Lustbeweise
sie sich von Liane alles beichten und die beiden verbrachten Stunden damit, die Erlebnisse auf ihre Art zu verarbeiten.
Um ihr einen Gefallen zu tun, hatte Liane daher beschlossen, ihr Praktikum dafür zu nutzen, ihren eingebildeten Chef zu verführen. So schlug sie gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: Sie bekam endlich einmal wieder einmal einen richtigen Schwanz zwischen die Beine und konnte Marie später mit ihren erotischen Geschichten lustvolle Stunden bereiten. Der Sex mit Felix war nur die Vorspeise gewesen- nun folgte das Dessert, welches sie gemeinsam mit Marie einnehmen würde.
"Stell dir vor, Marie, wie ich vor ihm knie und ihm seinen harten Schwanz lutsche. Er hatte Mühe nicht sofort in meinen Mund zu spritzen. Dann hat er mich quer über seinen Schreibtisch gelegt und ..." Liane machte eine bedeutungsvolle Pause und flüsterte in Maries Ohr: "Und dann hat er ausgeholt und mit der bloßen Hand meinen Hintern versohlt. Bei jedem Schlag wurde ich feuchter und habe mir gewünscht, er würde es mir endlich besorgen mit seinem harten Schwanz. Er ist gut gebaut, weißt du. Als er mich dann endlich gefickt hat, war das ein unbeschreibliches Gefühl, sein Penis hat meine Muschi komplett ausgefüllt."
Marie stöhnte und ließ den Dildo immer schneller aus ihrer Pussy hinein und hinausgeleiten. Liane wusste, sie brauchte nicht weiter zu sprechen. Stattdessen hob sie Maries Becken ein wenig an und platzierte ein Kissen genau unter ihrem Po. Dann begann sie, mit ihrer Zunge die kleine Lustperle zu liebkosen, die bereits deutlich hervortrat und leicht angeschwollen aussah.
Marie keuchte und krallte sich mit beiden Händen an ihrem Laken fest. Nur noch ein einziger Zungenschlag war nötig, dann kam Marie und stieß einen spitzen Schrei aus.
Felix brauchte eine Weile, um die Ereignisse des Tages zu verdauen und den Kopf soweit frei zu bekommen, um sich auf das bevorstehende Geschäftsessen einstellen zu können. Als er jedoch sein Hemd angezogen und die Krawatte umgebunden hatte, fühlte er sich wieder ruhig und professionell. Noch ein letztes Mal nahm er das Briefing zur Hand und studierte die wichtigsten Argumente, die er anbringen sollte. Er war rhetorisch recht versiert und zweifelte nicht daran, die Herren die Vorteile einer Investition in das neue Projekt seiner Firma nahe bringen zu können.
Kurz vor 20 Uhr betrat er lässigen Schrittes das Hotel-Restaurant. Suchend blickte er sich um. Anscheinend waren seine potentiellen Kunden noch nicht da. Stattdessen fiel sein Blick auf eine attraktive Frau mit rotblonden Locken, die alleine an einem größeren Tisch saß. Entschlossen steuerte er auf sie zu.
"Miss Marple, was für ein Zufall! So schnell sieht man sich wieder. Ich dachte, Sie haben noch einen Termin."
Die Frau wirkte auf einmal sehr viel reservierter als noch vor zwei Stunden und funkelte ihn ärgerlich an.
"Wenn Sie mich bitte entschuldigen würden? Ich habe meinen Spaß gehabt und Sie ohne Zweifel ebenfalls. Jetzt geht es um ein wichtiges Geschäft in einer Dimension, von der Sie nicht einmal zu träumen wagen."
Felix lag eine giftige Bemerkung auf der Zunge, doch in diesem Moment traten zwei gut gekleidete Herren an den Tisch.
"Sind Sie Herr von Heesen?"
Felix musste schlucken. Das konnte doch nicht sein!
Der Mann reichte ihm die Hand uns setzte ein gewinnendes Lächeln auf.
"Freut mich, mein Name ist Bühring, ich bin Aufsichtsratmitglied bei der Svenson-Gruppe."
Dann deute er auf die Dame zu seiner Linken.
"Darf ich vorstellen? Frau Weißenberg, die Vorsitzende unseres Vorstands. Sie hält bei uns die Zügel in der Hand. Aber setzen Sie sich doch und erzählen Sie uns von Ihrer Idee."
Lustbegegnungen
Machen wir uns nichts vor: Eigentlich war ich der absolute Anti-Typ. Mit meinen achtzehn Jahren trug ich mit Vorliebe Stoffhosen mit Bundfalten, auf meiner Nase saß eine Streberbrille. Nein, keine stylische Nerd-Brille, eine Streberbrille. Punkt.
Warum das so war? Ich kann es bis heute nicht so genau sagen. Möglicherweise lag es daran, dass ich ohne Mutter und ohne Geschwister bei meinem Vater groß geworden bin. Der hatte einen ähnlichen Kleidungsstil und entsprach dem typischen Klischee vom zerstreuten Professor. Mein Vater hatte einen wichtigen, wenn auch undankbaren Job: Er war Mathematiker und jeder, der das hörte, zuckte erst mal zusammen, ganz so, als hätte man ihm eben eröffnet, dass sein Gesprächspartner einen eiternden Ausschlag hat.
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