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Lust de LYX - Heißes Verlangen (German Edition)

Lust de LYX - Heißes Verlangen (German Edition)

Titel: Lust de LYX - Heißes Verlangen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cynthia Eden
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Wolfsverbindung. Wilde Werwölfe. Es war einfach zu viel.
    Ein dumpfes Trommeln erfüllte ihre Ohren. Ihre Hände zitterten. Und verflucht, es war aber auch heiß hier drin!
    Sie rieb sich mit zitternder Hand über die Stirn und wischte sich den Schweiß von den Schläfen. Alerac wartete schweigend und beobachtete sie. Er stand noch immer stark, nackt und höllisch sexy vor ihr und musterte sie mit seinen goldenen Augen, die zu viel sahen. Viel zu viel.
    Ein Teil deiner Eltern, oder beide, hatten Werwolfsblut in sich. Seine Worte gingen ihr immer wieder durch den Kopf.
    Wenn er die Wahrheit sagte, dann war ihr Leben, alles was sie jemals geglaubt hatte … eine Lüge gewesen.
    Oh Gott. Sie musste fort von hier, musste nachdenken, musste …
    Madison riss die Zimmertür auf und ließ sie gegen die Wand krachen.
    Dann rannte sie durch den Gang davon, ohne sich noch einmal umzudrehen.
    Der Wolf in Madisons Innerem kam näher an die Oberfläche. Alerac betrachtete die zerbrochene Zimmertür.
    Die Kraft der Bestie strömte bereits durch ihren Körper.
    Bald, sehr bald würde sie sich verwandeln.
    Es war beinahe an der Zeit, dass der Wolf zum Spielen herauskam.
    Und Alerac konnte es kaum erwarten, mit Madison zu spielen.
    Aber vorher musste er sich diesen Bastard Brennon und sein Labor vornehmen.
    Denn niemand, niemand legte sich mit Werwölfen an, solange er, Alerac La Mort, atmete.

10
    »Was soll das heißen, ich darf das Gelände nicht verlassen?«, knurrte Madison.
    Der Wächter, der sich vor ein paar Sekunden als Marcus vorgestellt hatte, lächelte sie weiterhin höflich an. »Tut mir leid, aber meinen Anweisungen zufolge ist es Ihnen nicht gestattet, das Revier zu verlassen.«
    Oh verdammt, nein. »Und wer, bitte schön, hat Ihnen diese Anweisungen erteilt?«, fauchte sie.
    »Das war ich.«
    Alerac. Madison wirbelte herum. »Was? Für wen zum Teufel hältst du dich? Du kannst mich nicht hier gefangen halten …«
    »Warum nicht?« Auf seinen Lippen deutete sich ein Grinsen an, das sein Grübchen zum Vorschein brachte. »Das hast du mit mir doch auch gemacht.«
    Ihr Mund klappte zu. Er hatte recht, der Mistkerl, doch das war vorher gewesen. Bevor sie mit ihm geschlafen hatte. Bevor sich all diese fürchterlich verwirrenden Gefühle in ihr geregt hatten. Und da hatte sie noch nicht über Werwölfe Bescheid gewusst. »Hör zu, ich will einfach eine Weile raus, okay? Den Kopf frei kriegen.« Über ihre Eltern nachdenken. Über ihn.
    Sein Grinsen verschwand. »Nachdenken kannst du auch hier.« Er gab dem Wächter ein Zeichen. »Geh zurück ans Tor, Marcus!«
    »Ja, Sir.«
    Sie blickte über ihre Schulter und sah, wie der Wächter sich auf dem Absatz umdrehte und auf seinen Posten zurückkehrte. Als sie die Umgebung abgesucht hatte, hatte sie festgestellt, dass das ganze Revier von einer knapp fünf Meter hohen Steinmauer umschlossen wurde. Sie, Madison, würde unmöglich darüberklettern können. Ihr einziger Fluchtweg führte durch das Tor – das momentan von Marcus und drei anderen Muskelpaketen bewacht wurde.
    »Du bist da draußen nicht in Sicherheit, solange wir uns nicht um Brennon gekümmert haben.« Kies knirschte unter Aleracs Schuhen, als er auf sie zukam.
    Madison sah ihn an. »Gekümmert? Was genau soll das heißen?«
    »Er stellt eine Bedrohung für das Rudel dar. Er muss neutralisiert werden.«
    Neutralisiert. Getötet.
    »Ich fahre heute Nacht mit einem Team zum Scions-Labor.«
    Sie hielt den Atem an. »Du willst dieWerwölfe befreien.«
    Er nickte.
    Und sie wusste, was sie zu tun hatte. Endlich sah sie eine Möglichkeit, die Schuld zu begleichen, die ihr den Magen zerfraß, und die Dinge in Ordnung zu bringen. »Ich begleite dich.«
    »Was?«
    »Du hast richtig verstanden.« Sie hob das Kinn. »Ich begleite dich.«
    Seine Augen begannen zu glühen. »Das kommt nicht infrage.«
    Oh doch, und zwar definitiv! Sie stieß ihm einen Zeigefinger in die Brust. »Ich komme mit. Denn ich war in Brennons Team. Ich habe auf ihn gehört und den ganzen Scheiß geglaubt, den er mir erzählt hat. Jetzt muss ich den Männern da drin helfen, ich muss sie da rausholen.« Sonst würde sie nie wieder ruhig schlafen können. Sie würde sie immer vor sich sehen, wie sie in den Zellen gefangen waren, und ihr Heulen hören.
    Einen Augenblick lang schien sein Gesicht weicher zu werden. »Ich hole die Männer raus. Ich verspreche es dir. Kein einzigerWerwolf wird in diesem Labor zurückbleiben.«
    Das reichte ihr nicht. »Ich

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