Lustbeweise
Frage kam. Wenn Charlotte sich auf eine ihrer Fähigkeiten etwas einbildete, dann war es ihre hervorragende Menschenkenntnis.
Ein wenig hektisch klappte sie den Koffer zu. Wie immer hatte der Tag zu wenig Stunden um alles zu erledigen, was dringend getan werden musste. Insgeheim wünschte sich Charlotte mal wieder ein wenig Zeit für sich und vor allem sehnte sie sich danach, mal wieder mehr als zwei Nächte hintereinander in ihrer eigenen Wohnung zu schlafen. Sie seufzte. Erst die Arbeit, dann das Vergnügen.
Felix landete planmäßig um 15.00 Uhr in Stockholm. Während des Fluges hatte er sich die Zeit damit vertrieben sich auszumalen, was er mit Liane noch alles anstellen konnte, wenn er zurück in München war. Mit der Kleinen würde er noch eine Menge Spaß haben, da war ers ich ganz sicher, denn sie brachte genau die Eigenschaften mit, die er bei einer Frau schätzte. Neben ihren äußeren Attributen reizte ihn vor allem ihre Art, ihn für sich einzunehmen. Sie gab sich schüchtern und devot, wusste jedoch ganz genau, wie sie ihn um den Finger wickeln konnte. Er liebte dieses raffinierte Spiel zwischen Verlockung und Verlangen, dessen Regeln er nur scheinbar beherrschte. Eigentlich waren es doch die Frauen, die ihm bewusst erlaubten, mit ihnen zu spielen und sie zum Objekt seiner Begierde zu machen.
Bei dem Gedanken an Lianes lange Beine, die in halterlosen Strümpfen noch spektakulärer wirkten und an ihre üppigen Brüste, die aus der dünnen Bluse hervorquollen, spürte Felix deutlich eine verräterische Regung zwischen seinen Beinen. Er musste sich zwingen, nicht an Lianes verführerische Rundungen zu denken: Sein Schwanz war bereits wieder zu beachtlicher Größe angeschwollen und selbst in der Business Class war es kaum möglich, sich unbemerkt in den Schritt zu fassen, um eine Erektion zu so zu verlagern, dass ein bequemes Sitzen weiterhin möglich war.
Den Rest des Fluges hatte Felix sich dazu gezwungen, noch einmal sein Briefing durchzugehen. Es mangelte ihm jedoch deutlich an Konzentration und Willenskraft und er war froh, als das Flugzeug endlich zur Landung ansetzte.
Im Hotel angekommen, warf Felix einen Blick auf den Zeitplan, den sein Chef ihm mitgegeben hatte. Das Geschäftsessen war für 20.00 Uhr angesetzt. Jetzt zeigte seine Rolex gerade einmal 17.00 Uhr an. Genug Zeit, um seinem Körper ein wenig Luxus zu gönnen, beschloss er. Schnell packte er seinen Koffer aus, schlüpfte in seine knappen Badeshorts, die er immer dabei hatte, weil er ein leidenschaftlicher Schwimmer war, und schnappte sich einen der weichen Bademäntel mit dezentem Hotel-Emblem.
Eines musste Felix seinem Chef lassen: Er sorgte dafür, dass geschäftliche Termine im Ausland stets in einem repräsentativen Ambiente stattfanden. Auch dieses Hotel gehörte, zumindest auf den ersten Blick, mit seiner modernen, aber luxuriösen Ausstattung eindeutig zu den besten Wellness-Anlagen, die Felix bisher besucht hatte. Er war neugierig, ob der Spa-Bereich hielt, was Lobby und Zimmer versprachen.
Um diese Uhrzeit schienen nur wenige Gäste das Wellness-Angebot des Hotels nutzen zu wollen, außer ihm selbst war nur noch ein Pärchen anwesend, welches gerade kichernd in der Sauna verschwand. Unschlüssig überlegte er, ob er lieber im Whirlpool entspannen oder sich eine Massage gönnen sollte. Schließlich entschied er sich für erstere Option.
Mit einem Seufzer ließ er sich ins Becken gleiten und streckte genüsslich seine Glieder aus. Seine Gedanken wanderten wieder einmal zu Liane und der heißen Nummer, die er mit ihr in seinem Büro geschoben hatte.
In diesem Augenblick öffnete ich die Tür der Sauna-Kabine und das Pärchen von vorhin kam hinaus. Beide waren nackt, völlig verschwitzt und offensichtlich so versunken in ihr Liebesspiel, dass es ihnen nichts ausmachte, dass Felix sie dabei beobachten konnte. Möglicherweise hatten sie jedoch auch gerne Zuschauer, denn sie knutschen ungeniert weiter und Felix konnte erkennen, wie die Frau nach dem Schwanz des Typen griff und diesen einige Male kraftvoll wichste.
Dann steuerten die beiden eine kleine Ruheecke an, die jedoch direkt in Felix' Blickfeld lag. Ein etwas älterer Mann war dort in seine Zeitung versunken, blickte jedoch verstohlen auf, als sich das Pärchen näherte. Die beiden ignorierten den Zuschauer völlig, zu sehr waren sie mitmischen selbst beschäftigt.
Der Mann bedeutete seiner Freundin, sich auf allen Vieren auf der Liege zu positionieren. Felix leckte
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