Lustschreie
Sonne blinzelte durch die ockerfarbenen Vorhänge. Ein einzelner Strahl tanzte im Takt der wogenden Gardine über Sophies Nase. Es war noch früh am Morgen. Das einzige Geräusch, das durch die offenen Fenster wehte, war das leise Rauschen des Meeres.
Sophie räkelte sich unter den kühlen Laken im großen Bett. Richard lag neben ihr. Er schlief noch immer tief und fest, erschöpft von der vergangenen Liebesnacht, die sie in dem verwunschenen Hotel am Meer gefeiert hatten. Sie ließ den Blick zärtlich über die gebräunte Haut seines Gesichts wandern, prägte sich den Schwung seiner Augenbrauen ein, zählte die Wimpern über den geschlossenen Augen, fuhr in Gedanken über die aristokratische Nase und blieb an seinen vollen Lippen hängen. Wohlige Wärme zuckte durch ihren Unterleib, als sie an jede herrliche Berührung dieser Lippen dachte. Sie würde Richard noch ein wenig schlafen lassen, bevor sie wieder zu ihm unter die Decke schlüpfen würde.
Vorsichtig hüllte sie ihre nackte Gestalt in den Kimono, den er ihr gestern geschenkt hatte. Weiße Seide, mit üppigen, dunklen Lilien übersät, schmiegte sich an die straffe Haut ihres durchtrainierten Körpers. Sophie trat durch die offene Balkontür auf die runde Dachterrasse des Hotelzimmers und lehnte sich an das schmiedeeiserne Geländer. Die Sonne war gerade erst aufgegangen. Ihre Strahlen fielen schräg auf das fein gekräuselte Meer. So früh am Morgen ruhte der Wind noch, ebenso wie die vielen Sommerurlauber, die am Nachmittag den Strand bevölkern würden. Der feine Ostseesand säumte frisch und sauber den breiten Streifen zwischen dem Seewasser und der Strandpromenade, die die gesamte Küste einfasste. Wie Sonnenblumen reckten die Strandkörbe ihre bunten Innenseiten der aufgehenden Sonne entgegen. Das Morgenlicht glänzte sanft auf dem grauen Wasser.
Sophie sog die frische Luft ein. Sie war verliebt und glücklich und wünschte, dass sich dieser Moment für immer in ihre Erinnerungen einbrennen möge.
Sie schüttelte ihre nussbraunen Locken und schlich zurück ins Zimmer, zu Richard, dem Mann, den sie liebte und der leise brummte, als sie sich an seinen Rücken schmiegte. Das schläfrige Knurren wurde schnell zu einem lüsternen Seufzen, als Sophie mit kühlen Händen über seine gebräunte Haut strich. Sie presste sich an seinen kräftigen Körper, nur die raschelnde Seide des Morgenrocks zwischen ihrem Unterleib und seinem runden Hintern. Ihre Fingerspitzen tänzelten von seiner breiten Schulter bis zu den schmalen Hüften hinunter und glitten auf der samtigen Haut bis zu seinem Geschlecht. Eine kleine Berührung nur, und es begann zu zucken und sich langsam aufzurichten.
Mit einem Stöhnen auf den Lippen wachte Richard auf.
Er ließ die Augen geschlossen und wartete, bis die sanften Finger seinen Penis zur vollen Größe gestreichelt hatten. Dann erst drehte er sich zu der entzückenden Frau an seiner Seite um. Er knüpfte den Gürtel des seidenen Kimonos auf und öffnete den glänzenden Stoff, der die athletische Figur seiner Geliebten verhüllte. Festes Fleisch und wogende Rundungen boten sich seinen erfahrenen Händen dar. Er packte die gewölbten Brüste und knetete sie, bis Sophie sich willenlos auf den Rücken fallen ließ und ihre Schenkel spreizte, während er mit zarten Bissen ihren Hals liebkoste. Seine Finger tasteten über ihre straffe Haut, strichen über den flachen Bauch hinunter zu ihrer drahtigen Scham und bahnten sich einen Weg zu den geheimen Lippen, die bereits feucht und geschwollen nach seiner harten Rute lechzten. Mit sicherem Griff spaltete er Sophies Möse und setzte die Kuppe seines Schwanzes auf ihre Klitoris, die unter den harten Stößen vibrierte, mit denen er die ersten Tropfen seiner Lust in die rosige Haut massierte. Als er sie schließlich pfählte, keuchte Sophie ihm entgegen. Gleichzeitig rieb sie ihre Brüste an dem krausen Fell auf seiner Brust und schlang die Beine um seinen Hintern, um den prallen Schwanz noch weiter hineinzutreiben. Richard vögelte sie hart. Er wurde immer schneller, ein paar Stöße noch, und das heiße Sperma spritzte hervor und ergoss sich in Sophies Unterleib. Sie bäumte sich auf unter seinen letzten Zuckungen, stemmte ihre Möse gegen seinen Schaft und explodierte in die weiße Gischt, die bereits aus ihr heraustropfte.
Als Sophie Stunden später zum zweiten Mal an diesem Morgen aufwachte, stand Richard bereits unter der Dusche.
«Beeil dich, Liebling! Wir
Weitere Kostenlose Bücher