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Lynettes Erwachen

Lynettes Erwachen

Titel: Lynettes Erwachen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kat Marcuse
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er hätte meine Mutter vergewaltigt. Er brach in Tränen aus und sagte: ‚Ja, das habe ich, doch sie wollte das.‘ Ich schlug ihm mitten ins Gesicht. Er stand da und weinte.“
    „Wie alt warst du damals?“
    „Fünfzehn.“
    „Du weißt, es war die Wahrheit?“
    „Ja“, keuchte Lynette, als Elias’ Finger über ihre feuchte Spalte streichelten.
    „Ich werde dich auf die gleiche Art nehmen.“
    „Ja!“
    Elias schob den dünnen String zur Seite und drang mit zwei Fingern in sie. Lynette reckte sich ihm entgegen, lüstern und willig und erfüllt von einer tiefen Befriedigung. Er würde sie nicht verlassen.
    „Vorher wirst du meinen Schwanz lutschen“, sagte Elias mit bebender Stimme.
    Er trat vor sie, nackt, in seiner ganzen Pracht. Lynette hob den Kopf und öffnete gierig den Mund. Finger krallten sich in ihr Haar, zogen den Kopf schmerzhaft höher, dann drang Elias’ Härte langsam zwischen ihre Lippen. Mit der Zunge flatterte sie über die Eichel, umkreiste diese und benetzte sie mit Speichel. Lynette reckte den Kopf vor, wollte ihn tiefer aufnehmen und schlucken, so wie Elias es mochte, doch er stand zu weit weg. Saugend und leckend verwöhnte sie lediglich die Spitze. Sanft biss sie in die samtene Krone, lockend, ihr mehr zu geben oder sie endlich zu ficken.
    „Gott, ja“, stöhnte Elias über ihr auf. Zart quetschte sie die Eichel mit den Zähnen, immer darauf bedacht, ihn nicht zu verletzen. Das lustvolle Keuchen ließ ihr das Herz anschwellen. Es war überwältigend, ihn unbefangen zu spüren.
    Unvermittelt sank Elias in die Knie, küsste sie leidenschaftlich und biss ihr in die Unterlippe. Langsam stand er auf, umrundete sie mehrfach und streichelte ihr über die nackte Haut.
    „Dein Arsch sieht wundervoll aus.“
    Er zog ihr den Slip nicht aus, streifte den Stoff lediglich zur Seite. Sanft, fast zaudernd, drang er in sie. Lynette seufzte. Ihn in sich zu haben, war das unglaublichste Gefühl der Welt. Lüstern ließ sie das Becken kreisen, um ihn zu mehr zu animieren. Elias blieb zögerlich. Es war nicht sein übliches Necken, um die Lust zu schüren. Lynette fühlte sich eher beobachtet. Elias schien Angst zu haben, sich gehen zu lassen.
    „Gott, Elias, fick mich. Treib mich in den Wahnsinn. Spritze mit deinem Samen diese Erinnerung weg, und schenke mir eine neue.“
    Diese Worte schienen den Bann zu brechen. Hart und schnell nahm er sie, steigerte den Rhythmus, je lauter sie schrie. Die Wucht der Stöße brachte Lynette schnell, atemberaubend schnell, zum Orgasmus. Zuckend saugten ihre inneren Muskeln an dem Schaft, wenn Elias herausglitt. Mit jedem erneuten Eindringen jagte er ihr eine weitere Welle der Lust durch den Leib. Er schien die Bitte wörtlich zu nehmen. Elias trieb sie an den Rand des Wahnsinns.
    „Ja, Lynette, Geliebte, schrei für mich. Schrei deine Geilheit hinaus.“
    Ihre Scham hörte nicht auf, sich pulsierend um ihn zu schmiegen und ihn willkommen zu heißen. Lynette versagte die Stimme, als ein gigantisches Beben ihr Innerstes zusammenzog. Mit der Atemluft entwich ihr ein Klagen, dann explodierten die Empfindungen und ließen sie zitternd zurück. Elias schrie hinter ihr, pumpte den Samen mit kräftigen Stößen in sie hinein und sank erschöpft auf ihren Rücken. Sie waren wieder eins.
     
    „Warum hast du das Safeword nicht benutzt?“, fragte Elias leise an ihrem Ohr, als er die Handgelenksfesseln löste. Er hielt ihren Blick und ihre Hände fest.
    „Ich konnte nichts mehr sagen. Die Panik stieg auf, als du mir die Arme auf dem Rücken gefesselt hast. Alles ging so schnell. Mein Kopf war völlig leer, und als du mich auf den Tisch gedrückt hast, bekam ich keine Luft mehr. Es tut mir so unendlich leid.“
    „Mir tut es leid. Ich hätte besser auf dich achten müssen. Du hast dich so leicht und widerstandslos gefügt. Das hat mich unvorsichtig werden lassen. Ich war ein schlechter Master.“
    Elias löste die Fußfesseln und stand unschlüssig vor ihr. Zärtlich nahm Lynette sein Gesicht zwischen die Hände.
    „Du bist ein guter Master. Diese Geschichte hätte ich dir viel früher erzählen müssen. Ich vertraue dir nach wie vor vorbehaltlos. Die Angst, dich verloren zu haben, hat mich fast zerrissen.“
    „Du hast geglaubt, ich würde dich gehen lassen?“
    Der letzte Rest Unsicherheit löste sich in Nichts auf. Lynette schlang die Arme um Elias’ Hals, hüpfte an ihm hoch, legte die Beine um seine Hüften und lachte – lachte erleichtert, bis ihr die Tränen

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