Lust de LYX - Heißes Verlangen (German Edition)
fühlte die enge, nasse Umklammerung ihrer Hitze.
Sein Körper zitterte vor Begierde, aber er konnte sie nicht nehmen. Nicht, wenn seine Männer draußen warteten. Nicht, wenn sie so nah waren.
Nein, er konnte nicht mit ihr Sex haben, doch er konnte sie schmecken. Dieser Vorgeschmack musste ihm erst einmal reichen.
Er senkte den Kopf über ihre Kehle. Seine Finger tauchten tief ein.
Ihr Körper zuckte ihm entgegen, und Alerac merkte, dass sie kurz vor dem Höhepunkt war. Madison war nur Sekunden davon entfernt zu kommen …
»Sag’s mir noch mal!«, raunte er, sein Atem blies über ihre Haut, und er zog die Finger aus ihr und reizte ihre Knospe. »Sag mir noch mal, dass du mir gehörst.«
» Aler… «
»Psst … nicht so laut, Süße! Die anderen sind da draußen.« Er küsste sie und schob die Zunge tief in ihren Mund, während er die Finger in ihr vergrub. Sie drängten wieder und wieder in sie hinein. Er rieb, streichelte, stieß.
Und da spürte er das verräterische Zucken ihres Höhepunkts.
Er hob den Kopf, seine Fangzähne brannten. »Sag es!«
Ihre brennend blauen Augen trafen sich mit seinen. »I-ich gehöre dir!« Der Orgasmus riss sie mit, und sie erschauerte an seinem Körper.
Alerac ließ die Finger in ihr und wartete, bis das letzte Beben ihres Körpers nachließ. Dann zog er sich zurück, führte die Hand an seine Lippen und schmeckte sie endlich.
Madison sah ihm zu, ihr Atem kam stoßweise. Alerac lächelte sie an. »Wenn die Mission erfüllt ist, werde ich dich nehmen.«
Ihre Hand bewegte sich blitzschnell und strich über die harte Länge seines Schafts. »Und ich werde dich nehmen, Wolf.«
Ein leises Klopfen erklang am getönten Seitenfenster. Alerac sah in Madisons strahlende Augen. Das Biest hatte Hunger nach ihr, unbändigen Hunger.
Er würde sie haben. Bald.
Alerac griff nach ihrem Handgelenk, schob ihre Finger weg und küsste ihre Handfläche.
Und bevor er die Kontrolle über sich verlor, riss er sich von ihr los, öffnete die Fahrertür und gab den Befehl, mit dem Angriff zu beginnen.
Alerac ließ sie nicht aus den Augen. Er blieb bei jeder Bewegung, die sie im Scions-Labor machten, zwei Schritte vor ihr. Er hatte ihr eine Pistole gegeben, eine Beretta, die perfekt in ihre Hand passte. Madison folgte ihm auf den Fersen, half dabei, Gefangene zu befreien, und hielt ihm den Rücken frei.
Ihr Zutrittscode hatte am Hauteingang noch immer funktioniert. Sie hatte erwartet, dass Brennon ihn geändert hätte, doch vermutlich hatte er nicht so bald mit ihrem Erscheinen gerechnet.
Es war ein Glück für sie und das Team, aber schlecht, sehr schlecht für diesen Dreckskerl Brennon.
Ihr Team bestand aus sechs Werwölfen. Die schwachen Wachtposten zu überwältigen war ein Leichtes, dann begannen sie systematisch, alle Daten zu vernichten, die in den Computern im Labor gespeichert waren.
Eigentlich war es fast zu leicht. Brennon hatte nicht einmal die Passwörter im System geändert.
Obwohl sie das Gelände nach ihm absuchten, fehlte von ihm jede Spur. Madison vermutete, dass er noch immer draußen in der Wildnis war und nach ihr und Alerac suchte.
Sie wünschte nur, sie könnte seinen Gesichtsausdruck sehen, wenn er zurückkehrte und sein Labor als Ruine vorfand.
Sie befreiten mehr als ein DutzendWerwölfe aus ihren Zellen, und wenn sie aus ihren Gefängnissen stürmten, achtete Alerac darauf, immer zwischen Madison und jeder möglichen Bedrohung zu stehen.
Die letzte Zelle wartete weniger als anderthalb Meter entfernt. Madison kannte die Zelle. Es war seine Zelle. Darin war der Werwolf gefangen, der die Wissenschaftler angegriffen und sich vor ihren Augen verwandelt hatte.
Sie tippte ihren Sicherheitscode ein und hörte das leise Klicken der aufschnappenden Schlösser.
»Tritt zurück, chérie! « Aleracs Stimme war ein barsches Flüstern. »Der hier ist anders als die anderen. Ich kann seine Wut spüren .«
Madison biss die Zähne zusammen, gehorchte aber seinem Befehl. Alerac trat vor und öffnete die Tür.
In der Zelle gab es kein Licht. Nur Dunkelheit. Dunkelheit …
Und glühende silberne Augen.
Aus dem hinteren Teil des kleinen Raumes erklang ein aggressives Knurren.
»Beweg dich nicht!«, flüsterte Alerac.
Ihr standen die Nackenhaare zu Berge. Plötzlich lag eine verzweifelte Anspannung in der Luft.
»Wir sind nicht gekommen, um Ihnen wehzutun, mon ami .« Alerac hielt die Hände hoch, als er in die Zelle trat. »Wir wollen Ihnen helfen.«
Die silbernen Augen
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