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Lustnächte

Lustnächte

Titel: Lustnächte Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara DuMont
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Fäusten geballten Händen, während seine Rechte nach wie vor kühn ihre Weiblichkeit streichelte.
    „Da habt Ihr Euch den besten Führer ausgesucht, den Ihr finden konntet, mein Kind“, lächelte der alte Abt väterlich.
    „Äh … ja“, presste Beatrix mühsam zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor.
    „Hat er Euch erzählt, dass er einen genauen Plan zur Rekonstruktion des alten Klosters anfertigt?“
    „Ja.“
    Pierre sprang ein. Mit einer Stimme, die an Festigkeit nicht das Geringste zu wünschen übrig ließ, sagte er: „Verzeiht, Vater Abt,wenn Mademoiselle Greifenberg Euch ein wenig wortkarg erscheint. Sie ist Deutsche und beherrscht die französische Sprache nicht sonderlich gut.“
    Beatrix biss die Zähne noch fester zusammen, denn einer von Pierres Fingern drang gerade in diesem Moment in sie ein und hinterließ eine Gänsehaut auf ihrem gesamten Körper. Verzweifelt bemühte sie sich um ein halbwegs unbeteiligtes Gesicht. Draußen läuteten die Glocken der Abteikirche.
    „Oh, ich fürchte, ich muss mich schon verabschieden“, sagte der alte Mann und ein Blick aus seinen trüben Augen streifte Beatrix. „Die Glocken rufen mich zum Gebet.“ Der Benediktiner wandte sich um und schlurfte zu einer Tür auf der anderen Seite des Raumes. Pierre stieß in diesem Moment fest zu und sie konnte ein Stöhnen nicht unterdrücken. Der Abt, die Hand schon an der Türklinke, drehte sich abrupt um.
    „Ist Euch nicht wohl, mein Kind?“
    „Mademoiselle hat einen schwachen Kreislauf, Vater Abt“, antwortete Pierre statt ihrer und schenkte dem weißhaarigen Mönch ein unschuldiges Lächeln. „Macht Euch keine Sorgen. Ein wenig frische Luft und es wird ihr gleich besser gehen. Ich kümmere mich um sie. Geht nur unbesorgt und schließt uns in Eure Gebete ein.“
    „Ja, das werde ich tun, mein Sohn, das werde ich tun.“ Der alte Mann schlappte hinaus. Die Tür fiel hinter ihm ins Schloss.
    „Es macht dir Spaß, hab ich recht“, quiekte Beatrix erstickt. Pierres anzügliches Grinsen brachte sie zur Weißglut.
    „Wie kannst du nur, Pierre LeBreton? Wie kannst du mich dermaßen blamieren?“, japste sie. „Und was sollte das? Sie beherrscht die französische Sprache nicht. So eine Unverschämtheit. Und nimm jetzt sofort die Finger da weg. Sofort!“ Mit seiner freien Hand drückte er sie fest gegen seine Brust.
    „Gut. Wie du willst. Beim nächsten Mal werde ich den armen, alten Mann also nicht mehr belügen. Dann sag ich ihm eben: Mademoiselle kann sich gerade nicht auf Euer Gespräch konzentrieren, weil sie gleich einen Orgasmus bekommt. Und nein, ich werde meine Hand nicht dort wegnehmen. Ich habe sie gern da, wo sie jetzt ist.“
    Beatrix versuchte, sich vehement von Pierre loszumachen. Mit dem Erfolg, dass er ihren Rock vollends hochschob und sie vor sich auf die Vitrine setzte. Als sie ausholen wollte, um ihn zu ohrfeigen, griff er ihre Hände, verschränkte sie auf ihrem Rücken und hielt sie spielend leicht mit einer Hand an Ort und Stelle. Aller Gegenwehr zum Trotz drückte er sie nach hinten und legte sich ihrestrampelnden Beine über die Schultern.
    „Du tätest gut daran, leise zu sein, kleine Katze. Ihr Stundengebet dauert nicht ewig. Und sie sind nicht alle so blind und taub wie ihr Abt.“
    Pierre beseitigte das letzte Hindernis und steckte den zerrissenen String einfach in seine Hosentasche. Dann verschwand sein Gesicht zwischen ihren Beinen und seine Zunge setzte fort, was seine Hände angefangen hatten.
    Schon ein Hauch von Berührung an ihren Schamlippen, und ihr Widerstand verringerte sich merklich. Sie begann zu zittern. Um Himmels willen! Was passierte mit ihr? Sie wollte das hier. Oh … Das konnte doch wohl nicht sein. Sie waren hier … oh, wie gut … in einer öffentlichen Einrichtung. Jeden Moment konnte … konnte jemand kommen. Doch nicht … oh doch! Genau hier und jetzt. Unwillkürlich hob sie ihm ihr Becken entgegen. Hör bloß nicht auf. Die forschenden Ausflüge von Pierres Zunge dehnten sich auf einem größeren Revier aus und sie konnte kaum noch an sich halten. Es war einfach zu … Sie suchte nach dem richtigen Wort, konnte es nicht mehr finden. Mit spitzer Zunge betupfte er sanft ihren Kitzler und aus ihrem Seufzen wurde ungehemmtes Stöhnen. Breit fuhr er durch ihren nassen Spalt nach hinten, umrundete ihren Anus, glitt zurück. Seine Spielchen raubten ihr vollkommen den Verstand. Es war egal, wo sie war. Ihre Gefühle hatten alle Hemmungen längst besiegt. Mehr

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