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Mace Windu und die Armee der Klone

Mace Windu und die Armee der Klone

Titel: Mace Windu und die Armee der Klone Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Matthew Stover
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über die Schulter. »Nick. Du kommst mit mir. Los.«
    Wir werden sie niemals aufhalten. Nicht einen Tag lang, Nicht einmal eine Stunde.
    »Wir brauchen sie ja nicht selbst aufzuhalten. Ich habe einen mittelgroßen Kreuzer im System, auf dem sich ein Regiment der besten Soldaten befindet, die die Galaxis je gesehen hat.« Mace legte eine Hand Vastor, die andere Nick auf die Schulter, und seine dunklen Augen nahmen einen seltsamen Glanz an. »Wir werden sie nicht aufhalten. Nicht einmal kämpfen werden wir gegen sie. Mit der Luftunterstützung der Halleck und den Soldaten hier unten können die zwanzig Landefähren die ganze Basis innerhalb von Stunden evakuieren.«
    »Mitsamt Grasern und so?«
    Mace nickte. »Wir müssen sie nur herlotsen.«

    DOKAWs prasselten auf den Berg nieder. Korunnai flüchteten, schrien, bluteten. Manche versuchten, den Verletzten zu helfen. Andere starben. Wieder andere drängten sich zitternd an die nächste Wand.
    Mace blieb nicht stehen. Nick trabte hinter ihm her. Gelegentlich warfen Druckwellen sie zu Boden. Dann wieder wurde der Staub so dicht, dass Mace ihnen mit den Lichtschwertern den Weg bahnen musste.
    »Wozu braucht Ihr mich? Ihr wart heute Morgen im Kom-Zentrum«, keuchte Nick, den Mund voller Staub, den der Speichel in Schlamm verwandelte. »Ich kann gut mit dem Medipack umgehen. Ihr geht weiter. Ich kümmere mich um die Verwundeten.«
    »Deswegen.«
    Im Licht der Klingen wurde sichtbar, dass der Gang durch heruntergefallenen Fels versperrt war.
    »Ich kenne keinen anderen Weg zum Kom-Zentrum«, sagte Mace. »Hoffentlich kennst du einen.«
    Nick murmelte einen Fluch vor sich hin, während er sich gegen den Schutt lehnte. »Wie weit reicht das Geröll? Könnt Ihr uns einen Weg frei.« Er riss die Augen auf. »Hey, da drin sind Leute! Sitzen in der Falle! Ich kann sie fühlen. wir müssen sie rausholen!«
    »Ich fühle sie ebenfalls. Der Schuttberg ist nicht stabil«, sagte Mace. »Wenn wir uns durcharbeiten, brauchen wir mehr Zeit, als uns zur Verfügung steht: Und ein kleiner Fehler genügt, damit ihnen Tonnen von Stein auf den Kopf fallen. Wir müssen einen anderen Weg zum Kom-Zentrum einschlagen.«
    »Aber wir können sie nicht einfach hier lassen!«
    »Nick. Versuch, dich zu konzentrieren. Sind sie hier draußen sicherer?«
    »Also, ich.« Nick runzelte die Stirn. »Nun.«
    »Hör mir zu. Überall in den Höhlen wird es Einstürze gegeben haben. Wir können die Überlebenden später bergen. Zunächst müssen wir dafür sorgen, dass genug Leute überleben, um diese Bergung durchzuführen. Ja?«
    Nick nickte widerwillig.
    »Dann los.«

    Das Kom-Zentrum bestand aus einer kleinen natürlichen Höhle mit einfachen Holztischen, Stühlen und einigem an Technik. »Vermutlich ist von den Relaisantennen nicht mehr viel übrig«, murmelte Nick auf dem Weg dorthin.
    »Es ist ein wenig spät, sich Gedanken darüber zu machen, ob wir unsere Position verraten«, erinnerte Mace ihn. »Und eine Subraumübertragung wird ohne Schwierigkeiten den Fels passieren.«
    Nick blinzelte zur Tür, fluchte und begann zu rennen. »Das antiseptische Feld ist zusammengebrochen!« Er eilte hinein.
    Mace folgte ihm, blieb jedoch in der Tür stehen.
    Die Subraum-Kom-Einheit lag auf dem Boden zwischen den Splittern des Tisches; das Gehäuse sah aus, als habe man es einen Berg hinunterrollen lassen. Die RealraumFrequenzeinheiten, die nicht so stabil waren, hatte es total erwischt. Nick fluchte ununterbrochen vor sich hin, während er sich über die beiden Komtechs beugte, die reglos auf dem Boden lagen, als würden sie in den Ruinen ihres Postens ein Nickerchen machen. Mace sagte: »Nick.«
    »Sie sind tot«, erwiderte der junge Korun mit belegter Stimme. »Beide tot. Keine Verletzung zu sehen. Und.«
    »Nick, komm da raus.«
    Nick piekte dem einen Mann mit dem Finger an den Kopf. der nachgab und sich wie weicher Schaumstoff verformte. »Und sie sind zermatscht...«
    »Wir müssen hier weg. Sofort.«
    »Was könnte so etwas anrichten?«
    »Ein Einschlag«, sagte Mace. »Schockwellenübertragung. Dieser Raum muss Teil einer starren Struktur sein, die bis zur Oberfläche reicht.«
    »Wollt Ihr damit sagen.« Nick betrachtete die Wände um sich herum und riss die Augen auf. »Das heißt, wenn eine weitere DOKAW die gleiche Stelle trifft, während ich hier drin bin.«
    »Ich sage nur.« Mace streckte eindringlich eine Hand aus. ». halt dir die Ohren zu und spring.«
    Mace beherzigte seinen eigenen Rat ebenfalls,

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