nicht. Sie hatte gerade wieder Sex mit ihrem Wolf gehabt. Wilden, leidenschaftlichen Sex. Sie fühlte sich so …
Alerac verspannte sich, und die Hände, die sie eben noch so sanft umfangen hatten, fesselten ihre Handgelenke nun an den Boden. Ungläubig starrte er sie an. »Warum hast du es mir nicht gesagt?«
Ein Teil ihres angenehmen Nachglühens begann nachzulassen. »Was sollte ich dir sagen?« Oh, verdammt, gehörte diese heisere, kratzige Stimme wirklich ihr?
Seine rechte Hand erhob sich zu ihrem Mund, glitt an ihren Lippen vorbei und tippte an ihren Zahn.
Tippte an ihren Zahn?
»Das hier, Süße.« Seine Finger bewegten sich in ihrem Mund und drückten leicht gegen ihre beiden Eckzähne.
Sie stieß seine Hand weg. »Wovon in aller Welt redest du?« Madison wünschte, sie würden diese absurde Unterhaltung nicht führen, solange er noch in ihr war . Sie erschauerte und merkte, dass er die heftige Bewegung spürte, als sein Glied in ihr hart wurde.
»Du hast Fangzähne, Liebling.«
Was?
Ihre Zunge stahl sich hervor, berührte ihren rechten Eckzahn und fühlte die lange, scharfe Spitze eines Fangzahns. Oh, mein Gott ! Ihre Handflächen schlugen gegen Aleracs Brust, als sie ihn von sich wegstieß, und verflucht – hatte sie gerade die Wunde wieder aufgerissen?
Blut rann an ihrem Arm hinunter, als sie aufsprang und nach ihren Shorts griff. Die Steine hatten sich in ihre Beine und ihren Po gebohrt, aber sie ignorierte das Stechen genau wie ihren pochenden Arm. In dem Moment beschäftigte sie etwas viel Wichtigeres …
Sie hatte Fangzähne! Madison zog sich die Shorts an und starrte zu Alerac, der gerade aufstand. »Was zur Hölle hast du mit mir gemacht?«, knurrte sie.
Eine seiner Augenbrauen hob sich. »Tja, man könnte sagen, ich hab dich ein bisschen rangenommen.«
Ihre Hände verkrampften sich, und Hitze explodierte auf ihren Wangen. »Du … hast mich verwandelt.« Er hatte sie vorher schon gebissen, noch in ihrem Haus. Sie erinnerte sich an das Gefühl seiner Zähne, die an ihrem Hals knabberten. Er hatte sie gebissen, und jetzt hatte sie Fangzähne und …
»Tut mir leid, Liebling, so läuft das nicht.« Eine Pause. »Ich glaube, das weißt du.«
Das konnte nicht wahr sein. Es konnte nicht sein ! Zuerst hatten ihre Hormone wegen dieses Blödmanns verrückt gespielt, und jetzt hatte er sie mit seinem Wolfsbiss infiziert, und sie würde werden wie … » Oh, verdammt, nein !« Unter keinen Umständen würde sie sich in so einen Wolf verwandeln, der den Mond anheulte! Sie hatte schon gesehen, wie Männer sich verwandelten. Der Wechsel war verdammt schmerzhaft.
»Deine Augen glühen«, sagte er sanft.
Madison blinzelte. Aleracs Augen glühten, nicht ihre. Das Gold strahlte, es schien förmlich zu brennen, so hell war es. Das Glühen der Bestie. Der Wolf im Inneren.
Deine Augen glühen. Sie kniff die Augen zu. Zählte bis zehn. Betete, dass dies nur ein ganz, ganz böser Traum war.
»Was hast du mit mir gemacht?«, flüsterte sie, öffnete aber nicht die Augen, weil sie sich fürchtete.
Madison Langley, ehemalige Polizeibeamtin, war zu Tode erschrocken.
Sie hatte Angst, zu ihrem schlimmsten Albtraum zu werden.
Die Berührung seiner Hand an ihrer Wange ließ sie zusammenzucken.
Seine Finger legten sich um ihr Kinn und drückten ihr Gesicht nach oben. »Sieh mich an!« Es war ein Befehl.
Ihre Augen sprangen auf, und sie starrte ihn an.
Er wich ihrem Blick nicht aus.
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