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Lustbeweise

Lustbeweise

Titel: Lustbeweise Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aurora Estella Alvarez
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wir uns kennengelernt haben.“
    Sie brachte mich zur Wohnungstür.
    Claire! Was für ein wunderbarer, eleganter Name!
    Ich war mir jedoch nicht sicher, ob ich sie so anreden konnte, ohne rot zu werden.
    In meinem Zimmer angekommen musste ich sofort den unerträglichen Druck loswerden, der sich in meinen Lenden aufgebaut hatte. Mein Schwanz war hart und zuckte, sobald ich ihn anfasste. Ich legte mich aufs Bett und verlor mich in meinen persönlichen Kopfpornos, in denen eine gewisse Claire Stevens dieses Mal die weibliche Hauptrolle übernahm.
     
    In den nächsten Tagen sah und hörte ich zunächst nichts von Claire, allerdings verfolgte sie mich in meinen Tagträumen und in meinen nächtlichen Phantasien. Ansonsten passierte nichts Spektakuläres. Sarah und ich mussten uns die üblichen Sprüche anhören, welche von ihr mit wilden Schimpftiraden und von mir mit stoischer Gelassenheit quittiert wurden. Ich hatte mich längst daran gewöhnt, dass andere ihren Frust an mir ausließen.
    Es war erneut ein Sonntag, an dem ich Claire zum zweiten Mal begegnete. Ich saß am PC, als ich durch lautes Brüllen aus meinen Gedanken gerissen wurde.
    „ Lass mich in Ruhe! Geh´zu deiner kleinen Hure und lass´ dich hier nicht mehr blicken! Ich habe das lange genug ertragen.“
    Das war eindeutig Claires Stimme. Ich hörte, wie eine Tür ins Schloss fiel und jemand eiligen Schrittes die Treppen hinunter lief. Dann kehrte wieder Stille im Haus ein. Einige Minuten später klingelte das Telefon. Mein Vater nahm das Gespräch an und tauchte kurz danach in meinem Zimmer auf.
    „ Will?“ Er machte sich nicht die Mühe anzuklopfen. Das Wort „Privatsphäre“ existierte nicht in seinem Wortschatz.
    „ Dad?“ Ich sah meinen Vater neugierig an. Es kam selten vor, dass uns jemand anrief.
    „ Würdest du Mrs. Stevens noch einmal helfen? Sie hat wieder irgendein Problem mir ihrem Computer.
    Seltsam. Claire würde mich doch nicht erneut in ihre Wohnung bestellen, um ein Kabel richtig anzuschließen?
    Mit klopfendem Herzen stieg ich die Treppen hinauf. Ich hatte das unbestimmte Gefühl, dass irgendetwas Unvorhergesehenes passieren würde.
    Als Claire mir die Tür öffnete, verschlug es mir den Atem. Sie trug ein dünnes, schwarzes Kleidchen aus einem leicht durchsichtigen Stoff. Der Ausschnitt betonte ihre vollen, festen Brüste. Claire hatte sich geschminkt. Auf ihren Lippen schimmerte es sinnlich rot und ihre Augen wurden von einem grünlichen Lidschatten in Szene gesetzt.
    „ Hi, William. Komm herein.“
    Ihre Stimme klang tiefer als beim letzten Mal. Ich konnte mich nicht entsinnen, jemals einer so verführerischen Frau begegnet zu sein.
    Krächzend brachte ich heraus: „Hi, Mrs. Stevens … ähm, Claire.“
    Ich kam mir vor wie ein hechelnder Schoßhund, als ich ihr ins Wohnzimmer folgte und auf dem weichen Sofa Platz nahm. Claire setzte sich mir gegenüber. Auf dem Tisch stand eine Flasche Rotwein. Offensichtlich hatte sie sich bereits reichlich daran bedient, denn es war nur noch ein Drittel Flüssigkeit darin enthalten.
    Claire fixierte mich jetzt mit den Augen und einen Moment lang glaubte ich, ihr Blick würde mich hypnotisieren.
    „ William?“
    „ Claire?“
    „ Mein Computer funktioniert einwandfrei.“
    Sie schenkte sich erneut ein Glas Wein ein, dessen Farbe hervorragend zu ihrem Lippenstift passte.
    Ich schluckte heftig.
    Worauf wollte sie hinaus?
    In meinem Kopf formte sich aus einem flüchtigen Gedanken eine Vorahnung, die ich jedoch sofort wieder aus meinem Gehirn verdrängte. Was wollte Claire ausgerechnet von mir?
    In diesem Moment öffnete sie ihre Beine einen Spalt breit.
    Himmel Herrgott! Sie zeigt mir ihre rasierte Pussy!
    Noch nie hatte ich ein weibliches Geschlechtsorgan live gesehen. Meine anatomischen Kenntnisse über Frauen hatte ich mir allein durch das Studium einschlägiger Filmchen angeeignet, die man aus dem Netz herunter laden konnte.
    Claire hatte ihre Beine inzwischen wieder züchtig übereinander geschlagen, und ich glaubte schon, dass ich mir die vorherige Szene nur eingebildet hatte, weil sie meinem Wunschdenken entsprach.
    „ Findest du mich schön, William?“ Ihre Worte verwirrten mich.
    „ Ja, Mrs. Stevens, … ich meine...Claire.“
    Sie seufzte. „Mein Mann, pardon, Ex-Mann, hat das anscheinend anders gesehen.“
    „ War das der Typ, mit dem Sie sich vorhin gestritten haben?“
    Claire sah mich erst erstaunt, dass zerknirscht an.
    „ Wunderbar. Jetzt bin ich wahrscheinlich bei den

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