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Lustschmerz

Lustschmerz

Titel: Lustschmerz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: S Bellford
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Stimme vibrierte so stark in ihr, dass sie ihre Erregung bis hinauf in den nächsten Stock halten konnte.
    Kay schmunzelte. Ein Schmuckstück? Sie war gespannt und neugierig.
    ***
    Oben angekommen, verschlug es ihr zunächst die Sprache. War es im unteren Teil des Hauses, welches sie bis jetzt zu Gesicht bekommen hatte, doch recht klein und gemütlich, so war der obere Teil ein einziger großzügiger Raum mit Panoramafenster. Inmitten des Raumes stand ein Bett. Oder vielmehr etwas, dass normale Leute unter Umständen als Bett bezeichnen würden. Eine Liegefläche, die von vier hölzernen Pfosten begrenzt war und an deren Kopfteil sich eine gitterartige Vorrichtung befand, verschlug Kay beim Anblick der Konstruktion den Atem. Baxter löste sich kurz von ihr und ging zu der dem Fenster gegenüberliegenden Wand, drückte auf eine ganz bestimmte Stelle und es tat sich ein großer versteckter Wandschrank auf. Wieder musste Kay den Atem anhalten. Was dort zum Vorschein kam, war nicht wirklich ihr Geschmack.
    Peitschen, Ketten, SM-Bedarf für alle Vorlieben. Sie schlang die Arme um ihre Brust.
    »Keine Angst«, sagte Baxter, kam zu ihr zurück und lächelte sie beruhigend an, »das werde ich sicherlich nicht alles an dir ausprobieren.« Er beugte sich zu ihr herunter und küsste sie in den Nacken. Der Inhalt des Schrankes ließ sicherlich das Herz eines jeden Perversen höherschlagen. Jede nur denkbare Form der Folter befand sich darin, teilweise sogar in mehreren Ausführungen. Leder oder Latex, Metall oder Holz …
    Baxter bemerkte ihre Skepsis. »Es wird nichts geschehen, was du nicht auch willst.« Er lächelte sie an.
    Doch beruhigt fühlte sich Kay nach dieser Aussage nicht und sie fürchtete, der Anblick des Inhalts dieses Schrankes würde ihre Erregung gen Nullpunkt schicken. Baxter schien ihre Verwirrung gespürt zu haben, denn seine Lippen machten sich auf Erkundungstour über ihren Körper, und sobald Kay die warme Feuchte fühlte, verschwand das eigenartige Gefühl, welches der Anblick bei ihr hinterlassen hatte. Später würde sie sich dafür ausschimpfen, dass sie den Zeitpunkt nicht zur Flucht genutzt hatte, aber in diesem Moment waren seine Lippen und das, was sie ihr in den nächsten Stunden versprachen, einfach zu überzeugend. Kay lehnte sich an Baxter und ließ sich von ihm zum Bett führen. Kurz davor machte er halt, stellte sich hinter sie und seine Hände legten sich um ihren Hals.
    »Es wird ein Schmuckstück sein, das aus mehreren Teilen besteht.« Seine tiefe Stimme verriet ihr, dass er fast so erregt war, wie sie.
    Durch das Fenster fiel das fahle Licht einer Straßenlaterne, und als Kay seine Hände, die sich um ihren Hals legten, mit einem Blick nach unten verfolgte, wurden diese in fast gespenstisches Licht getaucht. Immer wieder ließ er seine Hände wandern und verwöhnte ihren Körper mit seiner Wärme und Neugier auf das, was noch kommen sollte.
    »Das erste Schmuckstück für dich«, er machte eine kleine Pause, in der er seine Hände von ihr nahm, »wird dieses hier sein.«
    Kay schluckte. Sie fühlte, wie sich etwas Schweres um ihren Hals schloss. Sie hob die Hände und griff danach. Es war ein Lederhalsband, breit und mit schweren Nieten besetzt. Sie fuhr daran entlang und griff nach dem Ring im vorderen Bereich. »Ein eigenartiges Schmuckstück.« In ihrer Stimme lag Unsicherheit.
    Baxter nickte, obwohl sie sein Nicken nicht sehen konnte. »Es wird mir helfen, deine Schönheit heute Nacht vollkommen zu begreifen.«
    Kay fühlte, wie er sich in ihrem Nacken an den Verschlüssen zuschaffen machte. Mit einem letzten Ruck war das Halsband verschlossen. Eng lag es um ihren Hals und es machte sie nervös. Doch seltsamerweise reagierte nicht nur ihr Herzschlag auf die neue Situation, sondern es begann auch zwischen ihren Beinen zu kribbeln, und Kay fühlte, wie ihre Schamlippen anschwollen. Baxter schien Ähnliches zu vermuten, denn seine Hände wanderten von ihrem Rücken über die Brüste hinunter zwischen ihre Beine, spreizten die Scham und dort fuhren zwei Finger heftig in sie. Kay stöhnte laut und fast ergab sie sich in ihre Situation.
    »Das fühlt sich doch schon sehr gut an.«
    Sie konnte sein Grinsen förmlich in seiner Stimme hören.
    »Warte hier und beweg dich nicht«, klang sein Befehl unmissverständlich.
    Unbemerkt von ihr hatte sich der Klang seiner Stimme von leichter Erregung in Härte verändert. Wieder schlug ihr das Herz bis zum Hals. Baxter kramte in seinem Schrank und

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