Lustschreie
Hotelzimmer sie vermittelten. Sophie hatte die Vorhänge weit auseinander gezogen, um einen letzten Blick auf das glitzernde Meer werfen zu können. Während sie noch die letzten Utensilien im Bad zusammenpackte, setzte Richard sich in einen der bequemen Sessel, die vor der Balkontür standen, zufrieden mit sich und seiner Welt, die so viel Genuss und Vergnügen für ihn bereithielt. Als sie auch noch den Kosmetikkoffer neben die anderen Gepäckstücke gestellt hatte, trat Sophie hinter ihren Angebeteten und legte ihm die Hände auf die Schultern. Er schloss die Augen und überließ sich ihrem Streicheln, ihren sanften Berührungen, die über seine Brust hinabwanderten, während die braunen Locken seine Wange kitzelten. Sophie schob eine Hand durch die Knopfleiste des Polo-Shirts und kraulte sein Brusthaar über den gewölbten Muskeln, die vom vielen Schwimmen kamen. Richards Brustwarzen waren ebenso erigiert wie sein Penis, der schon wieder gegen den Leinenstoff drängte. Es blieb nicht mehr viel Zeit, bevor sie das Zimmer räumen mussten, aber Sophie wollte jede Minute mit dem Mann ihrer Träume auskosten, und so umrundete sie seinen Sessel, griff sich unter das Kleid, um sich des Slips zu entledigen, und stieg auf Richards Schoß. Sie öffnete seine Hose und packte sein Gemächt am strammen Schaft, bis es parat stand, bereit, ihr ein letztes Mal an diesem Tag Lust zu verschaffen. Der Sessel war breit genug, damit Sophie sich über Richards Lenden knien konnte. Sie lüpfte ihren Rock und versenkte den prallen Ständer mühelos in ihrer Spalte, die sich seit Tagen in dauerhafter Erregung befand. Richard genoss diesen letzten Fick in stiller Ergebenheit. Er konnte nie genug von Sophie bekommen, aber nach Tagen der Ekstase machte sich eine gewisse Erschöpfung bemerkbar. Einmal würde er seinen Saft noch in sie verspritzen können, dann würde er wieder eine Weile von ihrer gemeinsamen Lüsternheit zehren, bevor sie sich das nächste Mal treffen konnten. Sophies Möse begleitete das gleichmäßige Auf und Ab mit gierigem Schmatzen, während sich die dicken Lippen an den prächtigen Schwanz pressten und die Reibung verstärkten, die ihn schließlich zum Überlaufen brachte. Sophie gab ein paar spitze Laute von sich, mit denen sie ihren Höhepunkt vortäuschen musste, weil die bevorstehende Trennung von ihrem Liebsten die Lust in Traurigkeit erstickte.
Richard grunzte zufrieden, als seine Reiterin von ihrem Ross stieg und sich das Höschen über die Beine streifte. Er langte noch einmal in ihren Pelz und fing einige der Säfte auf, die ihm entgegentropften. Er leckte sich genüsslich die Finger und bemerkte nicht, dass er dabei nur sein eigenes Sperma schmeckte. Eine Stunde später lieferte Richard Sophie vor ihrer Haustür ab. Er beugte sich zu ihr hinüber und wollte sie mit einem Kuss verabschieden, aber Sophie schlang die Arme um seinen Hals, als wollte sie sich für immer an ihm festhalten.
«Liebling, wann sehen wir uns wieder? Versprich mir, dass wir bald für immer zusammen sein werden!»
«Schätzchen, du weißt genau, dass das auch mein größter Wunsch wäre. Aber ich kann meine Frau im Moment einfach nicht verlassen. Sie ist so labil. Das verstehst du doch, nicht wahr?» Er streichelte noch einmal über ihre nussbraunen Locken, bevor er sie mit sanftem Druck aus dem Wagen schob.
«Ich ruf dich an», rief er ihr noch zu, als die Limousine sich bereits in Bewegung setzte. Sophie stand mit ihrem Gepäck vor dem Appartementhaus, in dem Richard ihr eine Wohnung gekauft hatte, und blickte ihrem Geliebten nach. Er warf noch einen kurzen Blick in den Rückspiegel, als sein Handy klingelte.
«Ja, Liebling, ich bin gleich zu Hause. – Ach, du weißt doch, wie anstrengend diese Tagungen immer sind. Ich bin ganz geschafft. Natürlich freue ich mich auf dich. Bis gleich!»
Robbie und ich
«Eigentlich wurde es erst richtig spannend, als du zur Tür hereinkamst.
Robbie und ich waren gerade in der Küche. Ich glaube, wir konnten uns nicht einigen, wer das Gemüse putzen sollte. Er hatte gerade den Kühlschrank geöffnet und wühlte darin herum, in der einen Hand die Tür, in der anderen Karotten. Dabei bückte er sich so, dass die Hose deutlich über seinem Knackarsch spannte. Als er sich wieder aufrichtete, waren dann auch die Tätowierungen zu sehen. Wie eine Kette zog sich der französische Ausspruch ‹chacun à son goût› – jeder nach seinem Geschmack – von einer Schulter zur anderen.
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