Lustschmerz
»Hier mein Vorschlag: Wir werden nun wieder hinübergehen und unsere kleine Party weiterfeiern. Du wirst es nicht bereuen und ich denke, dein Körper ebenso nicht.« Er lächelte süffisant, zog sie mit dem Handtuch näher zu sich und hielt sie in den Armen. »Morgen, nachdem du dich ausgeschlafen hast, wird dich Harold, den du ja schon kennengelernt hast, nach Hause fahren. In deiner Handtasche wird ein Zettel mit einer Adresse liegen.« Baxter führte sie hinüber ins Schlafzimmer, setzte sich auf die Bettkante und positionierte Kay vor sich, damit er sie abtupfen konnte. »Du hast bis Sonntagabend Zeit, darüber nachzudenken, ob du dich in meine Hände begeben möchtest. Wenn ja, dann steuerst du den Ort an, der auf dem Zettel beschriebenen ist.« Er schob das Handtuch herunter, beugte sich zu ihr und begann sacht an ihren Nippeln zu knabbern. Kay keuchte leise auf.
»Was bietest du mir im Speziellen an?«, presste sie zwischen ihren geschlossenen Lippen hervor.
Es schien, als wollte er nicht sofort antworten, da ihm das Spiel mit ihren Nippeln anscheinend besser gefiel. Sie legte ihm eine Hand in den Nacken und hielt ihn mit seinen Lippen genau dort fest, wo er gerade war. Er schmatzte an ihren Brüsten und griff nach ihnen, um sie so fest zu pressen, dass ihr Fleisch zwischen seinen Finger hervorquoll. Kay stöhnte. Egal, was dieser Mann mit ihr anstellte, oder noch anstellen würde, hier und jetzt würde sie es genießen.
»Ich werde dir zeigen«, begann er, nachdem er von ihr gelassen hatte und mit seinem Gesicht vor dem ihren aufgetaucht war, »was es heißt, sich in einer solchen Beziehung ausleben zu können. Ein neues Leben, ein neues Selbstbewusstsein und hervorragender Sex sollten Ansporn genug sein.«
Sie sah ihm in die Augen. Ein amüsiertes Funkeln über ihr Unverständnis blitzte ihr entgegen. Baxter griff hinter sich und hielt einige Meter Seil in seiner Hand. Während er sich die Länge des Seiles passend in die Hände legte, sprach er weiter.
»Du bist eine wundervolle und wunderschöne Frau, die leider nur einen Fehler hat.« Er grinste schräg.
Kay lachte leise auf. »Und der wäre?«
Baxter erhob sich und legte eine große Schlaufe um ihren Bauch, verknotete diese und die Enden des Seiles legte er auf je eine Schulter.
»Du gibst dich mit dem Erstbesten zufrieden …« – er ging um sie herum und begann in ihrem Rücken zu hantieren – »... während du eigentlich das Beste verdient hättest!« Er sprach langsam und Kay konnte die Konzentration in seiner Stimme fast mit den Händen greifen.
Baxter ruckelte die Seile in ihrem Rücken zurecht und sie spürte den Druck eines weiteren Knotens auf ihrer Haut. Er legte die Enden der Seile nun von hinten nach vorn und sie folgte seinen Händen mit den Blicken. Es war ein eigenartiges Gefühl, dieses raue, feste Material auf ihrer Haut zu spüren und nicht zu wissen, was er damit tun würde. Die Wärme des Badewassers verließ ihren Körper und sie begann leicht zu frösteln. Ihre Nippel wurden fest und richteten sich auf. Doch Baxter war mit seinen Seilen so sehr beschäftigt, dass er es nicht wahrnahm. Mittlerweile hatte er ihre Arme mit den Stricken an ihrem Körper fixiert und über ihrem Bauch zeigte sich das Bild eines kunstvoll geknüpften Netzes. Immer wieder ruckte es an ihrem Körper und Baxter zog die Fesseln noch ein wenig strammer nach. Über ihrem Busen und an ihren Hüften wurde das Fleisch schmerzhaft gequetscht. Sacht strich er über die Stellen, die sich Platz schaffen wollten und unter dem rauen Material hervorgepresst wurden.
Ob Kay wollte oder nicht, ihr Herz schlug schneller und ihr Atem passte sich an. Baxter schien vergessen zu haben, dass sein Objekt vor ihm lebte, atmete und fühlte. So sehr war er damit beschäftigt, ihr ein kunstvolles Bondage anzulegen. Immer wieder verknotete er die Seile und zog sie zum Schluss zwischen ihren Beinen hindurch. Mit zwei Fingern schob er ihre Schamlippen auseinander und legte die Enden seiner Fesseln in die sich ihm bietende Spur. Wieder zog er stark daran, hielt die Seilenden in ihrem Rücken fest und mit einem abschließenden Knoten vollendete er sein Werk. Seine Hände prüften hier und da, ob seine Verschnürung auch fest genug war und wenn er sich nicht sicher war und daran zog, stöhnte Kay zur Bestätigung leise auf.
Er trat näher an sie heran und seine warmen Hände fuhren die Linien der Fesseln auf ihrem Körper entlang bis hinunter zu ihrer Scham. Ihr freigelegter
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